Sind die Leute zu blöd?

wenn ich mim rad unterwegs bin fahre ich auf der straße, so wie es sich gehört (ich schau, dass ich nicht mehr platz brauche als notwendig, aber ich mach auch nicht extra viel platz), wenn ich einmal doch eine straße bei einem zebrastreifen überqueren muss dann wird abgestiegen (kommt oft vor wenn ich mit einem kind zb unterwegs bin...

Zitat von daisho

Das ist das Problem. Jetzt "hasst" du alle Radfahrer. Wieso?

Tu ich nicht, die was normal fahren sind mir eh egal... die anderen 99% kann ich nicht leiden

Mit meinem neuen Auto kommen ganz andere Ärgernisse daher.
Naturgemäß fahr ich mit meinem Toyota auf der Bahn nicht schneller als 130, weil ab da fängt er ordentlich zum Saufen an.
Was mir auf den Sack geht ist wenn dann hinter mir ein anderer (heute: Sharan) daherkommt und mir knapp auffährt und mich anblinkt.
Nagut, rechts sind Lastwägen, tust ihm halt einen Gefallen.
Also fahr ich nach dem Lastwagen auf die rechte Spur, bis zum nächsten Lastwagen sind es nur zw. 100 und 150 Meter. Und was macht der gscherte Trottl? Er fahrt ganz langsam vorbei und bleibt neben mir.
Konsequenz wäre: Ich muss bremsen vor dem Lastwagen und dann wieder beschleunigen.

Sowas geht mir so auf den Sack.
Ich bin dann nach vorne gezogen und vor ihm wieder raus, der Stinkefinger ist mir auch noch auskommen. Ich geh so auf 180 bei diesen Trotteln .
In Deutschland könnens wenigstens Autobahnfahren..

Solche Trottel gibt es hier in Deutschland aber auch zu genüge... Wenn ich die Aktionen alle dokumentieren würde wäre der Tag zu kurz.

Zitat von Obermotz

In Deutschland könnens wenigstens Autobahnfahren..

Full Ack, bis auf den gequoteten Satz ~35000 AB-Kilometer in Süddeutschland haben mich im letzten Jahr eines gelehrt - Dem Großteil unserer liebsten Nachbarn gehört die Autobahn. Alleine. Probiert mal, egal wann, z.B. von Deggendorf nach München mit ~150, 160 zu fahren - man wird sehr schnell zum Einen auf jene treffen, die auf der linken Spur nicht schneller als 130 können/wollen - was ja noch nicht das Problem wäre, da sich das ja an der gesetzlichen "Empfehlung" orientiert, und dann kommen bald noch jene, die bei 160 konsequent auf deiner Stoßstange kleben, weil sie ja 170 fahren wollen und wegen dir und den LKWs auf der rechten Spur nicht können. Es gibt da draußen extrem viele verhinderte Schumachers, die dann auch noch im höchsten Maße angepisst sind wenn man sich für sie nicht unverzüglich zwischen zwei LKWs zwängt.
Und dann noch die andere Seite - so gut wie jedes mal, wenn ich selbst mal mit >170km/h unterwegs bin, muss es einen Corsa/VW-Bus/whatever geben, der knapp vor mir auf die linke Spur ausschert, um mit ca. 5-10 km/h Differenz einen LKW zu überholen.

Dieser Absatz gilt natürlich zumindest teilweise auch hier in Österreich - damit ich jetzt keinen Länderkonflikt lostrete - aber hierzulande ist es bei weitem nicht so extrem, alleine schon wegen der Höchstgeschwindigkeit von 130.

Ich finde Autobahnen ohne Limits gepaart mit der üblichen menschlichen Dummheit jedenfalls LEIDER als relativ schlechte Idee.

Heute wieder super Erfahrung mit Nebel und anderen Autofahrern gemacht :ugly:

Mir scheint, als wuerden wirklich einige glauben, dass, seit Licht am Tag wieder weg ist, man es gar nicht mehr aufdrehen darf wenn's hell ist. Natuerlich sehr sinnvoll bei dichtem Nebel.
Aber da gibt's verschiedene Spezialisten, habe ich heute erneut festgestellt.

Die naechsten sind die "Ich dreh' immer alles auf". Auch sehr sinnvoll, wenn man dann in der Kolonne faehrt und er seine Festtagsbelaeuchtung eingeschaltet hat...
Wirkliche Profis fahren dann natuerlich noch mit Fernlicht um noch gesehen zu werden...

Dass man _nach_ dem Nebel die Nebelschlusslaeuchte wieder abdrehen sollte, haben auch die wenigsten begriffen... Koennte ja wieder kommen, oder?

Es scheint mir oft wirklich, als wuerden einige Autofahrer ihr Hirn vor der Fahrt abgeben...
Lg

Zitat von dosensteck

warum warst du überhaupt mit 45kmh unterwegs?

vielleicht hat er auch ein tranklermobil? scnr


aber zum thema: meine skurilste situation war folgende.

Ich steh in Wien hinter einer Micra Maus vor einer Ampel, die natürlich auf ROT ist. Der Abstand meines Autos zur Maus war ca. 1,5 Meter, daraufhin hab ich die bremse gelöst und bin (automatik) ein bisschen nach vorn "gekrochen". Gleichzeitig hat die Frau im Auto in den Rückspiegel gesehen und daraus schlussgefolgert, dass die Ampel jetzt GRÜN ist (!) weil ich ja auch losfahre, legt den ersten Gang ein und fährt ganz normal und langsam über die Kreuzung. Die weiss bis heute nicht, dass sie sich da fast entleibt hätte.

da braucht man gar nicht vorfahren, fest hupen reicht schon, besonders wenn der vordermann telefoniert oder nase bohrt