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[Sammelthread] Tesla Automobile

Bogus 17.06.2015 - 13:59 883117 4853 Thread rating
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prronto

Garage
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Na Mahlzeit. Was bitte soll Tesla da „schon getestet haben“?

Bei uns in der Firma (und soweit ich weiß auch bei vielen anderen deutschen Unternehmen) würde das gegen die Car Policy verstossen und Tesla von der Bestellliste kicken.
Einparkhilfe ist häufig in Policies Pflicht.

WONDERMIKE

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kenough
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Scheibenwischerfunktion würde ich auf jeden Fall als Shortcut unten in die Leiste legen. Wobei ich da eigentlich keine Gefahr erkenne, weil du ja per echtem Knopfdruck jederzeit wischen kannst bevor du blind fährst oder den Blick abwendest(das würde ich sowieso nur beim aktivierten ACC machen).

Zitat aus einem Post von HP
Also: keine Sensoren mehr bei den neuen Modellen ab 10/2022. Meinungen?

Ich denke bei schlechter Witterung wird die Funktion nicht mehr so gut sein wie mit den Ultraschallsensoren, einfach weil die Kamera nichts mehr erkennt. Bei guten Bedingungen könnte es sogar besser funktionieren, weil das Auto die komplette Umgebung optisch auswertet, während du noch bei einer Parklücke vorbeifährst soweit ich das verstanden habe.

Mal schauen was daraus langfristig wirklich wird, wenn sich die ersten Käufer mit komplett deaktivierter Unterstützung(bis die neue Lösung da ist) in der Garage einbaun ;) Ist aktuell ja auch alles andere als lustig, wenn man auf neue Karosserieteile warten muss bei Tesla.

22zaphod22

chocolate jesus
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Zitat aus einem Post von prronto
Was bedeutet das jetzt? Überhaupt keine akustische und optische Einparkunterstützung mehr bis auf Weiteres?

nein - so weit ich das verstanden habe wird die Einparkunterstützung auf Basis von Tesla-Vision "funktionieren" ... statt auf Basis der Daten der Ultraschallsensoren ... für den User wird sich nichts ändern ...

vb3rzm

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Ich hab bei unserem Model 3 die vorderen Parksensoren einmal ausgetrickst. Die Wand war weiter weg als die Metallbegrenzung davor.

semteX

begehrt die rostschaufel
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ein 67k auto wo tesla einfach die sensoren streicht, den assi den ich sogar im 15 jahr alten clio hatte deaktiviert und verspricht, das via update wieder nachzureichen (quasi wie FSD, wie schwer kanns schon sein 100% zuverlässig hindernisse beim einparken zu erkennen, optisch gesehen).

wow, that's insane.

aber ja, scheinbar wählt ma echt zwischn pest und 3 jahre lieferzeit.
Bearbeitet von semteX am 29.10.2022, 15:53

ccr


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Zitat aus einem Post von 22zaphod22
nein - so weit ich das verstanden habe wird die Einparkunterstützung auf Basis von Tesla-Vision "funktionieren" ... statt auf Basis der Daten der Ultraschallsensoren ... für den User wird sich nichts ändern ...

Nur gibt es derzeit vorne keine Kamera die den Bereich vor dem Auto sauber erfasst. Die Kamera an der Frontscheibe sitzt zu hoch. Spätestens beim Ausparken weiss der Wagen nicht, wie nah der Vordermann parkt, oder ob da jemand ein Einkaufswagerl in den Weg gestellt hat.
Aber auch so sind die toten Winkel der Kameras IMHO zu groß für genaue Daten. Da sind auch andere 360 Grad Kameras nicht genau genug, werden aber eben von Ultraschallsensoren rundherum unterstützt.

semteX

begehrt die rostschaufel
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einkaufswagerl, halbhohe mauern, fahrradständer... einsteigen, losfahrn, schürze tauschn lassn!

22zaphod22

chocolate jesus
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Zitat aus einem Post von ccr
Nur gibt es derzeit vorne keine Kamera die den Bereich vor dem Auto sauber erfasst. Die Kamera an der Frontscheibe sitzt zu hoch. Spätestens beim Ausparken weiss der Wagen nicht, wie nah der Vordermann parkt, oder ob da jemand ein Einkaufswagerl in den Weg gestellt hat.
Aber auch so sind die toten Winkel der Kameras IMHO zu groß für genaue Daten. Da sind auch andere 360 Grad Kameras nicht genau genug, werden aber eben von Ultraschallsensoren rundherum unterstützt.

ja ... ich kenne die skizze / schematische darstellung, dass es diese tote zone gibt mit den kameras ...


ich bin mir sicher, dass sie da eine "Lösung" finden werden ... das wäre ein inakzeptabler Rückschritt ...

