karlstiefel
Editorhalbprofessioneller Chaot
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Was darf's denn heute sein? Magische Schwerter und Elfen-Zauberer? Postapokalyptische Alien-Hacker? Oder doch lieber Vampir-Geheimgesellschaften, die unsere gegenwärtige Welt vom Untergrund aus kontrollieren? Was sich wie ein Schwenk durch eine gut sortierte Steam-Bibliothek liest ist ein Einblick in die Welt des Pen and Paper, dem Vorfahren der Rollenspiele und MMOs. Dort warten Abenteuer, Kreativität und Freundschaft auf die Spieler - und ein Einblick in eine andere Welt, bei der jeder Aspekt modifizierbar ist. Also holt die Würfel raus, haltet eure Charakterbögen bereit und hofft auf guten Loot, wir stürzen uns in unsere eigene Fantasie. » Beitrag lesen
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karlstiefel
Editorhalbprofessioneller Chaot
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Ich möchte noch eine Geschichte nachreichen: Wir haben in einem Superhelden-Setting gespielt, mein Charakter war eine ziemlich bösartige Kopfgeldjägerin. Ihre gesamte Ausrüstung war auf maximalen Schaden ausgerichtet. Der Bösewicht hat aber seinen eigenen Körper mit dem von unschuldigen Zivilisten "verbunden" - was ihm geschieht, wird auch den Zivilisten zugefügt. Beim Kampf gegen den Villian haben meine Mithelden dann ihre Kampfkünste ausgepackt, ich stand da mit zwei Tommahawks, die ich nicht verwenden durfte. Aus purer Verzweiflung habe ich dann mein Fernglas genommen und dem Bösen jeweils ein Augenloch direkt auf die fiesen Glubscher geschmissen. Das war die perfekte Ablenkung, damit wir ihn fertigmachen konnten.
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matiss
Chaos Maestro
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Spiel seit ungefähr 20 Jahren. Angefangen hat alles mit DSA, Battletech(Tabletop) und Magic the Gathering(TCG).
Schon so einiges erlebt von wir bauen uns nach dem ersten Abend alle neue Charaktäre bis zu Charaktären die Göttern gleich kamen oder schlimmer. Geschichten gebe es viele zu erzählen aber die füllen schon ein Buch. zB das Zitat "Ich behalte das Geräusch im Auge" als die Spieler im Wald campen.
größere Systeme die ich gespielt habe in keiner bestimmten Reihenfolge (nur P&P): Das schwarze Auge, Shadowrun, D&D (Greyhawk, Eberron, Forgotten Realms), Vampire the Masquerade, Werewolf the Apocalypse, Gurps Voodoo, Mechwarrior, Earthdawn, Warhammer Fantasy, Star Wars
Dazu noch etliche kleine Systeme oder Einzelabenteuer/-abende.
Bearbeitet von matiss am 22.01.2016, 09:01
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daisho
SHODAN
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Habe selbst angefangen mit D&D (3.0, später 3.5). 4 habe ich dann noch zeitweise gespielt, das war dann aber mehr ein taktisches Brettspiel als Rollenspiel. Unsere Gruppe (großteils alte Schulkollegen) haben alle möglichen Systeme ausprobiert, bei GURPS sind einige auch hängen geblieben - aber so richtig lange spielt das keiner. Generell ist das größte Problem immer einen Spielleiter zu finden der keine Machphantasien hat und bei dem alles geregelt abläuft - und der dann auch noch Bock hat sich die Mühe/Arbeit zu machen. Bin mittlerweile eigentlich nur noch bei DSA und leite teilweise selber, weil mir das "2-3 Sessions spielen und dann schläft alles ein" auf die Nerven geht. Das DSA Setting gefällt mir persönlich einfach am besten (schlichtes altmodisches Mittelalter-Fantasy). Warum wir Pen & Paper spielen? Weil man viele Sachen machen kann die man am Computer nicht kann - ganz einfach (und man sieht sich alle Zeiten wieder mal ).
