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LED-Auswahl

e-Lummi-N@tor 07.08.2006 - 21:37 1098 8
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e-Lummi-N@tor

Provocateur D`Automobile
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Hab kleines Problem mit Leds.
Habs zwar mal in der Schule gelernt, aber schon lang wieder verdrängt.

ICh hab folgende Schaltung:

Vorwiderstand zwei Leds paralell, und Diode.
Verosrgt wird das ganze mit 12V.

Die Spannung an den Leds beträgt 2,9V.
Widerstand hat 388Ohm laut Multimeter.

Wollt jetzt die Leds tauschen und da stellt sich die Frage welche Leds die passenden sind.

Hab mir mal zwei gesucht:
Nr.1:
UF = 3.2V
IF=20mA

Nr.2:
UF=3,5V
IF=100mA

Würden die ohne weiteres passen oder welchen Vorwiderstand brauch ich dafür? Am liebsten wär mir Nr.2 hat 75° Abstrahlwinkel,....

dilg

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für Nr 2 brauchst du,nach URI R=40 Ohm,auch wenn ich der meinung bin das das praktisch blunzn is.

e-Lummi-N@tor

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Welchen Vorwiderstand brauch ich für max. 4V Leds mit 20mA?

tia.

e-Lummi-N@tor

Provocateur D`Automobile
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HAb mir jetzt ausgerechnet das ich für die Leds 320Ohm bräuchte.

Hab mir mal so einen Widerstand geholt und ausprobiert, jetzt hab ich noch immer 2,9V aber dafür 25mA.

Wo liegt mein Denkfehler?
Wie bekomm ich mehr Spannung an die Leds?

Underclocker

Big d00d
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Welche LEDs hast du denn genau?(elektrische daten)
Bei 2stück 4V/20mA brauchst du 200Ohm, da mußt du dann aber 2LEDs betreiben.

R = Spannungsabfall(also 12V minus LED spannung) / Stromstärke (bei 2 LEDs dann das doppelte

Das ist die rechnung.

Castlestabler

Here to stay
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Bei den LEDs musst du normalerweise nur auf den Stromachten, die Spannung stellt sich dann automatisch ein. Es dürfte nummer1 und deine verbaute ungefähr die gleiche LED sein.

Rechne einfach immer mit den 20mA und du wirst glücklich, die spannungen können je nach fertigung um gut 0,2-0,3V streuen.

Underclocker

Big d00d
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Die diodenspannung ist ein fester wert. An der diode fällt immer die selbe spannung ab. Wenn du mehr spannung anlegst wie die diodenspannung beträgt, versucht die diode ihre spannung durchzusetzten. Um das zu erreichen, erhöht sie den stromfluß, um die spannung der spannungsquelle an ihre anzupassen. Wenn dieser stromfluß zu groß ist, weil die angelegt spannung zu groß ist, übersteigt er den bemessungsstrom der LED, dann geht sie drauf.

Du muß also dafür sorgen, dass niemals ein größerer strom zum fließen kommt. Wenn du jetzt nen widerstand vor die diode setzt, dann fängt die diode ebenfalls an, die spannung anzupassen. Da du aber mit dem widerstand einen teil der spannung abbaust, gaukelst du der diode also eine kleinere spannung der spannungsquelle vor und die diode schaltet nicht so weit durch.
Wenn du diesen widerstand richtig dimensionierst, dann stellt die diode ihren bemessungsstrom(idealer weise nen bissle weniger) ein.

Eine Diode ist eigentlich nur nen stromventil, sie kann den stromfluß regeln. (hahn auf, hahn zu)

Dieser sachverhalt ist relativ schwer zu verstehen. Ohne anschaungsmaterial(experiment) wirds umso schwerer. Hier spielen eigenschafter der realen spannungsquelle ne große rolle. Ich hoffe ich hab das einigermaßen verständlich rübergebracht.
Bearbeitet von Underclocker am 13.08.2006, 10:49

Castlestabler

Here to stay
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Kurz und bündig, die Spannung an der LED hängt nur vom internen widerstand ab, du darfst einfach nicht den angebenen strom überschreiten.

Der interne Widerstand schwankt je nach fertigungsverlauf.

manuel001

Bloody Newbie
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Hallo!

Es gibt ein sehr nützliches Programm zum Vorwiderstand berechnen:
http://www.elrepro.at.tt/

mfg Manuel
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