TOM

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"the best part is no part"

nach diesem prinzip hat Tesla auch schon das radar "weg-optimiert" und machen sich über LIDAR lustig

...bis jetzt scheinbar nicht die falsche entscheidung, wenn auch manche technologien in gewissen situationen (wie z.B. nebel) ihre vorteile haben, im vergleich zu rein optischen kamerasystemen

langfristig vermutlich der richtige schachzug in bezug auf kostenersparnis und komplexität
kurzfristig nach der Umstellung wird's höchstwahrscheinlich & natürlich wieder 'tesla-gates' dazu geben (reports zu kleinen anfahrern und youtube test-videos die etwas weltfremd fails demonstrieren)

Würd mich persönlich aber etwas wundern, wenn Tesla da nicht sehr sicher ist durch interne tests ohne USS und rein mit optischen Kameras, bevor sie den step beschreiten keine sensoren mehr zu verbauen => man braucht ja nur die Ultraschallsensoren deaktivieren und testet ob die cams eh alles abdecken

trotzdem erinnert es mich die geschichte an den model3 ramp mit der extremen automatisierung, die nach hinten losgegangen ist.... über's Ziel hinausgeschossen?
Ich fände eine gewisse redundanz mit kamera und ultraschall prinzipiell ganz gut.... was wenn eine kamera mal streikt/verschmuzt ist o.ä.?

balsy, wie so oft.... gegenwind garantiert, rendite allerdings auch

HP

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114$ Ersparnis pro Auto. Das ist der einzige Grund ;)

semteX

begehrt die rostschaufel
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@TOM: ich meine mich an foren-membern erinnern zu können, deren tesla im tunnel gebremst hast weil er glaubte die rand-begrenzung ist ein stehendes motorrad....

ansonsten gilt: what HP said. du sparst ein paar simple und erprobte sensoren, nur damit du die komplexität der bildverarbeitung weiter explodieren lässt und tesla die marge pro auto steigert... aus tesla sicht macht das jeden sinn der welt

ccr


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Und man ist weniger von den Zulieferern abhängig - bei den anderen Herstellern gibt es ja immer noch Extras die die Lieferzeit explodieren lassen.
Trotzdem ist es ärgerlich, wenn dann wie bei den USB Buchsen nie die versprochene Funktionalität hergestellt wird.
Und einen errechneten "Bird's View' als Ersatz für die 360 Grad Kamera hat Musk letztes Jahr im September mit "coming soon" angekündigt. Geben tut es das bitte heute nicht, und jetzt sind noch die Ultraschallsensoren weg :D

Ich würde mich bei Tesla echt nicht drauf verlassen, dass eine Funktionalität irgendwann nachgereicht wird. Wenn ich sie nicht brauche, ist es egal, aber kaufen und drauf warten ist keine gute Idee.

WONDERMIKE

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kenough
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Es gibt auch Mercedes, die auf der deutschen Autobahn einen Stopp durch den Collision Prevention Assists hinlegen, wo der LKW hinten reinkracht, und wo die Fahrerin auf einer Teilschuld sitzen bleibt. Was ist jetzt die große Erkenntnis? Kein System arbeitet fehlerlos und die Haftung liegt trotzdem beim Fahrer, der einfach ständig eingreifen können muss(Level 2 eben).

BMWs Spurhalteassistenz, der sich in der Kurve deaktiviert und einfach im Gegenverkehr weiterfährt, ist auch seit Jahren so im Einsatz. Natürlich sollte man den nicht auf der kurvigen Bundesstraße oder in der Stadt verwenden. Natürlich steht das bei jedem Hersteller im Handbuch. Natürlich muss man diese Information bei fast jedem Hersteller im Display quittieren. Aber wenns ein Tesla ist, dann herrscht plötzlich helle Aufregung. Dann entscheiden sogar ahnungslose Richter in München plötzlich, dass der rechtliche Grundsatz für solche Level 2 Funktionen plötzlich gekippt wird - weils ja ein wahnwitziger Tesla ist.

Im standardisierten NCAP Test hat das Model Y mit seiner beschnittenen europäischen Software trotzdem einen EQS in diesem Bereich deutlich überholt. Habe hier im Thread Bilder dazu hochgeladen. Und das kann man halt nicht einfach so vom Tisch wischen, dass rein Kamera-basierte Systeme in diesem Test Unfälle mit Rekordnote 98% gegenüber dem radargestützen EQS mit 80% verhindert haben. Und ich sag mal keiner von uns selbsternannten Experten hätte sein Geld auf 98% beim Safety Assist gesetzt, mich eingeschlossen.

