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elektronische messgeräte anhängen

Drey 03.10.2006 - 23:30 4255 47
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katzenknuddler
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imho, problem wirds da keines geben wenn du die zwei dinger ordnungsgemäß reinhängst.
die sinnfrage ist natürlich eine andere, weil mehr als nett aussehen wirds nicht :) wenn das dein ziel ist, go for it.

wenn es ne sinnvolle messung sein sollte, lass bleiben *grins*

dass was abbrennt, halte ich für unwahrscheinlich. ausser das ampermeter ist von sehr minderer qualität.

Drey

disconnected
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@M4D M4X: das wagner wär nicht mal so weit von meinem elternhaus in leonding entfernt - während der woche bin ich aber so gut wie immer in der wohnung in steyr. ;)


und nun mal das ganze zusammenfassen :D

soweit ichs verstanden hab, ist ein voltmeter also unbedenkenlos - unter der prämisse, dass ichs korrekt dazwischenhänge - und ein amperemeter nur dann, wenns qualitativ hochwertiger ist (und eines um 5€ is wohl nich der bringer, wa? :D - empfehlungen bitte), da ein amperemeter nicht auf die dauerbelastung ausgelgt ist - das voltmeter schon?

billig ausschauen ist egal, da die messgeräte sowieso zerlegt und in die sockelfront eingebaut werden.

kabel verlegen is vernachlässigbar, da ich so oder so ne stromzufuhr für den sockel basteln muss und ich drinnen 65x22x32cm platz habe :D

btw: es sollen ja nicht mit wissenschaftlicher genauigkeit ausgelesene werte werden - ich möchte halt, dass die zeiger nachm pc einschalten auf 11,8V und 22A odgl. hochfahren.


wäre fein, wenn wir zu nem ergebnis kommen, das realisiert werden kann. das resultat meiner letzten elektrotechnischen bastelarbeiten am pc war ne brandblase und ein schwarzer punkt am zeigefinger :D ... das muss sich ja ändern und nur durch probieren wird man besser :)

freu mich schon auf ne lösung, die realisiert werden kann :)

tia!

-drey-

Underclocker

Big d00d
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Ich weiß ja net, was da für messwerke drin sind, aber ich denke nicht, das du mit dem teil auch nur ansatzweise 22A messen kannst. Demzufolge brauchst du shunts....
Belies dich mal, wie man mit dreheisenmesswerken umgeht.....

Desweiteren wäre es gut zu wissen, WAS für teile das genau sind.

Castlestabler

Here to stay
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Also ich weiß nicht ob dir so einigermassen klar ist wieviel strom das mainboard wann zieht.

Das Messgeräte wird nie konstanten Strom anzeigen, ausser du machst nichts mit dem PC, sobald du irgendetwas machst, sei es die maus bewegen oder eine E-Mail öffnen, wird sich der Stromwert ändern.
Normalweise hast beim starten eines Spiels eine Änderung von gut 10A innerhalb von ein paar µs und darin sehe ich das Problem für ein analoges Messgerät, ich sage nicht das es nicht geht, aber durch die Laststösse wird auch das Messwerk welches ja eigentlich nur die Spannung am Shunt misst immer wieder in Mitleidenschaft gezogen.

Irgendwann wird das Teil einfach draufgehen und hoffentlich nicht mit einem Kurzschluss. Ausprobieren kannst du es ohne weiteres in der Praxis würde ich so etwas jedoch nie ohne entkopplung messen.

Underclocker

Big d00d
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Er will ja net das MB messen. Er hat(will noch) ne kiste mit allerlei krimskram drin. (blinke blinke, wakü und spielerchen) Und von den geräten will er die stromaufnahme überwachen. Ich habe nichts von einem MB oder der gleichen gelesen.

Drey

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zu den messgeräten hab ich auch nur die infos, die im webshop stehen:
http://www.neuhold-elektronik.at/ca...roducts_id=1481

ich hab ja auch keinen plan, was ich für die realisierung benötige - ich leg mich ja nicht auf die neuhold-messgeräte fest. falls das ganze mit etwas anderem realisiert werden kann - immer her mit den infos, pls :)

-drey-

Ex0duS

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Zitat von Castlestabler
Also ich weiß nicht ob dir so einigermassen klar ist wieviel strom das mainboard wann zieht.

