derstandard.at Werbebanner laestig? CSS hilft ab
Rektal 02.09.2003 - 11:44 1110 8
Rektal
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Wem Banner schon immer laestig sind und die fuer manche Sites gerne abdrehen wuerde, hier ein Beispiel wie's mit standard.at geht (solange das keiner deren Webmaster liest und sie ihre Mark-Up aendern Textdatei mit folgendem Inhalt erstellen: iframe.advframe,
div.advertorial {
display: none !important;
}
iframe[src=/MetaAdServer/] {
display: none !important;
}
- Internet Explorer (Windows)
Menu Extras / Internetoptionen ganz unten bei Eingabehilfen "Benutzerstylesheet" auswaehlen (Checkbox) und bei Durchsuchen die eben erstelle Datei angeben - Mozilla
Oben erstelle Datei in das Profil in chrome/userContent.css kopieren (Dokumente und Einstellungen/mfischer/Anwendungsdaten/Mozilla/Profiles/<username>/<Zufallsstring>/chrome/userContent.css), danach Mozilla neustarten - Opera 7 (Windows)
Menu File / Preferences , Page Style , dort "My style sheet" die eben erstelle Datei angeben.
Der Zweite Eintrage (iframe[src=/MetaAdServer/]) wird effektiv nur vom Mozilla (Opera nicht getestet) genutzt, MSIE kennt diesen Syntax nicht.
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das ändert leider nichts daran dass er (zumindest im IE) trotzdem geladen wird...
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xcfk9
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genau; wird nur nicht angezeigt, hat deshalb ja doch nur den halben sinn
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Rektal
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Uhm. Richtig. CSS handelt auch nur von Praesentation; nicht das es nicht geladen wird.
Aber die Banner werden nicht mehr angezeigt (aha!).
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Uhm. Richtig. CSS handelt auch nur von Praesentation; nicht das es nicht geladen wird.
Aber die Banner werden nicht mehr angezeigt (aha!). ich wollt das auch nur platzieren für user denen es nicht sofort klar wird und sich darüber wundern dass sie genausoviel laden... btw: ich bin mir über die rechtliche situation deiner angegebenen "tweaks" nicht ganz sicher...
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Rektal
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btw: ich bin mir über die rechtliche situation deiner angegebenen "tweaks" nicht ganz sicher... Interessante Bemerkung. Also zum einem muss ich sagen, auch der Media-Blocker von Mozilla verhindert _nicht_ das die Dinger geladen werden. Sie werden einfach nicht angezeigt. Zu deiner rechtlichen Bemerkung: Ich gehe keinen Vertrag ein wenn ich ein Webdokument aus dem Netz anspreche das ich auch alle darin verwiesenen Medien ansprechen muss. Lynx wuerde ja z.B. auch nicht die iframes darstellen. Ein wenig anders "wuerde" das bei den DIVs aussehen, da hier ja effektiv inline content ausgeblendet wird. Aber (imho): Der Autor der Webseite kann mir, dem User, nicht vorschreiben wie ich seinen Inhalt auf _meinem_ (!) System praesentiere. Weit verbreitet scheint immer noch die Meinung zu sein, der Autor erstellt eine Seite und _genau so_ muss sie bei einem User aussehen. Was aber spaetestens durch W3C und CSS ueberholt ist. Der Kern von CSS, das Cascading, beruht eben aufgrund seiner quasi Ueberladungsfaehigkeit darauf das ein User ein eigenes, lokales, Stylesheet hat, mit der er die Anpassung an sein System vornimmt. Zum Glueck kann er hier eben aus dem vollen CSS Syntax schoepfen. Wenn du eine Font-Einstellung im Browser aenderst wirkt das im Prinzip nicht anders als wenn du in deinem eigenen Stylesheet z.b. body { font-family: Bankgothic; } eintraegst. Wenn du aber immer nur diese Schrift haben willst, schreibst einfach body { font-family: Bankgothic !important} hin, keine der danach geladen Stylesheets kann diesen Parameter "overrulen". Also ich weis sich brauch dir das nicht erklaeren, aber vom Prinzip ist es das selbe wenn ich jetzt einfach auch Element ausblende. It's the users desktop, it's the users choice. IMHO, wenn eine Firma will das Ihre Banner angezeigt werden muessen, dann muss diese ein Applikation rausbringen die das eben anzeigt (z.B. ein nicht registrierte Opera Browser mit Banner).
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mpf, ich hätte nicht gedacht dass meine bemerkung dir so aufstößt ich sag nur noch eins: du hast vollkommen recht mit dem was du geschrieben hast, aber auf das wollte ich auch nicht hinaus... Es is nämlich eine Sache dieses zeug anzuwenden, aber eine gnaz andere in der öffentlichkeit zu sagen wie man ganz genau diese veränderungen auf exakt der und der seite hervorrufen kann und ich hab auch gesagt ich bin mir darüber nicht im klaren, ich denke aber auch nicht dass das so einfach zu beantworten ist.
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Rektal
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Ich denke nicht das man dazu irgendwelche Bedenken haben muss. CSS ist ein offener Standards, Userstylesheets sind im Standard drin. Ueberhaupt, mit dem *= Selektor den Mozilla schon unterstuetzt kann man sich fast alle Banner leicht vom Hals schaffen. Sogar von oc.at img[src*="ads."] {
display: none !important;
}
Sperrt alle Bilder in denen im src-Attribut "ads." vorkommt. False positives wirds da net so viel geben. Wenn man dann auch noch so Woerter wie "banner", "doubleclick" oder "adverserver" reinnimmt, wirds ueberhaupt sehr schnell weniger auf den diversesten Seiten: img[src*="doubleclick"],
img[src*="banner"],
img[src*="adverserve"]
{
display: none !important;
}
Oder ich will mir die laestigen Flash banner vom Hals schaffen (multiple Attribute!): object[codebase*="macromedia"][width="468"][height="60"] {
display: none !important;
}
Sicher gibts einige Software die das auch kann (Junkbuster & co), bis jetzt hats fuer mich zumindest immer so gereicht. Und ich brauch keine Zusatzsoftware laufen lassen.
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