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hesha
Bloody Newbie
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Angefangen hab ich vor gut 25 Jahren mit DSA und Battletech, weitergemacht mit Shadowrun und Earthdawn und (A)DnD. In meiner RPG Höchstzeit (ach wars toll Schüler und Stundent zu sein) hatten wir bis zu 5 Runden pro Woche, haben meist WoD (World of Darkness) RPGs gespielt und inzwischen umfasst meine Sammlung mehr als 100 verschiedene Systeme, die ich zumindest alle einmal ausprobiert habe. Im Moment bin ich bei 2 Runden pro Woche, einmal DSA (4.1, nicht weil das System toll ist, sondern weil wir mit dem Setting aufgewachsen sind und noch ne rosa Brille tragen ) und einmal Pathfinder/Earthdawn (3rd) (wechselt so im Halbjahres-Rhythmus. Ja ich schätze am PnP auch, das "mit Leuten die ich mag zusammen sitzen und was erleben", was auch der Grund ist warum ich ungern Skype- oder TS-Runden hätte, da fehlt mir das Persönliche. Ich selbst würde mich als Gamist einstufen, obwohl sich meiner Meinung nach Gamismus und Narrativismus die Waage halten sollten, denn meiner Meinung nach wird beides gebraucht. Will ich nur eine Geschichte erleben, lese ich ein Buch, will ich nur reines Spielvergnügen, spiel ich ein Brettspiel, im PnP will ich beides haben, und das ausgewogen Kurze Anekdote: Shadowrunner fahren mit dem Aufzug in das Untergeschoß einer Anlage, als die Türen sich öffnen warten zwei Wachen mit gezogenen Waffen auf sie. Der Gruppemagier ist als Erster dran und wirft einen Flächenzauber mit 6 Meter Radius, zentriert auf die 2 Meter entfernt stehenden Wachen. Ergebnis Wachen tot, Shadowrunner auch
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rad1oactive
knows about the birb
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ich muss zu meiner schande gestehen, dass ich nie in die PnP welt reingekommen bin. in meinem freundeskreis hat sich das nicht etabliert, bei uns warens eigentlich von anfang an schon videospiele, die uns gefesselt haben. bin ich evtl zu jung? was wir aber eine zeitlang gemacht haben ist eine art selbstgebasteltes space adventure, aber in richtung rogue gameplay, also man hat ein schiff mit inventar & waffen, aber eben keine stats oder gar level und das gameplay waren dann einfach mehrere entscheidungen (fliege zu galaxie A oder planet B) und der andere erzählt dann immer was dazu, dazwischen ein paar feindliche flieger und so entwickelt sich das ganze vor einigen jahren hab ich dann mit ein paar kollegen angefangen tabletop (confrontation) zu spielen, das war ganz witzig, hat sich dann aber auch wieder verloren über die jahre.
Bearbeitet von rad1oactive am 22.01.2016, 15:14
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Roman
CandyMan
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Während meiner Schulzeit hab ich auch gerne mit einer echt guten Runde ADnD gespielt. Da war einer mit dabei der ein echt guter Dungeon Master war, fies wie sonst was aber das hat eher dazu beigetragen das manchmal sogar rund um die Uhr gespielt wurde.
Geschichten gibt's dazu natürlich auch haufenweise, aber die sind halt meist nur für die witzig die in der Dungeon mit dabei waren.
Hab wahrscheinlich schon ~15 Jahre nicht mehr gespielt, blättere aber alle heiligen 3 Zeiten mal im PHB und seh mir die paar erhalten gebliebenen character sheets an... schön war die Zeit...
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JDK
Oberwortwart
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Hab in meinem Leben genau einmal eine Runde DnD gestartet, war schon lustig, aber auf Dauer nichts für mich.
Bleib lieber bei Karten- und Brettspielen und MTG schluckt sowieso genug Zeit. ^^
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Longbow
Here to stay
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DSA bis heute, alle anderen Systeme wie SHadow Run haben sich sehr schnell abgespielt und haben wir dann wieder gelassen.
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enforcer
What?
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Vor Jahren hab ich relativ viel D&D 3.5 gespielt und auch geleitet - teilweise in 2 Gruppen gleichzeitig. Dann habe ich ne lange Pause gemacht und naechste Woche steige ich wieder in eine Gruppe ein.
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Anon337
done
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Hab das letzte Mal vor vielen Jahren ein P&P gespielt. Als Schüler haben wir recht regelmäßig DSA in unterschiedlichsten Abwandlungen gespielt. Mit dem Umzug ans andere Ende Österreichs habe ich dann ums Jahr 2000 meine Mitspieler "verloren" und hier (Vlbg) keine neuen interessierten Spieler kennengelernt. Dafür haben wir vor ein paar Jahren wieder angefangen alle 1-2 Wochen Brettspiele zu spielen. Macht auch Spaß, ist aber doch wieder was ganz anderes.
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