Neo-=IuE=-
Here to stay
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Also ich soll eine Hardware für einen Freund bauen die folgendes macht: Per PC kommt ein Impuls den ich verarbeiten kann Dieser soll eben wie gesagt 2x 500W Halogenstrahlern schalten also net so ohne (230V Netz) Von einem Lehrer wurd ma gsagt, gscheiteste wär net ganz abschalten sondern eine Phasenanschnittssteuerung zu verwenden, damit sie auf 40-50V weiterlaufen und daher zwar net wirklich leuchten, aber nicht wieder "kalt" werden und net sofort ex gehn Jetzt kenn i mi da leida net wirkli aus bei Phasenanschnitt. Eine Schaltung hab i scho in unsrem IE (Industrielle Elektronik) Heft und einem Buch von mir gfunden. Die schaltung besteht aus einer Serienschaltung von einem Poti und einem Kondensator. Dazwischen wird abgegriffen und mit einem Diac ein Triac gezündet über den die Last angesteuert wird. (Wenn i Zeit find mach i morgen die Schaltung) Auf jeden Fall hab i ma überlegt des sinnvollste wär von Phasenanschnitt bei x° (soviel, dass ich 40V ca. hab) auf einen Phasenanschnitt von 0° umzuschalten, damit sie bei voller Spannung laufen Also bitte entweder tipps zu dem vorhandenen "Wissen" oda andre vorschläge noch paar infos: soll so sein für an Bühnenauftritt mit zB 6 Kanälen für je 2 Lampen angesteuert mit der Parallelen Schnittstelle
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NL223
RoHS-konform
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i glaub du brauchst wenn die lampen voll aufleuchten sollen nur den gatestrom hoch genug machen das der triac immer gezündet ist...
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sysdoc
Big d00d
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Also das mit dem Pre-Heat (auch Lampenvorheizung) vergiß lieber wieder ganz schnell. Hat zwar seine Daseinsberechtigung bei Veranstaltungen (vermeidet u.a. die Strompeaks beim Schalten) aber für kleine Sachen ist das absolut unnötig und macht dir nur viele Probleme.
Wenn du nur schalten willst, dann mach keinen Phasenanschnitt sondern einen Nulldurchgangsschalter mit einem Triac. Damit hast du auch keine großen Probleme mit Einschaltspitzen und die Schaltung ist sehr einfach. Es gibt Optokoppler, die den Nulldurchgangsdetektor integriert haben (müsst ich nachschauen...).
Bei einem Phasenanschnitt MUSST du zwingend eine Entstörung einbauen, die bei üblichen Strömen (5-10A) schon recht aufwendig wird (und teuer).
Wenn du das ganze übrigens bei Veranstaltungen nutzen willst, dann rate ich dir vom Selbstbau ab. Du bekommst das ganze sehr schwer CE-konform hin, hast immer Entstörungsprobleme (beim Dimmen) und wer will schon für ein paar hatscherte Lamperln einen PC zum steuern mitschleppen... Kauf dir da lieber ein günstiges Switchpack/Dimmerpack, da hast du mehr davon (ich weiß wovon ich rede, ich habe einen Leistungsdimmer als Diplomprojekt gebaut - inkl. DMX-Interface).
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Neo-=IuE=-
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hm wegen selbstbau usw. PC is wegen andrer musik wenn keine band spielt sowieso vorhanden und des festl is im prinzip a selbstorganisiertes festl auf am privatgrund mit 4-5 privaten bands aus der umgebung (bzw von freunden) und letztes jahr hams halt des mit hand geschaltet was meinst du mit entstörung -> wieso MUSS die sein, aus was für gründen? und wieso nulldurchgang schalten und net irgendwann wegen pre-heat, des war auch net meine idee sondan die von einem lehrer mit dem i über des ganze gredet hab, i hab keine ahnung in wie weit es sich auszahlt -> es san im september irgendwann ca. 4h die des funktionieren soll (vielleicht im jahr drauf dann wieda ) von dämmerung bis ende der veranstaltung halt mit dem lehrer hab i net so genau über die haltbarkeit gredet er hat nur gmeint es wär sinnvoll
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Simml
asdf
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wennst die dinger nur ein- und ausschalten musst, dann ist es am einfachsten ein relais zu verwenden. das relais kannst einfach über den parallelport schalten, in dem du eine port setzt. zwischen parallelport und relais ein kleiner transistor, damit der parallelport nicht den spulenstrom des relais aufbringen muss und fertig ist die schaltung.
