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[Sammelthread] Elektroautos abseits von Tesla

böhmi 02.03.2016 - 13:11 1187612 5693 Thread rating
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hachigatsu

king of the bongo
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Zitat von revers
Finde das prinzipiell gut, aber mich stört einfach die Batteriemiete.

hat vor und nachteile...
vorteil: du brauchst dir keine Gedanken über einen alternden Akku machen.

Nachteil: du hast miete, je nach Fahrleistung bis zu 119€/Monat

Neutral: die Versicherung die du dir sparst, kannst du in Batteriemiete investieren :)

edit: wo ich mir jetzt nicht sicher bin ist die Ladegeschwindigkeit... Beim alten Zoe gab es lange zeit das Problem das man ihn nur "langsam" laden konnte/durfte. Glaub da waren lange zeit nur 22kw erlaubt, wobei das für den Baby-akku auch okay war.
Bearbeitet von hachigatsu am 06.10.2016, 09:43

XeroXs

doh
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Zitat von hachigatsu
Renault Zoe, das erfolgreichste E-Auto Europas, hat einen größeren Akku bekommen.

Aus 22kWh wurden 40kWh...

Laut NEFZ haben sie damit die 250km auf 400km erweitert... Realistisch werden wir wohl von 250-300km reden. Die kleine Dose hat ja auch einen relativ geringen verbrauch. Preislich ist er um etwa 2000€ nach oben gewandert, jetzt ist der ZOE auch für Leute interessant die nicht direkt in der City wohnen.
Dringend notwendig. Mein Schwiegervater hat einen Zoe, und da spricht man bislang von einer realen Reichweite von etwa 100km..

hachigatsu

king of the bongo
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Zitat von XeroXs
Dringend notwendig. Mein Schwiegervater hat einen Zoe, und da spricht man bislang von einer realen Reichweite von etwa 100km..

Fragt sich welchen ihr hattet... vom Zoe gibts ja im prinzip schon Version 3... Der aller erste hatte nur 200km lt nefz, irgendwann haben sie etwas umgebaut und auf 240km erweitert.

Die meisten die ich kenne, kommen immer so auf ~130-140km.

XeroXs

doh
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Prinzipiell erst dieses Jahr gekauft.. allerdings kann es sein dass es ein Jahreswagen ist.. weiß ich nicht so genau.

hachigatsu

king of the bongo
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Auch interessant.. Habe gerade mit ein paar leuten in der Arbeit über Ladestationen am Firmenparkplatz gesprochen... ist gar nicht so easy das Thema.
Wenn die Firma den Strom zahlen würde, hätte der Mitarbeiter einen vorteil durch sein Dienstverhältnis.. das darf aber anscheinend nicht sein. Also darf schon sein, muss aber als Sachbezug am Lohnzettel angeführt werden..

Anscheinend muss der Arbeitgeber (meiner) sogar bald Geld vom Mitarbeiter für den Firmenparkplatz verlangen, der Grund ist von Salzburg gepachtet, und nun wird in dem bereich die Kurzparkzone ausgeweitet. Anscheinend der selbe Grund wie eine E-Ladestation am Firmenparkplatz. Muss noch prüfen :)

Aber eigentlich interessant.. Als Mitarbeiter der ein E-Auto von der Firma hat, muss ich keinen Sachbezug bezahlen (weil E-Auto)... Aber wenn ich als MA ein E-Auto auf Firmenkosten Lade, dann soll ich dafür einen Sachbezug zahlen? *lol*
Bearbeitet von hachigatsu am 06.10.2016, 12:20

XeroXs

doh
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Das ist ja echt Schwachsinnig.. hätte das ja eindeutig verneint, aber kurze Recherche im www zeigt.. das ist echt so :bash:
Bearbeitet von XeroXs am 06.10.2016, 12:25

hachigatsu

king of the bongo
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Zitat von XeroXs
Das ist ja echt Schwachsinnig.. hätte das ja eindeutig verneint, aber kurze Recherche im www zeigt.. das ist echt so :bash:

ja voll bescheuert +g+... besonders die Logik!!!!

Wobei es ja interessant wird..
Wenn ich ein Normales Auto von der Firma hab, kann ich die Tankbelege einreichen und bekomme die kohle wieder, oder ich hab gleich eine firmen-Tankkarte... Auf jeden fall wirds in irgendeiner form von der Firma bezahlt...

Aber wie is das bei einem Firmen E-Auto welches ich zuhause auflade? Da bekomme ich keinen beleg und kann nicht nachweisen was ich wirklich dafür gezahlt hab.

