Handling von großen HTML Forms

Mhm, könntest du vielleicht etwas detailierter beschreiben wie es aktuell gemacht wird? wohin soll die Reise gehen? Kommt schon eine Library zum Einsatz? nach Framework ala Angular/React hört sich das ja so gar nicht an (und wäre nur für Fomulare natürlich umsonst) Das "einfach ein paar JS Checks angehängt" macht mir etwas Angst haha (wie geht es dir dabei mit der Wartbarkeit? gibs es häufig Anpassungen?)

Große, umfangreiche Formulare wirken halt meiner Erfahrung nach großteils leider immer hingerotzt und sind deshalb auch schlecht zu warten und für Endbenutzer kaum zu bedienen. Für gute Formulare kommt halt auch viel zusammen: Design, Strukturierung, Wahl der korrekten Controls, Validierung / Fehlermeldung, Unterschied Desktop vs Mobile, Mehrsprachig, ...
Das ist schon irgendwie eine Kunst für sich und wirklich Spaß machts halt auch nicht als Entwickler.

Falls Bootstrap zum Einsatz kommt wird einem hier ja schon einige Punkte abgenommen: https://getbootstrap.com/docs/5.0/forms/overview/

Generell bin ich ein Fan, umfangreiche Formulare via Wizard/Stepper aufzusplitten: https://material.io/archive/guideli.../steppers.html#

Ich verwende jetzt doch schon einige Jahre das Angular Framework und auch wenn wenn beim Thema Reactive-Forms noch sehr viel Raum für Verbesserungen vorhanden ist: die Kombination Bootstrap und Material-Komponenten bzw. Custom-Komponenten hat sich schon ganz gut bewährt

Anregungen:
https://www.smashingmagazine.com/20...gn-masterclass/
https://www.smashingmagazine.com/20...te-time-picker/

Framework.. zum einsatz kommen aktuell ich + notepad. maximal JQuery nutze ich für einige kleinigkeiten bereits.

ich muss mehr oder weniger ziemlich umfangreiche datensätze aus einer datenbank im intranet bearbeitbar zur verfügung stellen.
design und bedienbarkeit ist nebensache, ich bau das ding nach wünschen auf. (und wenn meine vorschläge auf taube ohren stoßen, wirds eben blind so umgesetzt).
ich möchte mir nur selber programmiertechnisch das leben etwas leichter machen, daher die frage.

jQuery auf jeden Fall mal ersetzen. Super replacements dafür sind alpine.js oder das neue petite-vue.

Und VS Code statt Notepad

Das wäre da wohl das einfachste und schnellste, um dir schon enorm viel zu erleichtern.

Würd die Daten aus der Datenbank so aufbereiten, dass du einfach loops machen kannst, um je nach Feld-Typ ein entsprechendes Formularfeld (Text, Zahl, Datum, Dropdown, Checkbox, ...) auszugeben. Dann wär die Anzahl an Feldern ja ganz egal.

Tu dir einen Gefallen und lern Rails, oder eine der Alternativen fuer andere Sprachen als Ruby, die dir 95%+ dieses Muehsals abnehmen, und zwar in einer sicheren und wartbaren Art und Weise.

Zitat aus einem Post von Daeda

DIY allgemein:
Laravell (eh schon erwähnt) oder Symfony (https://symfonycasts.com/screencast/symfony-forms) fürs serverseitige handling und im Frontend vue/svelte/react/angular mit entsprechender Library die ordentliche Forms unterstützt (a11y, i18n, responsive, error handling, validation, ...).
Bei Vue hab ich mit Vuetify (material design) sehr gute Erfahrungen gemacht. Die von sts erwähnten Stepper zusammen mit den Forms sind da schon wirklich fein.

Formulare und Symfony sind leider kein Freund. Das kann Laravell deutlich besser.

Zitat aus einem Post von hynk

Irgendwie passts zum Thema.

Was würdet ihr empfehlen um ein Formular als Input und eine PDF als Output zu generieren? Geht um sehr einfache aufbereitete Lebensläufe. Zielgruppe: Menschen ohne PC/Laptop. Also das soll auf Handy und Tablet laufen und DAU-freundlich.
Meine fünfzehn Jahre alten HTML/CSS Kenntnisse reichen hier leider nicht mehr aus.

Hab mir mal die Angular Doku angesehen, schmeckt aber nach Overkill. Bootstrap ist mir auch noch untergekommen, da hatte ich aber noch keine Zeit/Muse mich einzulesen.

*edit
Soetwas wünscht sich der Kunde, nur in "simpler":
https://www.cvmaker.de/

naja du wirst ein frontend und ein backend brauchen. wichtigste lesson learned meinerseits: don´t use puppeteer for pdf generation. Nimm dann lieber browserless.

However: frontend ist meines erachtens für eine wirklich langfristig wartungsfreundliche umgebung angular + material packages die beste wahl. Es ist zwar ein major pain da mal reinzukommen, weil es eine strikte unterteilung hat. das machts dann für später super wartungsfreundlich, da man anhand der nomenklatur in der regel schon weiß wo das file liegt etc. Alternativ (falls du schon mit bootstrap vertraut bist) gibt es auch ngx-bootstrap