Zitat aus einem Post von ccr
Ich würde mich bei Tesla echt nicht drauf verlassen, dass eine Funktionalität irgendwann nachgereicht wird.

Genau das passiert aber ständig. Das Auto von 2019 hat laufend neue Funktionen spendiert bekommen. Von denen liest man natürlich nix auf der Fuzo, weil das ist ja langweilig wenn zB Totwinkelkamerabilder beim Blinken auf dem Display erscheinen und frei positioniert werden können. Oder wenn ein Waschanlagenmodus kommt. Oder ein Autokinomodus. Ich hab meinen Wagen erst ein Jahr, aber in der Zeit wurde er ausschließlich besser - bis der Autopilot kürzlich das automatische Aufblenden erzwungen hat ;) unter tags eh wurscht, aber bei Dunkelheit muss ich jetzt den linken Lenkstockhebel nach aktivieren des Autopilots einmal nach vorne drücken damit ich den Gegenverkehr nicht provoziere. Die in Deutschland verhasste Geschwindigkeitsreduktion beim Tempomat juckt mich als Österreicher, der an seinem Führerschein hängt, natürlich kaum.

Tesla folgt da bei den USS im Grunde dem eigenen, ewig alten, Prinzip. So wenige Steuergeräte und Kabel wie möglich + so viel wie möglich per Software. Sie hinterfragen halt viele Dinge, die "eh immer schon so waren".

Beispiele:

- Regensensor? das soll die Kamera machen
- Scheinwerferregulierung bei Beladung? das geht ohne Sensoren
- versenkte Türgriffe*

* Das war ja angeblich die absolute Todesfalle und ach so fürchterlich. Heute habens die teuersten Mercedesmodelle :rolleyes:

Und aktuell ist ja die Softwarelösung für eingefrorene Türgriffe im Gespräch. Da hat man ja viel davon gelesen, dass man da unbedingt eine Heizung einbauen müsste usw usf. Tesla wird jetzt einfach per App die Option bieten, die Tür nicht nur zu entriegeln, sondern auch zu öffnen.

Das soll natürlich nicht bedeuten, dass die Kameralösung am Ende die USS gleichwertig oder besser ersetzt, aber wirklich neu ist die Herangehensweise von der Firma halt nicht. Bislang sind sie damit auch selten eingefahren muss man zugeben. Freuen würds mich als Besteller aktuell natürlich auch nicht, weil Tesla halt die Ersatzlösung noch nicht fertig hat und es einen zumindest bis dahin einschränkt. Und lustig sind die Überlegungen der Bafa Karussell-Fahrer in Deutschland ;) Die haben sich schon auf auf das Upgrade vom Intel Atom auf den AMD Ryzen gefreut und wägen jetzt ab ob das den Verlust der USS wert ist :p

Man darf gespannt sein. Ich bin mir jedenfalls sicher, dass so einige kuriose Parkschäden durch die Medien gehen werden.

Zitat aus einem Post von ccr
Trotzdem ist es ärgerlich, wenn dann wie bei den USB Buchsen nie die versprochene Funktionalität hergestellt wird.

Da muss man wieder den Vergleich ziehen. Bei deutlich teureren Skodas standen Kunden in dieser Phase der Lieferkettenprobleme vor ihrem neuen Auto bei der Auslieferung und mussten feststellen, dass HUD und Rückfahrkamera fehlten. Entweder man nahm das Auto oder ließ es sein und trat zurück. Auch bei der Knappheit von Anhängekupplungen wurden Fahrer einiger Marken bei der Auslieferung böse überrascht. Da kann man jetzt natürlich diskutieren was schlimmer ist.. aber mir wärs lieber ich hätte am Anfang in der Mittelkonsole keine Buchsen und später welche ohne Datentransfer(im Handschuhfach gibts immer einen Port für Daten), als dass ich vor meinem noch teureren BMW stehe und eine kleine Gutschrift bekomme weil der ****ing Touch vom Display nicht geht und ich mitn iDrive steuern darf wie 2001.

Aber Hurr Durr Tesla liefert ohne USB Buchsen aus, let's get the clicks ;)

ccr


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Es geht nicht ums Ausliefern ohne USB, das war ja ok, weil dafür immerhin zeitgerecht ausgeliefert wurde.
Es hat bei der Übergabe aber geheißen, dass die Teile nachgerüstet werden, und das war aber nur die halbe Wahrheit - weil nur Buchsen mit Lade- ohne Datenfunktion nachgerüstet wurden. Kann man sagen: wurscht, hauptsache da ist kein Loch in der Konsole. Oder man ärgert sich berechtigt, weil das nicht die Buchse ist, die man bestellt und bezahlt hat.

