ccr
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Ich hab heute erst wieder so einen AP Experten hinter mir gehabt, der demonstrativ mit beiden Händen am Handy herumgetippt hat, während der AP vom Frühverkehr auf der Tangente sichtlich überfordert war. Von 10 Autolängen Abstand bis zu ruckartigen Beschleunigungsmanövern beim Umspuren, während der Vordermann schon wieder bremst, war da alles dabei. Nicht, dass es irgendein anderer Hersteller besser könnte. Nur verlassen sich dort die Fahrer scheinbar weniger auf ihre Assistenten.
Und Unfälle älterer Menschen mit Automatikautos sind in den USA seit Ewigkeiten alltäglich, und auch bei uns ein zunehmendes Problem. Die spektakulären Unfälle, bei denen in Geschäftsauslagen gefahren wird, oder gleich mal 5 geparkte Autos beschädigt werden, sind nur die Spitze des Eisbergs, und man kann nur froh sein, dass es relativ selten zu Personenschäden kommt.
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Drey
disconnected
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bis zu ruckartigen Beschleunigungsmanövern beim Umspuren, meine Erfahrung mit dem Spurwechselassistent im FSD-Autopilot Modus sagt mir: das war menschliche Unfähigkeit.
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ferdl_8086
Here to stay
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Erinnert ja frappant an Toyota damals. Da war der Userfehler halt eine Fußmatte die sich zusammengerollt hat iirc. Hahaha, das war echt ein US-Klassiker Ich verfolge das mit Tesla nicht so, ist das nur in Amerika oder auch in andern Ländern dass da Leute klagen/das als Ausrede hernehmen? Gibt zumindest einen Fall in Norwegen und einen in Frankreich, bei dem die Fahrer auch die Schuld von sich gewiesen haben. In China gibts auch mehrere Fälle. Bisher bei keinem rausgekommen, dass es ein Fehler beim Auto war. Was aber auch zu dem Punkt von smashIt führt, die Auswertung kommt ja von Tesla.
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ccr
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meine Erfahrung mit dem Spurwechselassistent im FSD-Autopilot Modus sagt mir: das war menschliche Unfähigkeit. Der Spurwechselassistent wird im Frühverkehr beim Auffahren auf die Tangente gar nicht funktionieren, das ist Millimeterarbeit Natürlich ist es menschliche Unfähigkeit, wenn man da überhaupt mit Assistent unterwegs ist bzw. den Assistenten aktiv lässt und ihn nicht konzentriert überwacht. Wie die Unfälle zeigen, dürfte das aber bei Tesla eben häufiger vorkommen als bei anderen Marken. Ich denke, das liegt am Marketing, aber das Thema kann man natürlich ausgiebig diskutieren.
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HaBa
ModeratorDr. Funkenstein
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Der Spurwechselassistent wird im Frühverkehr beim Auffahren auf die Tangente gar nicht funktionieren, das ist Millimeterarbeit Natürlich ist es menschliche Unfähigkeit, wenn man da überhaupt mit Assistent unterwegs ist bzw. den Assistenten aktiv lässt und ihn nicht konzentriert überwacht. Wie die Unfälle zeigen, dürfte das aber bei Tesla eben häufiger vorkommen als bei anderen Marken. Ich denke, das liegt am Marketing, aber das Thema kann man natürlich ausgiebig diskutieren. Bei "Problemen" menschelt es mMn viel mehr als dass die Hersteller daran schuld sind. Da gibts ja Muster, z.B. früher BMW ohne funktionierende Blinker, dafür mit Lichthupenassistent, "schware Benz" die innerorts wie außerorts 75 fahren, Dacia mit Aufkleber der Zeitung "Österreich", Microcars, ... Schlußendlich bedient ja ein Mensch die Rodl, auch wenn das Marketing was anderes sagt. Und wenn so ein AP einen Sch*** zusammenfährt liegt es in meiner Verantwortung als Bediener das zu verbessern, z.B. wenn ich den AP abschalte und selber fahre falls das meine kognitiven Fähigkeiten zulassen. Wenn aber der neueste tiktok-Tanz wichtiger ist geht das natürlich nicht.
