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bsox
Schwarze Socke
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Tesla macht sympathische Lösungen. Der Insane Modus, diese Batterie für die Haushalte, das sind schon sehr ansprechende Produkte finde ich. Go go Infrastruktur für e-Autos und ich bin dabei! (Und natürlich brauchts auch noch mehr Modellauswahl, nicht nur bei Tesla selbst.)
Bein Audi ist das Mediacenter nach 3 Jahren schon inkompatibel zu allem. Was tue ich da mit einer "Firmware auf 4 Rädern" nach 10 Jahren?
Wir werden eh sehen, wieviele 15er Teslas 2025 noch fahren. Ich behaupte, dass 99% davon vor 2020 schon wieder an Tesla retourniert werden. Und wir 2025 E-Autos kaufen, die dem heutigem Tesla überlegen sind, aber nicht mehr als ein Golf kosten.
ich weiß nicht ob man Tesla da mit 'konventionellen' Fahrzeugschmieden vergleichen kann die bis vor kurzem noch mit NAVI's ausgeliefert worden sind die stark an die 90er erinnert haben.
wenn sie es geschickt, modular angegangen sind spricht nichts dagegen auch in 10 oder 20 jahren mit einem heutigen Modell rumzufahren. ein tesla S bekommt dann einfach einen neuen batterie-pack der automatisch die reichweite verdoppelt und das zentrale steuergerät getauscht und die entsprechende firmware aufgespielt.
für eine firma die IT-technisch am puls der zeit entwickelt sollte das überschaubarer aufwand sein sofern sie ihre alten high-end-autos weiterhin supporten_wollen_. mit einer virtualisationsschicht und klar strukturierten, erweiterbaren API's/IO's nach aussen seh ich da technisch wenig was dagegen spricht.
der restliche mechanische verschleiss ist gleich zu bewerten wie bei nem verbrenner-auto.
man darf ja auch nicht vergessen, dass der großteil der autos auf unserer straßen auch in 10 jahren noch verbrenner sein werden, die noch viel mehr dem aktuellen stand der technik nachhängen (werden).
d.h. selbst wenn die jetzigen modelle keine updates für neue features erhalten bleiben sie verwendbar. wobei tesla seine bisherigen autos eh fleissig über die cloud mit neuen softwareversionen ausstattet. ich stell mir das wie ein Synology-NAS-OS vor das man dann mit plugins um neue funktionen erweitern kann.
sowas gibts bei audi afaik nicht oder?
auch mit nem golf1 kann man heuzutage problemlos durch die landschaft gondeln.
Bearbeitet von Master99 am 30.07.2015, 12:55
XXL
insomnia
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ja aber du kannst deinen tesla ja dann nimmer mit deinem iphone 18 verbinden, das ist ja hinterweltlerisch ....
also für mich bleibt ein auto immer noch ein auto, das soll fahren und aus, ob die musik jetzt übern aux reinkommt oder über bluetooth ist da völlig egal
und wenn man das ganze teil nach 15 jahren auf den sondermüll befördern muss dann ist das für mich nicht sinnvoll (von wegen sauberere umwelt usw.)
ccr
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Ich sag ja auch nicht, dass er in 10 Jahren nicht mehr fahren können wird. Aber wer ihn sich heute um einen 100er kauft, ist nicht der Typ Mensch, der ihn in 10 Jahren noch fahren will. Und wer ihn jetzt least, wird ihn in 4 Jahren schon nicht mehr fahren müssen. Und für Gebrauchtwagenkäufer wird er in 10 Jahren aber auch nicht interessant sein, weil die Entwicklung rasant weitergehen wird. Nicht nur bei Software oder Batterien, sondern auch bei Motoren, Werkstoffen etc. Natürlich ist der Tesla ein Auto mit 4 Rädern und Lenkrad - aber genauso ist er auch ein Gadget und eine neue Technologie in einem frühen Stadium - und famit verliert er mit jedem Nachfolger an Attraktivität.
Im Vergleich zum 1er Golf darf man halt auch nicht vergessen, dass das kein Auto ist, bei dem der kostenbewusste Gebrauchtwagenkäufer dann daheim in der Garage rumschraubt, den Nachbarn pfuschen lässt, oder zum Service in die Fastbox fährt. Da ist man immer auf die Existenz und Preise der Tesla-Vertragswerkstätten angewiesen. Und da soll es ja auch den einen oder anderen Gebraucht-Porsche-Fahrer geben, der zwar seinen Cayenne Turbo günstig als Leasingrückläufer abgestaubt hat, aber dann seine Großmutter verpfänden muß wenn das erste größere Service bei Porsche fällig wird
Edit: angesichts des steigenden Sachbezuges habe ich meine Frau mittlerweile so weit, dass ich mir nächstes Jahr auch einen Tesla nehmen dürfte - Interessierte, die ihn dann 2020 von mir kaufen wollen, können sich ja schon mal bei mir vormerken
klar ist es für die jetzige käuferschicht uninteressant... aber das ist ein verbrenner in dieser preisklasse nach 5 jahren ja auch und trotzdem wirst du diese autos im gebrauchtmarkt los (gehöriger preisabschlag natürlich vorrausgesetzt)
der tesla hat dabei aber den vorteil, dass er sehr service-arm ist... bzw. die sachen die gemacht werden müssen (karosserie, bremsen/hydraulik) auch ein normaler auto-dandler machen kann. softwaremäßig ist er dann hat mal gefreeezed auf einem bestimmten stand, das ist nicht anders wie wenn du einen bmw mit navi hast. (nur das der tesla vermutlich länger frisch bleibt weil er insgesamt softwaretechnisch wohl ein paar jahre vorne sein wird)
klar, neue gimicks spielts dann vielleicht nimmer. aber freisprechanlage über bluetooth, spotify usw. vom smartphone ebenfalls... für den 0815-user reicht das auch in 5-10 jahren vermutlich.