Der Regen"sensor" über die Kamera funktioniert einfach *******e, ist so.

Und mich interessiert nicht, ob die Kamera im Labor so gut funktioniert wie das Radar. Mich interessiert ob die Kamera auch bei Nebel, Schneesturm, orkanartigen Regengüssen oder starkem Gegenlicht funktioniert, wenn ich als Fahrer über die zusätzliche Sicherheit heilfroh bin. Und da ist die Antwort aus der Praxis bisher leider: nein, tut sie nicht.
Auf meinen Probefahrten mit dem Model Y hatte ich einige Deaktivierungen, weil die Seitenkameras geblendet wurden, und das ist absurd, mit so einem System "selbstfahrende Autos" zu versprechen.

Und die anderen Hersteller nennen ihre Systeme ganz einfach nicht Autopilot, Enhanced Autopilot, oder gar Full Self Driving. Sondern zB Pilot Assist.



Tesla macht auch sehr viel richtig, und ich habe vor einem Jahr ja selbst ein Model Y bestellt gehabt. Konnte halt nicht geliefert werden, Pech gehabt.
HP wird mit seinem MYP auch ganz sicher sehr viel Spaß haben.
Aber manche Entscheidungen der letzten 12 Monate sind nur sehr schwer nachzuvollziehen, und bis jetzt fehlt der Beweis, dass diese Entscheidungen für dir Käufer kein Nachteil sind.

WONDERMIKE

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Zitat aus einem Post von ccr
Auf meinen Probefahrten mit dem Model Y hatte ich einige Deaktivierungen, weil die Seitenkameras geblendet wurden, und das ist absurd, mit so einem System "selbstfahrende Autos" zu versprechen.

Das finde ich interessant. Ich kenne geblendete Kameras eigentlich nur von Nachtfahrten und speziell dann, wenn jemand auf der Autobahn von hinten mit Fernlicht daherkommt.

Level 3 bekommst du in Europa aktuell bei Mercedes in einem lächerlich eingeschränkten Ausmaß, wo es mir persönlich lieber wäre ich könnte so rumkurven wie die Teslas in Kalifornien ;) Geld würde ich dafür aber sowieso noch keines ausgeben wollen angesichts der Ergebnisse.

Zitat aus einem Post von ccr
Und die anderen Hersteller nennen ihre Systeme ganz einfach nicht Autopilot, Enhanced Autopilot, oder gar Full Self Driving. Sondern zB Pilot Assist.

"Volles Potenzial für autonomes Fahren" ;) Und ja, der Volksmund verwendet den Begriff Autopilot falsch, aber dafür kann Tesla halt am Ende nix und deswegen setzt können sich auch am Rechtsweg alle braußen gehen. Es wird auch im Kaufprozess nichts vorgetäuscht oder versprochen wie von dir behauptet. Also wer so einen Wagen kauft und sich dann wundert, weil das Auto nicht überall von selbst hinfährt wie der KITT, der besitzt mehr Geld als Verstand. Hier einen Vorwurf zu konstruieren finde ich recht unfair. Es sind schon andere Marken, die bislang durch unfassbaren Betrug aufgefallen sind, denen die Mehrheit aber trotzdem uneingeschränkt vertraut wie es den Anschein hat.

Zitat aus einem Post von ccr
Mich interessiert ob die Kamera auch bei Nebel, Schneesturm, orkanartigen Regengüssen oder starkem Gegenlicht funktioniert, wenn ich als Fahrer über die zusätzliche Sicherheit heilfroh bin. Und da ist die Antwort aus der Praxis bisher leider: nein, tut sie nicht.

Ich bin einen Enyaq bei leicht winterlichen Verhältnissen im Wiener Becken probegefahren und da hätte ich alle 10min stehenbleiben müssen um das angezuckerte Radar freizuwischen, damit es wieder mitarbeitet ;) ein paarmal haben wir uns das zum Spaß sogar gegönnt.. die Beifahrer(Audi und BMW Fans) sind nicht mehr aus dem Lachen gekommen. Also darauf verlasse ich mich genausowenig wie auf andere Assistenzsysteme. Also bloß weil das Auto über Radar verfügt werd ich nicht mit 130 in die Nebelwand reinstechen. Das einzige was ich von dem Wagen zB gerne hätte wäre das sehr gut funktionierende Matrix LED Licht und die überlegene Verkehrszeichenerkennung.
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