Softwarentwickler möchte organisiert werden
chrisx190 23.09.2016 - 23:15 8575 23
DAO
Si vis pacem, para bellum
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ich habe auch einige zeit mit jira, confluence und co von atlassian gearbeitet (heute vormittag hab ich meine ganzen atlassian bookmarks mit freude gelöscht).
im nachhinein bin ich froh, damit nicht mehr arbeiten zu müssen.
weder als anweder noch als admin, war es eine freude mit den zeug zu arbeiten.
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RIDDLER
Dual CPU-Fetischist
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Dass JIRA und Confluence kein Allheilmittel ist, ist klar. Aber was war eurer Meinung nach an den Tools so grausam?
Wir haben beide Tools seit Mitte 2012 im Einsatz. Die Eingewöhnungsphase der User war kurz und es möchte bei uns niemand mehr missen. Unsere Erfahrung ist, dass wenn es kompliziert wird, dass es an unserer Konfiguration bzw. an unseren Prozessen liegt und nicht am Tool.
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Snoop
Here to stay
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Wir haben am Anfang mit Trello gearbeitet und sind dann nach einiger Zeit auf Jira + Confluence umgestiegen. Möchte es eigentlich auch nicht mehr missen, obwohl ich es damals bei meinem Arbeitgeber wirklich nicht leiden konnte (was aber vor allem an dem sehr bescheidenen UI lag)
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XeroXs
doh
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+1 zu Jira und Confluence.. die Gelddruckmaschine hätt ich gern
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Viper780
Er ist tot, Jim!
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Was sind eure Empfehlungen? Bis jetzt nichts besseres als Jira gefunden
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quilty
Ich schau nur
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Was sind eure Empfehlungen? Bis jetzt nichts besseres als Jira gefunden Kommt ein bisschen darauf an in welcher Technologie entwickelt wird. Für Workitem & Defect Management bevorzuge ich auf jeden Fall VSTS (2 Jahre damit) gegenüber Jira (7 Jahre). Speziell wenn man auch andere Services auf VSTS nutzt. Als Wiki bleib ich ein Fan von Confluence.
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Viper780
Er ist tot, Jim!
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Vorallem Java und alles was klassischerweise Web ist
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Snoop
Here to stay
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Ich mag confluence hauptsächlich wegen der connection zwischen jira, bitbucket und confluence. ich mach gern für kunden die funktionsbeschreibungen in confluence und verlinke sie mit den issues, so sehens in echtzeit wie der status der einzelnen features ist. Was mich an Jira in der cloud aber ziemlich nervt, dass man projekte nicht einfach archivieren kann (oder zumindest find ich es nicht). Die Liste von alten Projekten ist schon recht lang und ich würd die gern irgendwie verschieben, so dass ich erst wieder seh wenn ich das wirklich will (oder in nem abgetrennten bereich). Und was ich teilweise eine Frechheit finde sind die Preismodelle für Add-Ons in der Cloudversion. Selfhosted einmalig ein minimaler Betrag und in der Cloud im Monat 5€ -.-
Ein Bekannter von mir ist recht begeistert von YouTrack. Ich habs selbst aber noch nie probiert.
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Rektal
Here to stay
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Ich wollte jetzt FogBugz schreiben, bin aber draufgekommen dass es das nicht mehr gibt und jetzt https://www.manuscript.com/ ist (anscheinend eine Neuerfindung des Tools). Was ich sagen wollte, was mir bei FogBugz ziemlich gefallen hat: du hast die estimates vorab angegeben und dann bei den jeweiligen Issues direkt ge-time-trackt und das System konnte von jedem Developer dann eruieren wie "gut" die Estimates sind (und man selbst konnte sich auch ein gutes Bild machen). Das hat dann dazu gefuehrt, dass du ein Projekt mit mehreren DEVs und deren Estimates eingebenen hast und es dir predicten konnte, wie wahrscheinlich die Einhaltung der Milestones usw. ist. Nachdem das Tool genug Daten hatte, waren diese prediction in der Praxis tatsaechlich brauchbar. Inzwischen bin ich weg von diesem pro-Task-Zeiterfassen und es fehlt mir auch nicht mehr, weil hier auch einfach anders gearbeitet wird. Rueckblickend: ja, ich fands gut. Aber: es hatte schon stark was "micromanage"-haftiges an sich und dieses Aspekt bin ich froh aus meinem (arbeits)Leben zu haben. Time tracking wird einfach nur mehr fuer $$$,Uest,ZA/StandBy und Urlaub gemacht und dass reicht auch :-) Aber manchmal denk ich zurueck und bild mir ein: ja, das hat wirklich was gebracht. Tjo ;-)
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