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Netzteil-Temps messen mit Asus-Board Wie??

tinitus 12.01.2003 - 18:59 684 12
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tinitus

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hi,
hab eine Enermax 353 Watt Netzteil und ein Asus A7V333. Da mir das Enermax NT trotz des regelbaren Lüfters noch zu laut ist(bin wie der Name schon sagt ziemlich geräuschempfindlich) , hab ich vor die Lüfter gegen leisere zu tauschen. Um allerdings was die Temperaturen angeht kein Risiko einzugehen möchte ich vorher die messen wie warm mein Netzteil wird. (und natürlich auch nach dem Umbau)
Das mobo hat ja einen Anschluss an den der Temperatursensor von Netzteilen angeschlossen werden kann. Allerdings haben die Enermax keinen solchen Sensor. Kein Problem hab ich mir gedacht und einfach einen Sensor bei oc-card bestellt.
allerdings funzt das nicht so wirklich, soll heißen die Temperaturen die angezeigt werden sind zu hoch.
Hab den Sensor zum Test an verschiedenen Stellen postiert von denen ich die Temperaturen kannte:

außerhalb des Gehäuses(Zimmertemp 20 Grad): 37Grad
im CPU Kühler (CPU TEmp 55 Grad): 68 Grad
in der Hand (Körpertemperatur 37 Grad(geschätzt)): 43 Grad

Ist das vielleicht der falsche Sensor für an das Board?? Wo bekomm ich einen passenden her? Oder muss ich am Board was umstellen?
Ich hoffe hier ist jemand mit bastel Erfahrung der eine Lösung hat

TiniTus
:bash:

tinitus

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Hier noch der Link mit der Beschreibung von dem Sensor.

http://www.oc-card.de/pd-10116931.htm

TiniTus

tinitus

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So,
ich hab mal den Sensor trotz ammen ins Netzteil verpflanzt, nach 5h Betrieb und der höchsten Lüfter Drehzahl und einem zusätzlichen Paspst n2/gml zeigt mir das Ding eine Netzteil Temp von 53 Grad an.
Nach 24h Betrieb ohne den Gehäuselüfter und mit dem NT-Lüfter auf minimal Drehzahl waren es dann 54 Grad

Scheint als wäre nicht nur die Gesamttemp falsch sondern auch die Abstände :mad:

Btw is das normal das auf einem der Kühlkörper im Enermax Strom fließt? Und damit meine ich nicht 12 V oder so was.
Ich bin einmal mit dem Fingeer dran gekommen als das NT zwar abgeschaltet war (mit dem Schalter auf der Rückseite) aber der Netzstecker noch dran war. Eine verdammt schmerzhafte Erfahrung.

So, muss ich jetzt wirklich den ganzen Thread alleine bestreiten und mir am ende ein Senfu Thermometer bestellen oder hat hier einer ne Idee?

DJ_Cyberdance

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In den meisten Netzteilen sind Kühlkörper verbaut, die unter Netzspannung stehen, das ist nichts Außergewöhnliches. Der genaue Sinn dahinter ist mit nicht bekannt, allerdings muß ein Kühlkörper mit dem zu kühlenden Bauteil in direktem Kontakt stehen, und wenn dieses Bauteil unter Spannung steht, dann logischerweise auch der Kühlkörper.
Würd mich aber auch interessieren, welches Teil das ist...?

tinitus

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Würde mich auch mal interressieren welches Teil das ist

Ja, vorallem weil es ein Teil ist bei dem auch bei abgeschaltetem NT 220 Volt anliegen (die subjektiv gefühlte Spannung war jedenfalls vergleichbar mit dem Kontakt einer Steckdose)

wutzdutz

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also für asus boards gibts beim birg asus sensoren, hab ich, funkt!

