atrox
in fairy dust... I trust!
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inspiriert von http://www.overclockers.at/showthre...189#post1064189 hab ich folgenden step-down regler mit 08/15 teilen aufgebaut, der mit den nachteilen der bisherigen lm317 lösungen aufräumt: - lüfter nicht auf 100% steuerbar - große verluste. die lösung ist vielleicht etwas hatschert, und der ausgangstrom ist nicht ganz sauber, aber für lüfter hat er sich in tests bewährt (0.1-0.2A lüfter). der vorteil gegenüber fix-fertigen step-down-reglern ist, daß man die teile auch wirklich bekommt, sie ziemlich billig sind, und überrall zu haben. your comments ?  PS: auf extras wie kurzschlußfestigkeit muß man natürlich verzichten
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Nightstalker
ctrl+alt+del
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Ich hab mir selber eine ganz simple Kippschalter Steuerung gebaut mit der ich zwischen 0-7-12 v schalten kann, das funkt ohne allem und dazu noch ganz gut. Warum so umständliche Regler ???
MfG
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atrox
in fairy dust... I trust!
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naja, stufenlos regelbar bis nahezu 100%. statt dem pot könnte man auch was temperatur-abhängiges (zb ntc) anschließen.
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jb
Here to stay
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Warum schließt du das Poti nicht hinten beim Kondensator an? Die Diode am Ausgang kannst du dir eigentlich sparen. Die Ansteuerung des MOSFETs müßte der 555-er auch ohne zusätzliche Vorverstärkerstufe (der 547-er) schaffen. seh ich das richtig daß du durch das Poti die Frequenz steuerst?
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atrox
in fairy dust... I trust!
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den 547 brauch ich als inverter.
lass ich die diode weg, werden imho die schwankungen für den lüfter größer, aber es funktioniert auch ohne. den level des zweiten comperators im 555 (trigger) kann ich nicht direkt steuern, deshalb hab ich mich für diese lösung entschieden. (vielleicht sollte ich es mit einem lm324 aufbauen.. hmmm...)
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manalishi
tl;dr
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ich bin etwas konfus was den tiefpass betrifft. wenn ich richtig liege, ist die ausgangsspannung dieser schaltung eine äußerst lausige dc spannung, d.h. dc mit sehr großen oberwellen.
es wäre durchaus sinnvoll, lediglich eine kleine spule hineinzuhaun (seriell zur last) und die spannungsdifferentiale ein wenig zu dämpfen. allzugroß sollte die spule jedoch auch nicht sein, da sonst der regelbereich wieder empfindlich eingeschränkt werden könnte.
ich habe mit schaltreglern zur lüftersteuerung eine ganze weile herumgebastelt und kann folgende aussagen mit großer sicherheit posten:
- die grundfrequenz des reglers sollte in etwa der umdrehungszahl des lüfters im nennbetrieb entsprechen (upm/60).
- um eine lineare regelung zu ermöglichen unbedingt ein sägezahnförmiges signal als zeitbasis erzeugen (555, stromquelle/kondensator).
- ein op-komparator ist am gemütlichsten, damit kann man sich bei normalen mosfets dann auch eine inverterstufe sparen und direkt aufs gate fahren (in deinem fall wäre ein widerstand ca. 10kOhm notwendig um die regelung zu linearisieren, da ansonsten die gatekapazität nicht schnell genug ausgeräumt wird und der mosfet eine weile im ohmschen bereich bleibt -> schlechter wirkungsgrad)
mfG
anm: mit der richtigen reglerfrequenz und ohne tiefpass kam ich auf ca. 5% der grunddrehzahl hinunter
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atrox
in fairy dust... I trust!
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ja, die spule ist schon relativ groß, 100µH war das kleinste das ich rumliegen hatte. mit dem rest hast sicher auch recht - ist so ziemlich mein erster induktiver schaltregler.
hast du von deinen experimenten noch schaltpläne ?
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Skobold
Inventor of Super Toast
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Also ich finds ganz nett  Die idee mit dem OP is sicher net schlecht da wird das ganze net so umfagreich auf der Platine. Für was is die Diode nach dem mosfet? is der nicht selbstsperrend? ich hab mom nix da wo ich nachschaun könnte und zum googlen keine Lust.
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atrox
in fairy dust... I trust!
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@manalishi: ok, also was du vorschlägst, ist ca soetwas ? (vereinfacht)
Bearbeitet von atrox am 23.06.2003, 21:45
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Simml
asdf
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@manalishi: ok, also was du vorschlägst, ist ca soetwas ? (vereinfacht)
 so wirst aber keine spule oder diode mehr benötigen, der fet sich hier im widerstandsbetrieb befindet manalishi meint, mit einem ne555 eine dreieckspannung zu erzögen und mit einem komperator daraus ein pwm-signal zu machen
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atrox
in fairy dust... I trust!
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ahh.. ok... falsch verstanden
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NL223
RoHS-konform
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wobei mit PWM und oberwellen unter umständen wieder der lüfter zum singen beginnt... zudem sind tachos dann wieder beleidigt...
mal von der verlustleistung abgesehen wär a linearregler der beinhae 100% schafft und die last massebezogen is optimal... (genau solche regler sind auch auf den mainboards drauf, nur so nebenbei...)
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atrox
in fairy dust... I trust!
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mit direkten pwm -> lüfter bring ich sicher leichter zum singen als mit den deutlich schwächeren oberwellen eines quick'n'dirty schaltreglers, oder ?
wenn ich das ding jetzt zu einem "guten" schaltregler aufmotze, wird es erst recht wieder sehr aufwendig - vielleicht mach ich doch lieber was mit fertigen stepdown-controllern.. zb den von maxim; das koennte dann auch jeder mit gratis samples nachbauen.
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Simml
asdf
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wenst mit einer niedrigeren frequenz als 100Hz pwmst und noch einen kondensator parallel zum lüfter hängst ist die wahrscheinlichkeit, dass der lüfter singt sehr gering. es gibt auch fertige ic's zur lüftersteuerung über pwm z.b. von micrel. die pwmen auch einfach mit einer niedrigen frequenz drauf los.
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NL223
RoHS-konform
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i hab teilweise die großen lüfter mit 20Hz und niedriger betrieben, funktioniert auch noch ganz gut und da is singen und brummen völlig ausgeschlossen  ... i hatte eigentlich eh noch nie probleme mit PWM, nur einige hier ham probleme mit bestimmten lüftern... wobei i ebenfalls glaub dass ma jeden lüfter mit geeignetem PWM zum vernünftig laufen bringt -> schaltwandler muss nicht sein würd ich sagen...
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