Probmaker
1.0.0.721
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dieses Video beantwortet einige Fragen: http://www.youtube.com/watch?v=FT07...feature=related gut, das wird wohl auch der grund sein warum der a4 damals stehngeblieben ist interessant ist, dass der bremskraftverstärker beim toyota ausfällt nach mehrmaligen pedaldruck... wie gibts das?!
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XXL
insomnia
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Sollten nicht alle modernen Autos mit E-Gas sowieso schon eine Schutzfunktion eingebaut haben, wo der Motor kein Gas annimmt, wenn die Bremse getreten wird? Da ist es doch wurscht, ob es ein Handschalter oder eine Automatik ist. Und nachdem die Bremsen sowieso mehr "Kraft" haben als der Motor kann der Wandler machen was er will, das Auto sollte bei getretener Bremse stehen bleiben.
Mir ist es irgendwie gerade unverständlich, wie man sich mit einem Auto mit steckendem Gaspedal einbauen kann, wenn nicht gerade akute Idiotie zusätzlich am Werk ist... wär ja extrem fad zum fahren ich mein es gibt schon manche kurven wo left foot braking sinn macht, und vor allem im winter ists witzig, weiss schon wieso ich mich auf gute alte mechanik verlas statt auf e-gas
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Cobase
Mr. RAM
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Der Toyota ist ja bitte ein Ultra_Schas_Häusl. Gemeingefährlich beschreibts wohl noch besser. Würde mich interessieren, ob unsere europ. Toyotas auch in dieselbe Kerbe schlägt.
Bearbeitet von Cobase am 03.02.2010, 00:47
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Castlestabler
Here to stay
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@castlestabler
Ich verstehe noch immer nicht was an der potentiometrischen messung problematisch und steinzeit sein soll. Die mechanische anbindung per seilzug mag problematisch sein, aber ein linearpotentiometer ist sehrwohl auch in der automatisierungstechnik in AT in manchen anwendungen besser geeignet als zB magnetostriktive messsysteme. (Gerade in zeiten moderner kunststoff-potis)
Vllt sind aber auch nur die roboter, die ich konstruiere heillos veraltet... Bei einer Maschine bei der ich irgendwelche Änderungen für einen Messwert benötigt ist es egal, die arbeiten meist in einer menschenfreien Umgebung und daher ist ein Fehler zwar teuer, aber nicht gefährlich. Warum ist ein Potentiometer gefährlich: Du hast nur einen Widerstandswert, welcher auf Null gehen kann und dann ist es noch immer ein richtiger Wert, wenn ich jetzt den Nullwert als höchsten Wert auslese und die Leitung reißt und verursacht einen Kurzschluß, dann bleibt dieser Wert bestehen, keine Chance es zu kontrollieren. Gleiches gilt wenn die Leitung abreißt und es keine Absicherung gegen des höchsten Wert gibt, was fast nie durchgeführt wird, weil dadurch die Dynamik des billigen ADC´s zu stark eingeschränkt wird. Man hat also einen Zustand der mechanisch oder elektrisch hervor gerufen werden kann und einen zweiten der fast nie abgesichert ist, weil es sich zu sehr in den Kosten widerspiegelt. Induktive Weggeber werden heutzutage sehr häufig mit IC´s ausgeführt: 1. Man hat einen kontinuierlichen Datenstrom, wenn dieser abbricht, weiß man der Sensor ist defekt und kann ein entsprechendes Programm starten. 2. Man kann erkennen ob das Sensorelement selbst ausgefallen ist und zwar durch abtasten des Hintergrundrauschen, ist bei den meisten modernen Hallelementen möglich, da man so und so mit einem digitalen Filter arbeitet, die Implementierung obliegt dem Hersteller. 3. Kostenpunkt: Ein Poti im Einkauf kostet noch immer ein paar Cent, die billigen Hall-IC´s kosten maximal 10Cent, meist sind beide Alternativen gleich teuer, man muss nur eine besseren zentralen Prozessor einsetzten. 4. Es ist egal wie schlecht oder gut die Leitung ist, die Daten werden übermittelt oder nicht. 5. IC´s haben einen Selbstcheck integriert der schon vor dem Ausfall reagieren kann. 6. Es kann mehr kaputt werden, aber ich weiß das etwas defekt ist. Es gibt für ein sicherheitsrelevantes System keinen Grund eine überaus veraltete Technik einzusetzen. Es ist mir egal ob wir wieder zurück zu einem Seilzug gehen oder nicht, aber bei diesem ist sicher gestellt, das die Ruhelage immer Standgas ist und es ist nicht von einer richtigen Implementierung der Software abhängig. Falls du wirkliche Argumente hast, warum ein Poti noch immer zeitgemäß ist, würde ich sie gerne hören.