Master99

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privatauto für firmentätigkeiten verwenden ist ohnehin ziemlich 'gschissn' irgendwie.

alleine schon das _lückenlose_ fahrtenbuch das man dann führen müsste zum abrechnen vom kilometergeld.

wenn das auto dagegen voll in der firma ist reicht es bei nem EPU z.b. schon einen privatanteil zu 'schätzen'.

hachigatsu

king of the bongo
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Zitat von Master99
privatauto für firmentätigkeiten verwenden ist ohnehin ziemlich 'gschissn' irgendwie.

alleine schon das _lückenlose_ fahrtenbuch das man dann führen müsste zum abrechnen vom kilometergeld.

wenn das auto dagegen voll in der firma ist reicht es bei nem EPU z.b. schon einen privatanteil zu 'schätzen'.

Nö, wenn ich ab und an mit dem Privatauto für die Firma fahre muss ich kein Fahrtenbuch führen.

Außerdem rede ich jetzt vom Privat auto, welches Privat genutzt wird, und ab und an auf Firmenkosten (also Bonus der Firma) am Firmenparkplatz geladen wird.

Meine Steuerberater-freunde meinten gerade das der bezogene Strom über die Firmenladegeräte dann auch Sachbezugsfrei sein werden. Gehört aber mit dem Finanzamt geklärt, das ganze thema is doch noch sehr neu.

Master99

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Zitat von hachigatsu
Nö, wenn ich ab und an mit dem Privatauto für die Firma fahre muss ich kein Fahrtenbuch führen.

wie rechnest du dann ab mit der firma... via kilometergeld oder tankbelege?

meines wissens nach müsstest du für eine ordentliche kilometergeld-abrechnung wie gesagt ein lückenloses fahrtenbuch schreiben. das abgerechnetes kilometergeld dann ohne fahrtenbuch ohne steuerprüfung trotzdem durchgeht ist ja dann wieder eine andere geschichte. da gehts ja auch immer um glaubwürdigkeit, umfang/kosten...

XeroXs

doh
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Ich schreib bei uns einfach die KM für die Dienstfahrt also z.B. "25192 bis 25521" .. Privatfahrten gehen die Firma ja nix an.. hat immer gereicht.

Is das ned eher eine Vertrauensfrage vom Dienstgeber?

hachigatsu

king of the bongo
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Zitat von Master99
wie rechnest du dann ab mit der firma... via kilometergeld oder tankbelege?

meines wissens nach müsstest du für eine ordentliche kilometergeld-abrechnung wie gesagt ein lückenloses fahrtenbuch schreiben. das abgerechnetes kilometergeld dann ohne fahrtenbuch ohne steuerprüfung trotzdem durchgeht ist ja dann wieder eine andere geschichte. da gehts ja auch immer um glaubwürdigkeit, umfang/kosten...

nönö ... das verwechselst du.

Ich fahre mit meinem auto 10 Jahre, und fahre ihm 200.000km drauf. Und weil ich jetzt einmal 10km für die Firma fahre, soll ich für die letzten 200.000km ein Fahrtenbuch schreiben?
nö.. So genau ist das nicht mehr. Anders ist es wenn ich als selbständiger ein Auto in der Buchhaltung hab, da muss bzw soll man ein Fahrtenbuch haben.

Bei Firmen-Poolautos ist auch ein Fahrtenbuch vorgeschrieben.

Und nicht verwechseln, ich hab oben bunt gemischt, privat E-Auto und Firmen E-Auto...

Master99

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mhm, dann hat mir das eine steuerberaterin falsch erklärt... die war in der tat ein bissl 'komisch'... :(

böhmi

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Aufpassen bei Firmenfahrten mit dem Privat-PKW!

Was einem oft nicht gesagt wird: auf einer Firmenfahrt mit den Privat-PKW haftet der Arbeitgeber für Unfallschäden am Privatfahrzeug des Mitarbeiters. Dazu zählen auch Dinge wie ein Steinschlag in der Windschutzscheibe usw.
Ein ehem. Arbeitgeber (bzw. der Betriebsrat!) hat das abgestritten und gemeint, das wäre durch das Kilometergeld abgedeckt.
Das ist nicht korrekt, meine 1600€ Schaden (beheizte WSS) musste damals die Siemens brennen, weil mir ein anderer PKW einen Stein drauf geschossen hat, als ich zu einem Lieferanten gefahren bin.
Das gilt aber natürlich nicht für mechanische Defekte (Motorschaden, Turbolader,...) aber eben Unfälle (auch vom Besitzer des PKW selbst verschuldet), Reifenschäden, Steinschläge etc.

Dafür gibt es eigene Versicherungen für den Arbeitgeber, in dessen Polizze aber das Fahrzeug des Mitarbeiters eingetragen sein muss.

Wer also Dienstfahrten mit seinem Privat-PKW machen soll, zuerst bei der Geschäftsführung erkundigen, ob es eine solche Versicherung gibt und auch die GF darüber in Kenntnis setzen, dass eine solche gesetzliche Regelung existiert, damit es nachher nicht zu Streitigkeiten kommt.

[/OT]

XeroXs

doh
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wow, wusste ich nicht. Danke für die Info. hier noch der Offizielle Link von der WKO der das bestätigt.
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