3.300uf/6,3v frage an Elektroniker?
TH€_BR@!N 19.03.2005 - 10:38 1684 20
TH€_BR@!N
Bloody Newbie
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Hallo, Ich habe eine frage bezüglich eines bauteils: Original: "It’s a 3.300uf/6.3V BUT with high internal resistance." das heisst dan ins deutsche: Es ist ein 3.300uf/6.3v aber mit internen (eingebauten) wiederstand. Ich habe so ein bauteil aus einen alten mainboard ausgelötet und es sind auch die angaben drauf "3300uf/6.3v" nur was hat es mit dem hohem wiederstand auf sich wie es oben im original text steht? Ist es auch das richtige bauteil, bei mir steht 3300uf/6,3v und im original steht 3.300uf/6,3v (könnte ja sein das der punkt nur zur besseren lesbarkeit drauf ist. http://www.geocities.com/Area51/Neb...l_plus_fig3.gifvielen dank
Bearbeitet von TH€_BR@!N am 19.03.2005, 10:59
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chrisx190
Addicted
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Scheint so als wäre es ein Kondensator. Ich glaub "internal resistance" steht eher für "Innenwiderstand" als für eingebautem Widerstand. Wenn aber doch ein Widerstand eingebaut ist macht dass auch Sinn, denn dann lädt der Kondensator sich nicht so schnell auf. Ist es auch das richtige bauteil, Für was? Wie kann ich erkennen wo + und wo - ist? Nur Elkos sind gepolt. Am Minuspol des Elektrolytkondensators müsste eine Kennzeichnung sein, vielleicht eine Kerbe oder ein schwarzer Strich mit einem Minus.
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TH€_BR@!N
Bloody Newbie
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wie kann ich rausfinden ob ich einen "Electrolytic Capacitor" habe mit inenwiederstand?
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SYSMATRIX
Legend Legend
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jeder hat einen innenwiderstand, dieses "high" resistance heißt daß ein "gutes" dielektrikum verwendet wurde => sprich es ist eine qualitätsangabe.
hth
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TH€_BR@!N
Bloody Newbie
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wie kann ich das festellen ob ich auch so eins ausgelötet habe?
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TH€_BR@!N
Bloody Newbie
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Bei meinen Elko steht das drauf:
GSC LE 105°c T28D 3300µF 6.3v
vieleicht hilft es dir weiter.
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chrisx190
Addicted
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GSC ist der Hersteller des Kondensators. wie kann ich das festellen ob ich auch so eins ausgelötet habe? Wenn high internal resistance für ein gutes dielektrikum steht und mann daraus schliessen kann, dass es ein guter Kondensator ist, und die Angabe "It’s a 3.300uf/6.3V BUT with high internal resistance." stimmt, dann weisst du eh schon dass du einen solchen ausgeötet hast.
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TH€_BR@!N
Bloody Newbie
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ok, habe das teil jetzt eingelötet und kann sagen das es gefunzt hat :-D
ich hoffe mal das mein board nun nicht nach 1 woche die füsse hoch macht.
danke für deine hilfe
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NL223
RoHS-konform
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ich glaub ja mittlaweile schon fast das "high resitance" sich gar ned auf den elektriscen widerstand bezieht... es ist nämlich SCHLECHT wenn ein elko einen "high resistance" im elektrischen sinne hat..., optimal is der ABSOLUT NULL, der elektrische innenwiderstand... aber es könnt ja auch sachen wie die bei mainboards benötigte hohe temperatur festigkeit und diese sachen sein  hauptsache es geht
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TH€_BR@!N
Bloody Newbie
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nein das hat was mit der übersätzung zu tun (habe ich vom fachman erfahren, und in einen aderen forum) es steht für ein elko der gute qually hat...markenware usw...
danke aber trotzdem für deine antwort.
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SYSMATRIX
Legend Legend
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das habe ich schon vor _tagen_ gepostet
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daisho
VereinsmitgliedSHODAN
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es ist nämlich SCHLECHT wenn ein elko einen "high resistance" im elektrischen sinne hat..., optimal is der ABSOLUT NULL, der elektrische innenwiderstand... Bei Gleichstrom ( DC ) hat ein Elko normalerweise ( im Idealfall ) einen unendlich hohen Innenwiderstand  Bei Wechselstrom ( AC ) sieht das wieder anders aus, mit steigender Frequenz wird der Widerstand kleiner. Der "ideale" Kondensator ist also bei einer Frequenz von 0Hz ein Leerlauf und bei der Frequenz unendlich ein Kurzschluss  ( Beim realen Ko. siehts wieder anders aus, Leitungsinduktivitäten, ... )
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shazam
Big d00d
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Bei Gleichstrom ( DC ) hat ein Elko normalerweise ( im Idealfall ) einen unendlich hohen Innenwiderstand  Bei Wechselstrom ( AC ) sieht das wieder anders aus, mit steigender Frequenz wird der Widerstand kleiner.
Der "ideale" Kondensator ist also bei einer Frequenz von 0Hz ein Leerlauf und bei der Frequenz unendlich ein Kurzschluss 
( Beim realen Ko. siehts wieder anders aus, Leitungsinduktivitäten, ... ) ich glaub eher das der ideale kondensator bei f = 0 ein unterbruch ist und ab einer bestimmten frequenz ein kurzschluss. du hast einen realen kondensator beschrieben.
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Master99
verträumter realist
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ich glaub eher das der ideale kondensator bei f = 0 ein unterbruch ist und ab einer bestimmten frequenz ein kurzschluss.
du hast einen realen kondensator beschrieben.  ähm, ihr beschreibt eh beide des gleiche
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shazam
Big d00d
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nein, beim realen kondensator berechnet sich der wiederstand wie folgt:
R = 1 / (2 * pi * f * C)
aber beim idealen kondensator würde er bis zu einer bestimmten frequenz alles sperren und dann sofort alles durchlassen.
hoffe habe jetzt keine verwirrung hineingebracht.
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