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El_Barto
Big d00d
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sind das nicht 2 potis die gegenläufig ausgeführt sind? sprich: eins das bei mehr "gas" im widerstand zunimmt und eins das abnimmt?? is jetzt nur eine frage meinerseits, ich könnt mir das nämlich anders irgendwie nicht vorstellen, wär ja sonst find ich grob fahrlässig ein "simples" poti zu benutzen.
mfg El_Barto
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Castlestabler
Here to stay
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Wenn es um Kosteneinsparung geht, willst du nicht wissen, was alles eingespart werden kann und zwei Potis sind eindeutig teurer, als ein IC.
Man kann es auch sicherer ausführen, aber ob es dann gemacht wird ist ein anderes Thema.
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böhmi
AdministratorSpießer
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Du hast nur einen Widerstandswert, welcher auf Null gehen kann und dann ist es noch immer ein richtiger Wert, wenn ich jetzt den Nullwert als höchsten Wert auslese und die Leitung reißt und verursacht einen Kurzschluß, dann bleibt dieser Wert bestehen, keine Chance es zu kontrollieren. Gleiches gilt wenn die Leitung abreißt und es keine Absicherung gegen des höchsten Wert gibt, was fast nie durchgeführt wird, weil dadurch die Dynamik des billigen ADC´s zu stark eingeschränkt wird. Man hat also einen Zustand der mechanisch oder elektrisch hervor gerufen werden kann und einen zweiten der fast nie abgesichert ist, weil es sich zu sehr in den Kosten widerspiegelt.
Induktive Weggeber werden heutzutage sehr häufig mit IC´s ausgeführt: 1. Man hat einen kontinuierlichen Datenstrom, wenn dieser abbricht, weiß man der Sensor ist defekt und kann ein entsprechendes Programm starten. 2. Man kann erkennen ob das Sensorelement selbst ausgefallen ist und zwar durch abtasten des Hintergrundrauschen, ist bei den meisten modernen Hallelementen möglich, da man so und so mit einem digitalen Filter arbeitet, die Implementierung obliegt dem Hersteller. 3. Kostenpunkt: Ein Poti im Einkauf kostet noch immer ein paar Cent, die billigen Hall-IC´s kosten maximal 10Cent, meist sind beide Alternativen gleich teuer, man muss nur eine besseren zentralen Prozessor einsetzten. 4. Es ist egal wie schlecht oder gut die Leitung ist, die Daten werden übermittelt oder nicht. 5. IC´s haben einen Selbstcheck integriert der schon vor dem Ausfall reagieren kann. 6. Es kann mehr kaputt werden, aber ich weiß das etwas defekt ist. so erstmals: wer sagt, dass ich das Potentiometer von 0-X Ohm betreiben muss und nicht im Bereich von X-Y Ohm. Drahtbruch und Kurzschluss kann ich somit durch eine Überprüfung des Höchstwertes _nach_ dem A/D-Wandler genauso erkennen. Warum sollte ich unbedingt einen billigen ADC verwenden, dessen Dynamik zu schwach ist? Im Hall-IC befindet sich auch ein ADC, warum sollte dessen Dynamik nicht begrenzt sein? 1. Wenn der Wert nach dem ADC nicht passt, kann ich auch ein Programm starten 2. Was genau soll bei einem modernen Kunststoffbahn-Poti "ausfallen" außer Kurzschluss oder Drahbruch? 3. Moderne Potis sind nicht billiger als andere Messverfahren (150€ für 50mm Messweg in IP54 zahlst schnell einmal für ein Einzelnes Exemplar 4. Über die Vor-/Nachteile analoger Datenübertragung brauchen wir jetzt nicht diskutieren, das ist ein ganz anderes Kapitel. 5. Und woher weiß der IC, dass er ausfallen wird? Vermutlich weil ein Teil der integrierten Schaltung bereits ausgefallen ist. 6. Bei einem Potentiometer kann 1 Sache kaputt werden, und das erkenne ich mit der richtigen Schaltung und Programmierung auch sofort. Ich will damit nicht sagen, dass das Messsystem im Toyota nicht schlecht wäre. Das ist es ohne Zweifel. Es geht nur um deine Aussage, dass potentiometrische Messung generell schlecht wäre. Bei einer Maschine bei der ich irgendwelche Änderungen für einen Messwert benötigt ist es egal, die arbeiten meist in einer menschenfreien Umgebung und daher ist ein Fehler zwar teuer, aber nicht gefährlich. Ich glaube du willst nicht wissen, wie oft deine Gesundheit bzw. dein Leben von potentiometrischen Messungen abhängt mfg, böhmi
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Castlestabler
Here to stay
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Mit einem 10Bit ADC und einem Konstantstromquelle ist das ganze kein Problem. Ersteres wird fast nie verbaut, man muss froh sein, wenn man 5Bit zur Verfügung hat und damit ist man ab und zu schon sehr glücklich und meist versucht man einfach von den 12V auszugehen und ist über eine halbwegs vernünftige Dämpfung des Spannungsripple glücklich.
