userohnenamen
leider kein name
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epic
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xtrm
social assassin
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Wie gesagt, ich hätte nichts gesagt, wenn nicht jemand anders damit begonnen hätte =). Hat nix mit undankbar zu tun . Und ich muss uon zustimmen, wirklich grandios was mit dem herumgehacke abgeht zur zeit.
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Rektal
Here to stay
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Öh, mat, die passwörter sind eh mit einem salt gehasht, oder? : D
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karlstiefel
Editorhalbprofessioneller Chaot
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So wie es ausschaut, hat jetzt eine Hacker-Gruppe namens Web Ninjas die Jungs von Lulz Security verraten. Wenn man den Schlagzeigen glauben darf, wurden ein Chatlog dem FBI zugesandt, welches die Gründung von Lulz Security dokumentiert. Dazu gab es die Namen und Adressen mehrerer Mitglieder. Warten wir ab, wie wahr die Story ist und was weiter passiert. Problem, LulzSec?
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BlueAngel
Silencer
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Der Cyberwar begonnen er hat.
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Rektal
Here to stay
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Der Cyberwar begonnen er hat. *Server vom Netz steck*
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meepmeep
Here to stay
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mat
AdministratorLegends never die
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http://pastebin.com/MBEsm5XQDie ersten beiden Hacker, die offiziell von LulzSec verpetzt wurden, weil sie "Affiliate Logs" weitergegeben haben.
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mr.nice.
differential image maker
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Die 50 tägige Kreuzfahrt der MSS LulzSec ist ja mittlerweile zu Ende und mündete für so machen wohl in einem sichererem Hafen als ihm lieb ist. Paradox wie auch passend "If you can't stand the heat, get out of the kitchen."
Nur wenn mit kitchen nicht die Küche gemeint ist gestaltet sich das rauskommen schon etwas schwerer. Ich gehe davon aus, dass die Hacks von mündigen Personen ausgeführt wurden und die möglichen Konsequenzen bekannt waren. Aufgrund der Tatsache, dass sie anscheinend keinen Profit daraus sondern eher Feier- bzw. Feueralarm schlagen wollten, wünsche ich insgeheim jenen Individuen mit stark eingeschränkter Freiheit eine "Get out of jail" Monopoly Karte oder alternativ dazu einen Feilenkuchen aus Oma Daltons Backstube.
Erstaunt bin ich darüber wie viele prominente Opfer sie in ihrer Trophäensammlung präsentieren können und somit jedem Einblick in ansonsten gut gehütete Firmeninterna ermöglichen, ohne Zweifel haben sie mit ihren Aktionen und geleakten Daten den Horizont vieler Menschen auf die eine oder andere Weise erweitert.
Keineswegs will ich ihnen die dafür nötige Kompetenz absprechen allerdings Stelle ich die Frage in den Raum, ob diese Erfolge nur auf faule Admins, unzureichende Sicherheitsvorkehrungen und sehr gute Hacker zurückzuführen sind, oder ob da nicht der eine oder andere verärgerte Mitarbeiter seinen kleinen Beitrag dazu geleistet hat. Denn selbst die beste Security kann mit wenigen Zauberwörtern simpel und effizient umschifft werden.
Erfreut war ich über die BRINK und League of Legends Hacks keineswegs, denn das sind genau die von mir meist gespielten Games zur Zeit. Kurz hatte ich schon den Eindruck jemand hätte sie angeheuert, damit ich weniger zocke.
LulzSecs Kommunikation nach außen ist jedenfalls professioneller als es auf den ersten Blick scheint, meiner Meinung nach wird hier eine geschickte Deceive and Denial Strategie gefahren, was widerum die Frage aufwirft, ob es nicht gewisse Geheimdienstverbindungen gibt.
Im schlimmsten Fall wurde die Gruppe zu einem unbekannten Zeitpunkt erfolgreich infiltriert und auf perfide Art zu einer Hacker-Zwangsrekrutierungsmasche umgebaut, oder war sogar von Anfang an darauf ausgelegt. Ganz nach dem Motto "Entweder du wanderst jetzt für X Jahre in den Bau, oder du arbeitest jetzt für uns."
Jedenfalls sieht man an den letzten Aktionen, wo Leute sprichwörtlich ans Messer geliefert wurden, dass es bei den meisten Menschen sehr schnell mit dem Idealismus vorbei ist sobald es um die eigene Haut geht. Ob damit die Motive verraten wurden kann ich nicht sagen, jedenfalls vermute ich, dass die Organisationen mit den drei Buchstaben im Endeffekt gewonnen haben. Die breite Masse bekam Brot und Spiele und das Gefühl vermittelt, die Großen kriegen auch endlich mal eins auf die Glocke, diverse Hackergruppen haben sich gegenseitig zerfleischt und das eine oder andere Filetstück springt auch noch für sie ab.
Für die wirklich großen Fische hätten sie einen inside Job eines COBOL-Coders gebraucht und deren Durchschnittsalter liegt mitterweile bei 60+, aber man wird sehen was die Zukunft noch bringen wird.
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mat
AdministratorLegends never die
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Musste ein paar Mal Schmunzeln bei deinem Text, danke! Nachdem ich bei diversen politischen Geschehen doch eher der Beobachter bin, sehe ich das fast emotionslos. Irgendein Trend kommt - WikiLeaks zB - und als wäre es das Normalste auf der ganzen Welt, sind alle plötzlich Fan und ganz angetan davon. Genauso hat es hier auch wieder einer kleiner, humoristischer Kreis von zusammengewürfelten Hackern geschafft, das Rampenlicht der sonst scheinbar gelangweilten Welt auf sich zu ziehen. Und plötzlich ist Hacker sein wieder in! Natürlich überspitzt, aber circa so kommt es mir in der letzten Jahren verstärkt vor. Der Trend verschwindet dann langsam aber sicher wieder, so wie nur mehr die wenigsten von uns täglich an Fukushima denken werden. Und dann wird das nächste Thema gesucht und garantiert auch gefunden ... Btw, das sind die Google Trends zu aktuellen Themen: Fukushima => Interesse flacht ab und die Reaktoren? Ah ja, die nicht. LulzSec => Die Welt will es! Overclocking stirbt ...
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Viper780
Er ist tot, Jim!
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es gibt in Österreich doch noch einige gute und auch junge (25-45 Jahre) COBOL und PL1 entwickler. Gerade der Banken sektor hat da echt einige.
Problem an dem ist eher das cobol nur auf dem Host eingesetzt werden und solche großrechner meist doch noch etwas besser gesichert sind
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