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WONDERMIKE
Administratorkenough
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Aus meiner Sicht ist gerade selbst der Standard-Modus beim kleinen Model 3 zu viel für die meisten Verkehrsteilnehmer. Finde ich vor allem beim Einparken zu heftig, wenn man nicht der Feinfühligste ist Da reicht schon ein kleiner Lapsus in der Konzentration um ein Stückerl weiter zu fahren als man wollte. Alle Gaspedalsensoren mit denen ich bisher Kontakt hatte (Schaltungstechnisch) haben diese Funktion = ein Spannungswert geht rauf, einer runter wenn man draufsteigt. Das ist aus meiner Sicht Industriestandard und somit von Tesla mMn "technisch ausreichend gelöst".
Ich verfolge das mit Tesla nicht so, ist das nur in Amerika oder auch in andern Ländern dass da Leute klagen/das als Ausrede hernehmen? Erinnert ja frappant an Toyota damals. Da war der Userfehler halt eine Fußmatte die sich zusammengerollt hat iirc. Medial hatte wohl die Geschichte aus China, kann man wohl ruhig Todesfahrt nennen, die meiste Aufmerksamkeit erlangt. Ich warne aber davor das Video anzusehen, da dabei 2 Menschen getötet wurden. Wurde auch hierzulande viel von Journalisten geteilt und mit einem Softwareversagen beim Hersteller in Verbindung gebracht. Ein Pandi hat getwittert "powered by Elon Musk".
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smashIt
master of disaster
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Und wenn so ein AP einen Sch*** zusammenfährt liegt es in meiner Verantwortung als Bediener das zu verbessern dazu müsstest du aber auch noch die zeit haben. und wenn der ap spontan auf die andere spur fährt ist das keinesfalls gegeben. gerade tesla beendet ja gerne eine sekunde vorm aufprall den ap und putzt sich hinterher ab.
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Daeda
Here to stay
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und wenn der ap spontan auf die andere spur fährt ist das keinesfalls gegeben. genau, die machen spurwechsel ja bekanntlich im hundertstel ms bereich aber im ernst, wieviel zeit brauchst du dafür? wenn man seine hände am lenkrad hat, und auf die straße schaut, kann man einem spurwechsel doch easy entgegenwirken, egal wie "spontan" das passiert.
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HaBa
ModeratorDr. Funkenstein
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wenn man seine hände am lenkrad hat, und auf die straße schaut, kann man einem spurwechsel doch easy entgegenwirken, egal wie "spontan" das passiert. Vielleicht oldskool, aber in diese Richtung wollte ich. Autofahren ist eine gefährliche Sache die mMn meine volle Aufmerksamkeit verdient wenn mir mein Leben ein bißchen was wert ist: Nachtrag: zumindestens beim jetzigen Ausbaustand der Spielereien im Auto. Aber fraglich ob wir noch Individualverkehr haben bis das lückenlos überall funktioniert, auch wenns grad einen KI-Hype gibt, aber das ist ja blockchain 2.0 ...)
Bearbeitet von HaBa am 22.05.2023, 11:55
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WONDERMIKE
Administratorkenough
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genau, die machen spurwechsel ja bekanntlich im hundertstel ms bereich haha ja, der ist bekanntlich schnarchlangsam.. da muss man schon hart am powernappen sein um nicht rechtzeitig eingreifen zu können
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ccr
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In einem Fall war es sogar möglich, auf Videoaufnahmen zurückzugreifen, die von den Systemen eines Fahrzeuges gemacht wurden. Diese werden bei dem betreffenden Hersteller – ein US-Elektroautokonzern – im Falle eines Crashs an die Zentrale übermittelt. Einem Motorradfahrer, der mit dem Auto kollidiert war, konnte damit nachgewiesen werden, dass er mit fast 150 km/h durch die Stadt geprescht ist. Die Aufnahmen zeigten sogar den Tacho der Maschine. https://wien.orf.at/stories/3208971/Ups
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ferdl_8086
Here to stay
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Würde gerne die Aufnahmen sehen;-)
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HaBa
ModeratorDr. Funkenstein
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Tesla jetzt mit Drohne wenn die sogar Videos vom Tacho des Motorrads haben?
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semteX
begehrt die rostschaufel
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ev is das ding so elegant reingekracht, dass die front-cam irgendwie grad den digital - tacho vom moped erwischt hat?
aber ja, es is sehr sehr weird geschrieben, der ganze artikel
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22zaphod22
chocolate jesus
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ich habe ein email von tesla erhalten in dem ich 5x eine "verlängerte probefahrt" verschenken kann ...
Verlängerte Probefahrt
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2 hab ich noch "frei" ... also wer will email per pm an mich ... keine ahnung wie / ob das dann funktioniert oder weitergeht
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