Das Messgeräte wird nie konstanten Strom anzeigen, ausser du machst nichts mit dem PC, sobald du irgendetwas machst, sei es die maus bewegen oder eine E-Mail öffnen, wird sich der Stromwert ändern.
Normalweise hast beim starten eines Spiels eine Änderung von gut 10A innerhalb von ein paar µs und darin sehe ich das Problem für ein analoges Messgerät, ich sage nicht das es nicht geht, aber durch die Laststösse wird auch das Messwerk welches ja eigentlich nur die Spannung am Shunt misst immer wieder in Mitleidenschaft gezogen.

Irgendwann wird das Teil einfach draufgehen und hoffentlich nicht mit einem Kurzschluss. Ausprobieren kannst du es ohne weiteres in der Praxis würde ich so etwas jedoch nie ohne entkopplung messen.

wieso sollte es deswegen draufgehen ?
und wenns mit einem kurzschluss draufgeht ? wieso nicht ? is doch egal is ja sowieso ein amper meter das sollte ja selbst im betrieb idealer weise ein kurzschluss sein ;)
ich seh da überhaupt kein problem.

das einzige Prob is wohl wo du das A Meter anhängst ;) immerhin hast ja meist 3-4 12V leitungen wo dus reinhängen kannst ;)
Beim V Meter is einfach weils eh meist nur eine 12V schiene hast.

dilg

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also erstmal zum voltmeter: irgendwo auf die +12V und Masse hängen,absolut kein Prob.

zum Amperemeter:s`kommt drauf an die die Spule beschalten g`hört,ich glaub ned das da so 30A durchrinnen,prinzipiell gehts alles aber ehschonwissen.

Reinhängen kannst das ganz einfach mit mehrere Y Kabel,also du machst 2 Weibchen fürs PSU,führst die zusammen,und dann gehst mit diesen dickeren Draht zum Amperemeter/Voltmeter und spaltest diesen danach wieder auf so viele wiest halt brauchst auf.

Castlestabler

Here to stay
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Das Ampermeter ist immer in Serie geschalten und die ganzen Messgeräte messen mittels eines Shunts den Spannungsabfall.

Wenn das Ding plötzlich einen kurzen reißt, fließt der ganze Strom über die Spule vom Messgerät, wird mal kurz alles durchbrennen und übrig bleibt ein verklebter haufen platik mit ein wenig Kupfer.

Mit einem Y-Stecker geht bei einer Strommessung fürs gesamte System auf der 12V Schiene gar nichts. Netzteil aufmachen und leiterbahnen aufkratzen, dann einfach die Leitungen übers Amperemeter führen und dann wieder zurück, schon hast die Strommessung.

Warum ich meine das etwas eingeht, weil die Messgeräte prinzipell für Gleichstrom ausgelegt sind, in einem PC ist aber alles andere als ein Gleichstrom vorhanden, die Spannung ist eine Gleichspannung, aber der Strom pulsiert extrem, weil je nachdem ob die CPU, die Graka, die Festplatte und so weiter etwas berechnet ändert sich der Strom und das wie schon erwähnt nicht schön langsam sondern ziemlich schnell.

Netzteil sind meist in der Lage innerhalb von 50µs einen Lastwechsel von 50% der Gesamtleistung auszuregeln. Die Shunts bei den billigen Teilen haben meist einen hohen induktiven Anteil, was daraus folgt ist jedem der Schaltungen für höhere Frequenzen verwendet klar.

Das ist mein persönlicher Einwand und ich bin mir auch ziemlich sicher das du eine zeitlang freude am Amperemeter hast, aber sicher nicht ewig, ob das jetzt 2wochen oder 2jahre sind kann ich dir leider ohne versuch und irrtum nicht sagen. Ob es dafür den Aufwand lohnt bin ich mir nur nicht sicher.