Ich behaupte auch nicht, dass der Hall keine begrenzte Dynamik hat nur kann ich dort direkt erkennen ob er defekt ist oder nicht.
Das man alles erkennen kann wenn man genug investiert ist keine Frage.
Und wer redet hier von 150€, die Bauteilkosten belaufen sich wenn überhaupt auf 50Cent für ein Gaspedal, das Ersatzteil kostet dann über 100€, aber das ist ein anderes Thema.
Es geht nicht darum das Potis schlecht sind, nur werde ich den Drehwinkel eines Motors nicht mit einem Poti messen, selbst mit deinen Kunstoffpotis nicht.
Nur damit es mir klar wird, welche Anwendungen meinst du bei denen ich direkt über ein Poti einen kritischen Messwert zurücklese (Vielleicht Stellpotis aber selbst diese sind eine andere Liga).
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Probmaker
1.0.0.721
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wie gern würd ich das alles verstehen
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böhmi
AdministratorSpießer
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Nur damit es mir klar wird, welche Anwendungen meinst du bei denen ich direkt über ein Poti einen kritischen Messwert zurücklese Medizin- bzw. Rehabilitationsgeräte zB (die btw. TÜV und CE zertifiziert sind, denen war das ganze also sicher genug)
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Castlestabler
Here to stay
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Ich weiß ich bewege mich auf dünnen Eis und bekomme gleich eine rein, wegen Themenverfehlung.
Aber in welcher Art sind medizinische Geräte lebensbedrohend. Okay eine Beatmungsmaschine sollte nicht alle fünf Minuten ausfallen, aber selbst dort gibt es noch immer den Menschen der das ganz kontrolliert und er muss nicht auf einen fahrenden Zug aufspringen sondern nur ein neues Gerät anschließen.
TÜV und CE hat ja nichts mit der Sicherheit selber zu tun, CE zeigt das das Gerät dich nicht umbringt wenn du es berührst, einfach gesagt. Es gibt keine vorgeschriebenen Test, welche die Elektronik erfüllen muss, sie muss nur dafür sorgen, das der Verkäufer an den Endkunden nicht wegen Schadenersatzforderungen pleite geht.
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böhmi
AdministratorSpießer
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Aber in welcher Art sind medizinische Geräte lebensbedrohend danke, das Thema ist somit für mich erledigt
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jmay
Bloody Newbie
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Der Toyota Rückruf hatte eigentlich garnichts mit Potis oder sonst irgendwelcher Elektronik zu tun. Das ist ein rein mechanisches Problem, wobei im Pedal durch viel Kondenswasser zuviel Reibung entstehen kann, so dass das Pedal nicht mehr, oder nur mehr langsam zurückkommt. Gelöst wird es mit einer simplen Abstands-Platte. Es hat also nichts mit Sparmaßnahmen beim Einkauf oder sonstigem zu tun, sondern mit einem simplen Konstruktionsfehler. Betroffen sind übrigends Modelle bis 2005 zurück . @ Audi-Rückrufe: Audi hat gerade einen Rückruf für den Q5 gestartet. Grund: Wenn der Airbag auslöst, kann es passieren dass auch Verkleidungsteile mit abgesprengt werden, die dann gefährliche Geschosse werden könnten.
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Obermotz
Fünfzylindernazi
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Audi hat gerade einen Rückruf für den Q5 gestartet. Grund: Wenn der Airbag auslöst, kann es passieren dass auch Verkleidungsteile mit abgesprengt werden, die dann gefährliche Geschosse werden könnten. Das war beim Polo Classic auch so. Hatte ne Platzwunde am Schädel wegen dem Teil..
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Sagatasan
Here to stay
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Das war beim Polo Classic auch so. Hatte ne Platzwunde am Schädel wegen dem Teil.. sog amol - wie viele autos hast denn leicht schon zomglossn???
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