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LED´s

SockE 15.11.2002 - 10:07 2005 32
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SockE

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würde sich vielleicht das ganze ereleichtern, wenn die Led´s gar nicht mit dem Lüfter zusammenhängen sonder einfach nur konstant leuchten ???
wie sieht es dann aus ??

master blue

Mr. Anderson
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Zitat von virtualZOMBIE
würde sich vielleicht das ganze ereleichtern, wenn die Led´s gar nicht mit dem Lüfter zusammenhängen sonder einfach nur konstant leuchten ???
wie sieht es dann aus ??

nein erleichtert nicht unbedingt. dann würde die led und lüfter immer leuchten/laufen. (du kannst den lüfter auch weggeben)
aber das einzige was wegfällt ist der schalter bzw lüfter.

SockE

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das will ich ja, dass die Led´s unabhängig von Schalter und Lüfter konstant mit Strom versorgt werden.

master blue

Mr. Anderson
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Zitat von virtualZOMBIE
das will ich ja, dass die Led´s unabhängig von Schalter und Lüfter konstant mit Strom versorgt werden.

dann brauchst du nur einen widerstand und die led.
der widerstand würde wegfallen wenn du eine led mit eingebautem vorwiderstand nimmst. die gibts beim conrad, allerdings nur in den farben rot und grün

SockE

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kann man auch zwei widerstände vor einen Led hängen ???

DJ_Cyberdance

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Ja, kann man, aber zwei Widerstände sind gleich wie einer, die Werte addieren sich. Also ein 5kOhm + noch ein 5kOhm sind gleich wie ein 10kOhm.

Sorry, daß ich nicht schneller geantwortet hab, hab irgendwie keine Benachrichtigung per Mail bekommen...

Ich werd mal schnell einen Schaltplan malen für Dich und dann hier posten... Wenns dann noch immer nicht klappt, dann schreib mir eine PM und genau dazu, was Du willst, dann zeichne ichs Dir. Beim Zusammenbauen schadet übrigens ein bisschen Erfahrung mit dem Lötkolben nicht... Also vielleicht vorher mit ein paar Dräten üben.

semteX

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er hat eh scho nen schaltplan ;)

DJ_Cyberdance

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Ja, aber wenn das der schon gepostete Schaltplan ist, dann versteh ich ihn auch nicht wirklich, zumal das - sorry an den Autor - nicht das ist, was ich unter Schaltplan verstehe...

Gut, meiner ist auch nicht korrekt, was die Spannungsversorgung angeht, aber zwecks einfacherer Verständlichkeit hab ich das mal so eingezeichnet.

Also: Skizze einmal für 5V, einmal für 12V Versorgung. Die Diode leuchtet in beiden Fällen gleich hell, es ist also völlig egal, welche Variante Du verwendest.

Die Diode hat keinen ohmschen (sprich konstanten) Widerstand, sondern einen differentiellen (sprich einen der sich ändert). Über die Diode fällt bei gewissem Strom eine gewisse Spannung ab. Nehmen wir also an, bei 10mA würden 1,5V abfallen - jetzt brauchen wir noch einen Widerstand, der den Strom begrenzt, dh. den Widerstand dimensionieren wir über die restliche Spannung (ohne Diode), also 3,5 bzw. 10,5V.
Das ohmsche Gesetz ist dabei sehr behilflich: U=R*I

Bei Widerständen gilt:
Parallel geschaltet (also nebeneinander): 1/R1 + 1/R2 = 1/Rgesamt
Die Kehrwerte aller parallel geschalteten Widerstände addieren sich zum Kehrwert des Gesamtwiderstandes.
Seriell geschaltet (also hintereinander): R1 + R2 = Rgesamt
Die Widerstandswerte addieren sich zum Gesamtwiderstand.

Willst Du die Leuchtstärke einer Diode variieren, mußt Du den Strom durch die Diode verändern - sprich Du änderst den Vorwiderstand. Je größer der Widerstand, desto weniger Strom, desto geringer die Leuchtstärke. Alternativ kannst Du auch ein Potentiometer verwenden, das ist grob gesagt nichts anderes, als ein verstellbarer Widerstand, dh. Du kannst die Leuchtstärke im Betrieb stufenlos ändern.

Eine Leuchtdiode in Verbindung mit einem Lüfter zu schalten, ist etwas komplizierter, einfach die Diode in Serie zu schalten, ist nicht ratsam, da evtl. der Strom durch den Lüfter höher ist als er durch die Diode sein sollte, außerdem muß der Spannungsabfall an der Diode berücksichtigt werden.

Wenn jetzt noch irgendetwas unklar ist, dann bitte laß es mich wissen, wenn ich Dich richtig verstanden habe, willst Du doch nur eine Leuchtdiode ständig zum Leuchten bringen - das sollte Dir nach dieser Anleitung gelingen. Wie gesagt, wenn Du aber noch nie einen Lötkolben in der Hand hattest, dann würd ich vorher an ein paar Drahtstückchen üben...