Drey

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summa summarum:
das amperemeter kann ich also vergessen oder gibts alternative messgeräte, die ich einbauen kann? ich schätze aber nicht.

besteht bei nem voltmeter auch ein risiko, oder kann ich vor/nach nem 4pin molex stecker einfach das voltmeter dazwischenhängen um zu messen wieviel V jetzt drüberfließen?

-drey-

dilg

OC Addicted
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Zitat von Drey
als optischen gimmick für mich und aus interesse möchte ich die stromwerte des sockels überwachen, respektive (@that) die 12v-leitung, die in den sockel reingehen.

Zitat von Castlestabler
Mit einem Y-Stecker geht bei einer Strommessung fürs gesamte System auf der 12V Schiene gar nichts. Netzteil aufmachen und leiterbahnen aufkratzen, dann einfach die Leitungen übers Amperemeter führen und dann wieder zurück, schon hast die Strommessung.


hmmmm?


@Castlestaber:und ja,natürlich geht das, und du kannst ja auch eine gleichrichtung für den Gleichstrom reinhaun...und selbst wenns nachm Jahr hin is,es kost ja nix

@drey:alles gibt es,ich such dir später was passendes, und nein,min Voltmeter machst dir sicher nix kaputt.

Ex0duS

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jetzt hast mir noch immer nicht erklährt wieso diese pulse dem messgerät wehtun ? das gerät wird einfach durch seine trägheit bedingt irgend einen mittelwert anzeigen, das wird zwar nicht viel aussagen, aber schaut auch nett aus ..... aber kaputt wird da lang nix.

desweiteren messen nicht alle A Meter über einen shunt ;)

und wenn der shunt einen kurzen macht (hm wo liegt eigenltich der unterschied ob ein sagen wir mal 0,1Ohm shunt jetzt 0 oder 0,1 hat ;) abbrennen wird da nix ;)
und falls du die spule meinst die den spannungsabfall am shunt misst .... hm ich glaub kaum das die so einen satten kurzen reissen wird, das sie niederohmiger wird als der shunt, und solange läuft der grossteil des stromes übern shunt und tut keinem was.

btw glaub ich nicht das er das gerät 100 jahre benutzt ... ich habs nämlich noch nie erlebt das so ne spule plötzlich nen kurzen gmacht hat ;)

Castlestabler

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Also ich erkläre das ganze jetzt so wie man es designt.
Ein Spule ha ein jwL, bedeut nichts anderes, als das der Widerstand mit steigender Frequenz steigt, das wiederum hat zur folge das der Shunt plötzlich nicht mehr 0,1Ohm hat sondern bei strompulsen mit einer flanke von sagen wir mal 10µs, entspricht einer Frequenz von 100kHz, wenn der Shunt jetzt nur 1mH hat, het er bei diesem jetzt 600OHm, klingt nicht viel, aber parrallel mit einem Messwerk das jetzt bei schlechten nur einen Innenwiderstand von 50-100kOHm wird der Strom über das Messwerk plötzlich um 5Zehnerpotenzen angehoben, bei einer Strombelastung von normalerweise maximal 1mA, kann dir das Schnell mal die Wicklungen schmelzen, den ein Draht mit nur 0,1mm oder kleiner schmilzt halt schnell mal.

Weiteres Problem ist halt das der plötzlich ansteigende Widerstand des Shunts auch einen größeren Spannungsabfall erzeugt, was nicht anderes ist als das weniger Spannung am Mainboard ankommt und man so schnell mal den zulässigen Spannungsbereich unterschreitet, System wird instabil.

Wenn jetzt die Spule überhaubt einen kurzen reißt fliessen plötzlich 20A oder so ungefähr über das Messwerk und ja da schmiltzt sicher etwas, bis endlich wieder ein Leerlauf hergestellt its, dann fließt wieder alles über den Shunt.

Eigentlich werden Ströme größer 5A durchwegs mit Strommesszangen gemessen, aber die kosten keine 5€ sondern halt mal mindestens 100€ aufwärts.