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NL223
RoHS-konform
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durchs heitzen der lampen wenns aus sind is der stromstoß beim einschalten weid kleiner -> schont lampen und schaltung und reduziert störungen
entstörung is vorgeschreiben, bzw. wenn die störungen extremn sind sinds dan über verstärker und anderes zeig was in der nähe is, bzw in strom vom selben kreis holt von den lautsprechern hörbar
schalten im nulldurchgang is deswegen sinnvoll da man auch hier den eisnchaltstromstoß veringern kann weil die lampe nachm nulldurchgang der netzspannung "langsam" hochgefahren wird und end so sprunghaft wies sein würde wenn man zB am maximim einer ghalbwelle einschaltet
es gibt öfters geräte mit größeren trafos (schweißgerät zB) bei dennen fliegt hin udn wieder beim einschalten die sicherung, aber eben nicht immer, des kann genau durch des verursacht werden, schaltet man des ding zufällig im nulldurchgang ein is der stromstoß "harmlos", schaltet man aber am maximum der spannung ein is der stromstoß sehr hoch und die sicherung fliegt...
wegen de relais... etwas teurer sind da halt halbleiterrelais, bekommt man allerdings auch in ausführungen die nur im nulldurchgang schalten -> verschleißfrei, schonend, keine HF-störungen, ansteuerung direkt von den datenleitungen müsst auch gehen
Bearbeitet von NL223 am 24.05.2003, 11:48
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Neo-=IuE=-
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also ihr seits da meinung komplett aus/ein reicht vollkommen @simml: des weiß i scho -> i hau net an transistor hin sondan optokoppler, dass gleich pc nix passiern kann von spulenstrom -> also in KEINEM fall und relais würd wahrscheinli a halbleiterrelais (triac) sein, weil der keine schaltkontakte hat, die abbrennen können, des kann ja leicht bei dem vielen schnellen schalten passieren btw. mit was für schaltströmen sollte ich mindestens rechnen wenn ich ein halbleiterrelais verwend und immer komplett aus/ein-schalte hab da nämlich eins gfunden beim conrad was zb passen würd: 5A 16_62_78-77 10A 16_62_86-77 25A 16_62_94-77 40A 16_63_08-77 san nullspannungsschaltend steuerkreis 12V DC bei 5-25mA Schaltspannung 250V AC
Bearbeitet von Neo-=IuE=- am 24.05.2003, 13:06
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NL223
RoHS-konform
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übrigens HALBLEITERRELAIS != TRIAC
ein halbleiterrelais hat zwar meistens einen triac als "schaltkontakt" aber des is a fertiges bauelement mit zB 4Anchlüssen, an 2 kommt die last die über den internen triac geschaltenw ird, bei den anderen zwei kommt die steuerung drauf, am eingang is normal ein optokoppler, intern sind meistens auch nulldurchgangsdetektor usw. um eben störfrei schalten zu können
mit so am halbleiterrelais brauchst nur mehr de lampen übers relais ant steckdose hängen, und de ansteuerung erfolgt über einen widerstand direkt vom LPT Port - simpler gehts nimmer (besser auch nit find ich - nur preislich ned so ganz optimal)
und vor ein mechansiches relais an optokoppler zu schalten is sinnlos 1) trennt des relais zuverlässig 2) reicht die "kraft" vom LPT sogar für einige relais direkt (würd ich aber trotzdem ned machen
eigentlich hat der optokoppler dort keinen sinn...