von dem her (laufende und service-kosten) sogar attraktiver als ein verbrenner um gleichen preis. weil selbst wenn der nachbar von nebenan sich vielleicht einen 550 oder m3 kaufen kann wenn er brav spart, die betriebskosten (steuer, sprudel, werkstatt) sind sicherlich um ein vielfaches höher als bei nem gleich teurem, gebrauchten tesla.
der wiederverkaufswert dürfte tendenziell also besser sein als bei nem fettem verbrenner. verlieren wirst bei solchen teuren autos ohnehin immer unmengen.
Bearbeitet von Master99 am 30.07.2015, 14:01
böhmi
Administrator Spießer
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Edit: angesichts des steigenden Sachbezuges habe ich meine Frau mittlerweile so weit, dass ich mir nächstes Jahr auch einen Tesla nehmen dürfte - Interessierte, die ihn dann 2020 von mir kaufen wollen, können sich ja schon mal bei mir vormerken
Habe mich genau deshalb auch bei Tesla informiert (und bin Probe gefahren), der Kaufpreis ist aber einfach sehr hoch. Ich muss mir jetzt mal aus der Buchhaltung die durchschnittlichen Spritkosten pro Monat vom Hilux ausrechnen lassen und Versicherungspreise (wegen Steuer) vergleichen. Wenn ich mein Gehalt um den Sachbezug kürzen lasse, den Sprit wegrechne und die Steuer abziehe, könnte eventuell ein interessantes Ergebnis am Ende stehen.
Mir wurde heute erzählt dass ein tesla alles milogged und in echtzeit nach hause übermittelt. Stimmt das und wenn ja, wo gibts mehr infos?
das macht aber ein Mclaren F1, Bugatti, GT-R und wwi noch für Autos auch schon ...
iirc erlischt bei den Bugattis sogar die Garantie wenn er mal heimschickt das du ihn in den High-Speed Modus versetzt hast
edit:
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edit2:
Wobei ich mich frage wies damit in Österreich aussieht, Datenschutz ist ja bei uns doch was anderes als in den USA ...
Bearbeitet von XXL am 30.07.2015, 15:08
ccr
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Wir haben jetzt beide Firmen auf einen einzigen Standort zusammen gelegt. Jetzt ist eigentlich fast immer ein Pritschenwagen verfügbar.
Es ist auch weniger aktuell relevant mit dem Tesla, es ist rein interessehalber, was am Ende der Rechnung steht.
Auf der Tesla-Seite bein Leasing steht eh dabei, was sich eine Firma im Gegenzug für das teurere Leasing im Durchschnitt erspart (Steuer, Treibstoff). Ein bisschen komplizierter wird's bei der Gehaltskürzung. Die würde ich an Deiner Stelle auch nur akzeptieren, wenn Du klar über der Höchst-BMG für die SV verdienst - weil sonst natürlich auch Anspruch auf Arbeitslosengeld, Pension etc. gekürzt werden. Was die Sache dann noch komplexer macht, ist der Kaufpreis jenseits der Luxustangente - d.h. die Leasingraten, Versicherung, Reparaturen etc. sind steuerlich nicht mehr voll abzugsfähig - d.h. über den Daumen muss die Hälfte der Aufwendungen mit 25% versteuert werden (ohne das Unternehmen zu kennen). Das frisst dann einiges der Einsparungen wieder auf.
böhmi
Administrator Spießer
Registered: May 2004
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Posts: 4584
Ein bisschen komplizierter wird's bei der Gehaltskürzung. Die würde ich an Deiner Stelle auch nur akzeptieren, wenn Du klar über der Höchst-BMG für die SV verdienst - weil sonst natürlich auch Anspruch auf Arbeitslosengeld, Pension etc. gekürzt werden.
Würde eh nicht unter die Höchst-BMG fallen, geht laut KV garnicht.
Zitat von ccr
Was die Sache dann noch komplexer macht, ist der Kaufpreis jenseits der Luxustangente - d.h. die Leasingraten, Versicherung, Reparaturen etc. sind steuerlich nicht mehr voll abzugsfähig - d.h. über den Daumen muss die Hälfte der Aufwendungen mit 25% versteuert werden (ohne das Unternehmen zu kennen). Das frisst dann einiges der Einsparungen wieder auf.
Ahja, die hatte ich garnicht bedacht. Dank Vorsteuerabzug war der Hilux deutlich unter den 40k und somit war das kein Thema.
Was die Sache dann noch komplexer macht, ist der Kaufpreis jenseits der Luxustangente - d.h. die Leasingraten, Versicherung, Reparaturen etc. sind steuerlich nicht mehr voll abzugsfähig - d.h. über den Daumen muss die Hälfte der Aufwendungen mit 25% versteuert werden (ohne das Unternehmen zu kennen). Das frisst dann einiges der Einsparungen wieder auf.
wobei je nach branche hier spielraum besteht weil ein tesla möglicherweise aus werbegründen angeschafft wird (wir sind so grün, fortschrittlich, watev.) und daher ein teil als "werbeausgabe" oÄ durchgeht.