Ach ja, Spannungsversorgung vom Molexstecker natürlich, schwarz ist Ground. Daß die Diode nur in eine Richtung leuchtet, habe ich ohnehin schon erwähnt - meist ist _K_urzes Ende = _K_athode also - und gehört an GND. Ob zuerst Widerstand und dann Diode oder umgekehrt ist im Allgemeinen wurscht.
leds_18908.gif (downloaded 28x)
Bearbeitet von DJ_Cyberdance am 16.11.2002, 09:44

SockE

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was bräuchte ich für einen Widerstand wenn ich diese Diode hätte ?
Technische Daten:
LED, 3mm, blau.
Gehäuse: farblos/klar,
Abstrahlwinkel: 32°,
Spannung: 3,5V,
Stromaufnahme: 20mA,
Leuchtkraft: 3000mcd



bei 12V versorgungsstrom vom Netzteil

master blue

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Zitat von virtualZOMBIE
was bräuchte ich für einen Widerstand wenn ich diese Diode hätte ?
Technische Daten:
LED, 3mm, blau.
Gehäuse: farblos/klar,
Abstrahlwinkel: 32°,
Spannung: 3,5V,
Stromaufnahme: 20mA,
Leuchtkraft: 3000mcd



bei 12V versorgungsstrom vom Netzteil

12-3,5=8,5v

8,5v/0,02A=425ohm

du brauchst einen 425ohm widerstand
wenn es den wert nicht genau gibt, nimm den wert darüber bzw darunter

schließt du die led bei 5v an brauchst du einen 75ohm widerstand.

SockE

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wo kann ich billig LED´s bzw. die dazugehörigen Widerstände bekommen ?? ausser im Internet.

semteX

begehrt die rostschaufel
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bei jedem elektrogeschäft...

NL223

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i würd halt wenn i schon mit 12V versorgen kann de zwei leds in serie schlaten und nur einen vorwiderstand einbaun, weil... des spart strom (wenn auch nur wenig) und kommt billiger...

du musst dazur nur die beiden spannungen an den leds zamrechnen und den wiederstand für den led strom und de spannung von beiden dioden ausrechnen...

DJ_Cyberdance

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Ich würde davon abraten, Dioden in Serie zu schalten, das führt am Ende nur zu Problemen. Ein Widerstand kostet nur wenige Cent und die Stromersparnis ist vernachlässigbar gering.
Leuchtdioden kriegt man in jedem Elektronikladen oder beim Conrad (eher teuer). Es macht übrigens Sinn, die Dioden und Widerstände auf eine Euro-Platine zu löten, die gibts aus Epoxid oder Hartpapier, letztere sind etwas billiger und verhältnismäßt leicht zu schneiden. Wenn Du sowas kaufst, dann achte darauf, daß die Platine ein einseitiges Punktraster hat.
Aus irgendeinem Grund hab ich das Gefühl, daß Du noch nie einen Lötkolben in Händen hattest, also kurze Anleitung:
- Bauteil von der unbedruckten Seite der Platine durchstecken, sodaß die Füßchen am auf der Seite mit den Lötpunkten rausgucken.
- Füßchen ca. 2-3mm lang herausgucken lassen und abschneiden.
- Lötkolben (ca. 380°C) ca. zwei Sekunden auf Füßchen und Lötpunkt halten.
- Mit dem Lötzinn kurz Füßchen und Lötpunkt berühren, bis ein _kleiner_ Kegel entsteht, der Lötpunkt und Füßchen verbindet.
- Lötkolben nach oben hin wegziehen.
-Zwischen den Bauteilen entweder Draht (vorzugsweise isoliert) oder bei kurzen Abständen Zinnbrücken verlöten. (Dazu mit einem möglichst breiten Lötkolben die Füßchen zweier Bauteile anheizen, so lange Lötzinn dazugeben, bis zwischen den beiden Teilen ein Übergang entsteht.
- Nach dem Löten nicht wackeln, sonst gibts eine kalte Lötstelle mit hohem Widerstand!

Aber vielleicht findest Du jemanden, der Dir das mal zeigen kann oder Dir die paar LEDs zusammenlöten kann... Löten is simpel, wenn man mal gesehen hat, wies geht... Ach ja, Lötkolben am dicken Ende festhalten! :D

NL223

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Zitat von DJ_Cyberdance
Ich würde davon abraten, Dioden in Serie zu schalten, das führt am Ende nur zu Problemen

wenn die dioden gleich sind (also wennstas miteinander kaufst sinds gleich) dann is des total problemlos... also wo soll des problem sein? (übrigens, wenn die dioden nicht die selbe durchlasspsannung haben is des völlig egal, bei der serienschaltung mit vorwiderstand wird nicht wies oben steht die spannung begrentzt sondern der strom (also fließt durch alle dioden der gleiche strom und nciht die gleiche spannung, parallelschalten von dioden würd ich auch abraten -> wenn also alle den selben strom benötigen is serienschaltung kein problem...
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