Datenbank-Design Frage
moidaschl 30.09.2007 - 17:03 739 4
moidaschl
Vollzeit-Hackler
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Grüß euch!
Ich bin gerade dabei ein Datenbanklayout zu erstellen und dabei auf ein Problem gestoßen das ich mit meinem Wissen nicht so ohne weiteres richtig lösen kann.
Problemstellung: Es gibt Produkte die natürlich verschiedene Attribute haben. Name, Typ, Lagerstand, Verkaufspreis,.... Das Problem liegt jetzt darin, das ein Produkt verschiedene Einkaufspreise haben kann (es werden zum Beispiel am 01.01 300 Mikrowellen bestellt zu einem EK von 200€. Am 20.01 werden nochmal 20 Stück bestellt, aber sagen wir zu einem veränderten EK von 180€. Diese haben dann natürlich auch einen unterschiedlichen Lagerstand, denn es sind zB von denen um 200€ noch 30 da und von denen um 180€ noch 10.
Da ich die Datenbank in der dritten Normalform halten will ist mir klar, das ich hier was trennen muss. Die einzige Idee die ich habe ist, ein Duplikat des Produkts zu erstellen mit einem anderen EK und einem anderen Lagerstand. Die Software müsste dann bei allen Ausgaben die Produkte "mergen". Das kann nicht der Weißheit letzter Schluss sein (ich hab ja dann unendlich viele Redundanzen)
Ich hoffe mir können hier ein paar erfahrene Designer unter die Arme greifen!
tia, daschl
Bearbeitet von moidaschl am 30.09.2007, 17:18
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Nico
former person of interest
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lager einfach ek & lagerstand mit der produkt id in eine tabelle?
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moidaschl
Vollzeit-Hackler
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Hmmm also folgendermaßen Produkt- id - name - typ - ... Produkt Infos- produkt_id - lagerstand - einkaufspreis stimmt, so könnt das funktionieren! danke mal
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fresserettich
Here to stay
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auf die schnelle fällt mir jetzt auch nix besseres ein scheint so zu passen
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DirtyHarry
aka robobimbo
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nur zur ergänzung, weils vermutlich über die fragestellung hinausschiesst: bedingt aber dass du bei einer lagerentnahme genau weisst welche mikrowelle du entnimmst betriebswirtschaftlich wird oft auch der einfachheit halber, mit einem gleitenden preis gerechnet: (summe aller bestellungen)/(summe der bestellmenge) = durchschnittspreis alternativ kannst du aber auch mit dem FIFO prinzip rechnen, sehen aber die wirtschaftsprüfer ab und an nicht so gern
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