In seinem Preisbereich sind die ganzen sachen mittels Shunt gelöst, weil alles andere deutlich mehr kostet.

Weiters geht es nicht um eine Gleichrichtung sondern um eine Glättung der Strom ist sicherlich immer positiv. Nur wenn ich anfange den Strom zu glätten kommt dieser nicht mehr rechtzeitig am mainboard an und das system wird instabil.

Wer dieser Erklärung noch immer nicht glauben schenkt soll sich das ganze einfach mal in PSpice simulieren und sieht selbst die Ergebnisse.
Weiters hab ich auch schon Messungen mit deutlich kleineren Strompulsen durchgeführt die schon genug zerstören. Es geht einfach um die Frequenz und alles andere ist egal.
Bearbeitet von Castlestabler am 05.10.2006, 16:13

Ex0duS

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wow sagmal woher beziehst du dieses falschwissen eigentlich ?

der shunt ist keine spule
der shunt ist ein stink normaler ohmscher widerstand der extrem klein ist und auch extremst genau
Die spule (wenn überhaupt) befindet sich im zeigegerät und misst nur die spannung am shunt ;)

sorry aber soviel falschinformation in einem post de stellen sich mir die nackenhaare auf.

Wenn ein eine spule direkt zur A messung eingesetzt wird, dann ist es eine spule die um den leiter gewickelt wurde und diese ist dann sowieso galvanisch getrennt und somit komplett problemlos, is dasselbe prinzip wie bei der AMess zange nur hald im gerät intern.

also bevor du hier nochmehr blödsinn schreibst geh bitte nochmal in die 1. klasse htl und fann mit den grundlagen neu an.

@Simulation ... dir ist schon klardas eine spule immer aus R und L besteht oder ? oder ist in deinen augen jeder E-Motor ein satter netz kurzschluss :D

achja und noch btw
Zitat von Castlestabler
Wenn jetzt die Spule überhaubt einen kurzen reißt fliessen plötzlich 20A oder so ungefähr über das Messwerk und ja da schmiltzt sicher etwas, bis endlich wieder ein Leerlauf hergestellt its, dann fließt wieder alles über den Shunt.
wenn die spule (was ja bei dir der shunt sein soll ...wieso versteh ich ned aber egal) wie du sagst einen "kurzen reisst" ... dann hat sie 0Ohm ... dann rinnt der gesammt strom über die spule und nix kommt zum messwerk ;)
bitte denk mal drüber nach was du hir komisches zamschreibst
ein shunt der eine spule sein soll:rolleyes:
und wenn die dann kurz geschlossen ist rinnt plötzlich kein strom mehr :rolleyes:
also ehrlich reist du nur begriffe aneinander die du mal wo gehört hast oder glaubst du das alles wirklich ?
Bearbeitet von Ex0duS am 05.10.2006, 16:13

Castlestabler

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Also der Shunt ist nicht gleich der Spule, wie dir vielleicht baknnt ist hat jeder Widerstand einen ohmschen und einen induktiven Anteil. Wenn du es mir nicht glaubst such dir selber den Link. Ein Widerstand hat immer einen induktiven Anteil und dieser Anteil ist bei gewickelt Widerstand besonders groß, genau so werden Shunts auch am Messgerät mitgelifert, es ist ja nicht anderes als ein eingedrehte Leitung mit einem definiertem Widerstand.

Und bevor ich da weiter herumrede, schau dir einfach mal sachen die mit Hochfrequenz arbeiten an, weil ohne das eine Spule einen höheren Widerstan bei hoher Frequenz hat, würde zum Beispiel ein Schaltregler nur Blödsinn liefern.

Es geht einfach um das HF-Ersatzschaltbild.
Es geht auch ohne Smilies.

Aus diesem Grund werden Präzisionsshunts auch immer in Dickschichttechnik ausgeführt, weil man dadurch den induktiven Anteil deutlich senkt, aber die kosten für diesen Strombereich auch gut 50€ und mehr, also auch zu teuer um verbaut zu sein.
Bearbeitet von Castlestabler am 05.10.2006, 16:23
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