DJ_Cyberdance

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Eigentlich ist es ja OT, aber was das Netzteil angeht: Habs bei meinem mal nachgemessen, war genauso. Ist eigentlich kurios.
Aber: In Netzteilen sind große Elkos drin. Kondensatoren, die auf die Peakspannung des 240V-Netzes aufgeladen werden (also 240 * sqrt(2) = 340V). Und die können natürlich nach dem Abschalten auch noch geladen sein, da darf man dann natürlich nicht ankommen... Die entladen sich aber nach einiger (längerer) Zeit von selbst.

tinitus

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Hey wutzdutz, wo stehen die denn da auf der Seite? kann sie nicht finden

NoName

Big d00d
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elkos di sich auf die netzspannung aufladen??
bist du dir sicher? was hätte das für nen sinn? was sollen diese kondensatoren bewirken?

ist es nicht so das es elkos gibt die die sekundäre trafo spannung
dann noch glätten und das netzteil stabilisieren? ausserdem sind im "unreinen" netz auch locker 300V Spitzen drin, und dass dann ein elko drin ist der sich auf fast nen halben kV auflädt würd mich überraschen...

NL223

RoHS-konform
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Zitat von NoName
elkos di sich auf die netzspannung aufladen??
bist du dir sicher? was hätte das für nen sinn? was sollen diese kondensatoren bewirken?

ist es nicht so das es elkos gibt die die sekundäre trafo spannung
dann noch glätten und das netzteil stabilisieren? ausserdem sind im "unreinen" netz auch locker 300V Spitzen drin, und dass dann ein elko drin ist der sich auf fast nen halben kV auflädt würd mich überraschen...

a schaltnetzteil erzeugt sich fürn trafo selbst a wechselspannung mit höherer ferquenz als die netzfrequnez (des is ja grad des funktionsprintzip) und dazu benötigt es eine gleichspannug, die wird aus der netzleitung direkt gewonnen, bei 230V über einen brückengleichrichter und zwei in serie geschaltete elkos, bei 115V arbeit en zwei dioden und de zwei elkos als delon verdoppler, auf jedenfall wird die netzspannung gleichgerichtet und gesiebt, deswegen die elkos primärseitig die sich auf ca 320V aufladen, die spitzen übrigens werden von widerständen und den elkos praktsich vernichtet, de spielen end wirklich eine rolle, und die elkos halten in der regel 400-500V aus, da muss scho a ordentliche spitze daherkommen dass da wirklich gefahr bestehd...

NoName

Big d00d
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nicht schlecht...

kannte das prinzip vorher nicht

fagø

Big d00d
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Zitat von NL223
a schaltnetzteil erzeugt sich fürn trafo selbst a wechselspannung mit höherer ferquenz als die netzfrequnez (des is ja grad des funktionsprintzip) und dazu benötigt es eine gleichspannug, die wird aus der netzleitung direkt gewonnen, bei 230V über einen brückengleichrichter und zwei in serie geschaltete elkos, bei 115V arbeit en zwei dioden und de zwei elkos als delon verdoppler, auf jedenfall wird die netzspannung gleichgerichtet und gesiebt, deswegen die elkos primärseitig die sich auf ca 320V aufladen, die spitzen übrigens werden von widerständen und den elkos praktsich vernichtet, de spielen end wirklich eine rolle, und die elkos halten in der regel 400-500V aus, da muss scho a ordentliche spitze daherkommen dass da wirklich gefahr bestehd...

du scheinst dich bei den netzteilen ja ganz gut auszukennen, deswegen eine kleine OT frage (sry)

ist es möglich 7V im netzteil auch im abgeschalteten zustand abzugreifen? zB einfach vorm schalttransistor??

NL223

RoHS-konform
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es gibt netzteile die de 5Vstb erzteugen indem sie ein ungeregeltes schlatnetzteil laufen lassen und mit einem festspannungsregler dann die 5V stabilisieren (sind eher ältere/schwächere modelle) bei so einem is hinterm gleichrichter eine spannung von >7V die man sich auf die 7V hinbiegen könnte

de meisten netzteile aber haben jetzt die reglung schon primär, des hasst hinterm trafo sind schon 5V und keine höhere spannung, vorm schalttransistor kann ma sich nix holen weis 1) nicht netzgetrennt is (lebensgefährlich) 2) sind dort >300V
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