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Neo-=IuE=-
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das das net nur triacs sind war mir scho klar, auch wegen den schaltbildern, dass eben alles dort scho drin is was ma brauchen würd für ansteuerung, schutzbeschaltung usw. das dort optokoppler sind, weiß ich jetzt auch, habs bei diesen schaltbildern gesehn @ mechanisches: das ma es direkt schalten könnte weiß ich auch, aber wie gsagt -> eben direkt würd mas normal net machen und deshalb gleich der optokoppler, damit eben auch mit wegen der induktivität vom relais nix am lpt port passiert i bräucht nur noch die max. schaltströme bei 2x 500W Halogenstrahlern http://www.produktinfo.conrad.com/d..._250vac-10a.pdf <- das is des datenblatt für 10A version
Bearbeitet von Neo-=IuE=- am 24.05.2003, 15:32
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NL223
RoHS-konform
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versteh mie jetzt ned falsch, aber KEIN MENSCH würde bei am mechanischen relais an optokoppler einbaun Transistor & Relais mit freilaufdiode beschalten reicht vollkommen und is überall standard... und halgenlampen mit 2x500W werden einschaltsröme haben die (denk ich mal) schon im 100A bereich liegen können - immahin hat die halogenlampe im kaltenzustand enen extrem niedrigen widerstand...
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Painter
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100A ???
elektrik is ned wirklich meins.... aba da selbst a vorzählersicherung im normfall ja nur 25-35a vertragt, und dann auf 6-16a automaten verteiln... kann des doch nie so viel sein....
1kw auf 220v kann doch max 4,3a ziehn.... oder lieg i da total falsch ?
wenn i falsch lieg.... wieso löst dann der automat ned aus ??
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Indigo
raub_UrhG_vergewaltiger
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weil auch die automaten träge sind, und der impuls zu kurz is als das die dinger das checken würden...
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Neo-=IuE=-
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wenn du von 100A ausgehst, wie kann i ma dann helfen, weil a lastrelais zu finden des 100A aushält is a bissi schwer und vor allem möcht i net wissen was die dann kosten
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NL223
RoHS-konform
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also es is normal dass solche sachen einen hohen einschaltstromstoss haben, i hab zB gerade in meiner schreibtischlampe a 60W birne drinne, die lampe verbraucht also bei 230V etwa 0,26A, is ned viel, wenn ich aber pech habe und die lampe im ungünstigstenfall einschalte (wenn gerade genau die spitze einer halbwelle beim einschalten anliegt erzeugt eine normale 60W Glühbirne bereits einen stromstoss von 3,8A, immahin das rund 15 fache...
bei einer 12V/35W halogenlampe siehts auch so aus, die verbarucht wenns leuchtet knappe 3A, im ungüsntigsten fall so wie oben beschrieben verbraucht die aber 40A...
ABER: bevor du dir jetzt sorgen machst welches relais des aushalten soll, die 10A relais von dennen du des datenbaltt kopiert hast können die erste halbwelle 100A verkraften, die relais halten also kurzzeitig auch mehr aus
auch zB PC schaltnetzteile brauchen im einschaltmoment einen sehr hohen strom, hier sind bei den älteren AT Netzteilen schalter üblich die für stromstöße bis 80A und mehr ausgelegt sind
bei den mechanischen relais gibts auch welche mit vorlaufkontakten wo sozusagen ein zusätzlciher kontakt im einschaltmoment aushilft, gibt beim konrad eines mit wolfram kontakten so wied ich mich erinnern kann, des is für einschaltstromstöße bis 100A ausgelegt, dauerlast is bei dem aber trotzdem nur 16A.
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Neo-=IuE=-
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aso naja vor allem sans zb eh nulldurchgangsschalter -> also nix mit ungünstigem moment oda also 10A version sollte reichen?
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