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Mit flüssigem Metall gegen die Hitze

JC 24.04.2008 - 09:59 9483 32
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fatmike182

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Hg kann man ausschließe (verdunstet sehr früh, wird nicht viel Wärme aufnehmen. Gegen NaK spricht schon bissal weniger (Kosten halt), aber das Konzept würd ich dan wrklich mal gern sehn

Viper780

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NaK wird nicht teuer sein, aber Erdalkalimetalle? Ihr wisst schon was passiert wenn das feucht wird?

kleinerChemiker

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Zitat von Viper780
NaK wird nicht teuer sein, aber Erdalkalimetalle? Ihr wisst schon was passiert wenn das feucht wird?


Na und K sind Alkalimetalle, nicht Erdalkali ;)

Viper780

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Zitat von kleinerChemiker
Na und K sind Alkalimetalle, nicht Erdalkali ;)

damn und das mir :rolleyes: Was aber den effekt noch heftiger macht.

Und alle die nicht wissen was passiert:
Es fackelt mit großer hitze und unter Entstehung von Wasserstoff ab.

kleinerChemiker

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und aufgrund der hitze entzündet sich der wasserstoff

M4D M4X

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bumm :confused:

BlueAngel

Silencer
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Die Frage ist, welchen Vorteil, außer der Lautstärke, bringt diese Kühlung?

Jetzt mit Heatpipes und Waks ist ja auch nicht die direkte Kühlung, sonder die Wärmeabgabe an den Raum das Problem.

Vielleicht hat man ja mit der Kühlung einen kleinen sprudelnden Vulkan unterm Tisch stehen. :D

Hornet331

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ah ja alle jahre wieder, seit 2005 hört man schon von den dingern.

Aber so lange der limitierene faktor der wärmeübergang von metall an luft durch konvektion ist, wird sich da nicht viel tun.

Turrican

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Zitat von Hornet331
ah ja alle jahre wieder, seit 2005 hört man schon von den dingern.

Aber so lange der limitierene faktor der wärmeübergang von metall an luft durch konvektion ist, wird sich da nicht viel tun.
ack.

fatmike182

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NaK ist nicht teuer, aber das Kühlkonzept wird teuer sein (siehe derzeitige Verwendung von NaK in Kühlsystemen bei denens Sinn macht) - aber wurscht: NaK wirds nicht spielen.
Sind in dem Thread schon genug Legierungsmöglichkeiten aufgezählt worden...

Vorteil sehe ich darin die Komponenten noch schneller Kühlen zu können (wie eine Wak). Den Nachteil kann man aber mit sicherheit darin sehen, dass die Era bereits schon fast überstanden ist, in der Komponenten wegen der Temperaur (+/- 5°C) eingehen und daher keine wirkliche Notwendgikeit bestünde... aber ok.

@Hornet:
Mit flüssigem Metall kann man evtl die Wärme schneller delokalisieren und wie in einer Wak dezentral auskühlen lassen, was bei einer Heatpipe ja nicht möglich ist.

kleinerChemiker

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ein vorteil ist halt auch, daß es keine bewglichen teile gibt und somit wesentlich weniger störungsanfällig ist. aber ob der vorteil so stark ist gegenüber einer wak, wage ich zu bezwifeln.

fatmike182

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was wäre wirklich mit einem Wärmeträger, bei der Endtemperatur (also sagen wir, 20°C sind gewünscht) im flüssigen Zustand vorliegt & durch Agregatszustandsänderung einfach aufsteigt & oben wo abkült und zurück in en Kühlbehätlter topft. (also wie eine Destillationskolonne)
Würde das was bringen?

kleinerChemiker

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das nennt sich heatpipes ;)

fatmike182

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yeppa, hab da aber eher an eine Flüssigmetalllegierung gedacht, die verdampfen kann (ähnlich Hg).

kleinerChemiker

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und wo soll der vorteil sein gegenüber den jetzigen flüssigkeiten?
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