Kilometergeld bei Freunden
Garrett 13.08.2020 - 22:09 7683 22
BlueAngel
Silencer
|
interessant wie unterschiedlich die meinungen und ansichten sind.
ich sehe das komplett nüchtern. eine person kommt von A nach B. bei sämtlichen anderen transportmitteln hast du auch selbst (!) alle kosten zu tragen (fahrtkosten, gewinn des unternehmes, steuern und abgaben). warum nicht bei einer MFG?!
also das ABSOLUTE minimun sind sämtliche direkt verrechenbare kosten (sprit, maut) durch die anzahl. wenn der autobesitzer nur das verrechnen mag, dann kann er bei mir davon ausgehen dass er einen abend nichts für einen suff bezahlen muss, oder eben ein essen. ich könnte es sonst nicht mit meinem gewissen vereinbaren. sprich ich MUSS ihm etwas mehr geben, da ich genau weiß was ein auto an arbeit und indirekte kosten mit sich bringt.
ein edit noch:
das mache ich aber eben nur bei so organisierten fahren wo wir wirklich alle das gleich ziel aus einem grund haben. bei kurzstrecken oder bei strecken die ich sowieso (!) auch alleine gefahren wären, würde ich nichts "verlangen". aber das scheint mir als road trip und da halt sehrwohl…meine meinung 100% agree. dem ist nichts hinzuzufügen.
|
Probmaker
1.0.0.721
|
interessant wie unterschiedlich die meinungen und ansichten sind.
ich sehe das komplett nüchtern. eine person kommt von A nach B. bei sämtlichen anderen transportmitteln hast du auch selbst (!) alle kosten zu tragen (fahrtkosten, gewinn des unternehmes, steuern und abgaben). warum nicht bei einer MFG?!
also das ABSOLUTE minimun sind sämtliche direkt verrechenbare kosten (sprit, maut) durch die anzahl. wenn der autobesitzer nur das verrechnen mag, dann kann er bei mir davon ausgehen dass er einen abend nichts für einen suff bezahlen muss, oder eben ein essen. ich könnte es sonst nicht mit meinem gewissen vereinbaren. sprich ich MUSS ihm etwas mehr geben, da ich genau weiß was ein auto an arbeit und indirekte kosten mit sich bringt.
ein edit noch:
das mache ich aber eben nur bei so organisierten fahren wo wir wirklich alle das gleich ziel aus einem grund haben. bei kurzstrecken oder bei strecken die ich sowieso (!) auch alleine gefahren wären, würde ich nichts "verlangen". aber das scheint mir als road trip und da halt sehrwohl…meine meinung ich seh das genauso. die cost-of-ownership sind sehr hoch und die running costs exkl. sprit genauso. das sehen "nicht autofahrer" halt nicht so, weil sie es einfach nicht wissen. ich persönlich würde die spritkosten in etwa verdoppeln (wenn ich ein mitfahrer bin). wenn ich der eigentümer wäre würd ichs einfach nicht machen (=keine mitfahrgemeinschaft machen) weil die kostenteilung idR auf unverständnis stößt und ich mich einerseits dieser diskussion entziehen will und andererseits nicht wie ein i-tüpferl reiter dastehen mag.
Bearbeitet von Probmaker am 14.08.2020, 17:50
|
Obermotz
Fünfzylindernazi
|
Ich fahr relativ oft selbst und mir reichts üblicherweise vollkommen wenn sich die Mitfahrer beim Sprit mitbeteiligen.
|
thachriz
in between
|
Sprit und Maut zu teilen ist auf alle Fälle angebracht. Alles darüber hinaus würde ich vom Verhältnis zu den Personen abhängig machen. Bei engen Freunden würde ich nichts darüber hinaus verlangen. Ich würde es glaube ich auch nicht nehmen, wenn sie mehr hergeben wollen würden. Kommt dann halt hoffentlich auf andere Art zurück. Bin aber in der glücklichen Situation ein Firmenauto zu fahren, daher fahre ich gerne alle Leute überall hin
|
22zaphod22
chocolate jesus
|
hängt ja davon ab wie man "freund" definiert ... manche haben viele ... ich kann meine an einer hand abzählen ... die zahlen nix bzw. das was sie für richtig halten (in € oder essen oder "arbeitsteilung" bei längeren trips) ... das wird aber gar nicht besprochen - das passiert von selbst
"bekannte" zahlen (bei einer fahrt zu einem gemeinsamen ziel) anteilig das was man "mit rechnungen belegen" kann ... ich hab in meinem leben schon typen erlebt die keinen genierer haben "zu diskutieren" ... auch total unerwartet ... interessiert mich nicht für ein paar kröten
als fahrer der eigentlich gar nicht an den zielort will war ich noch nie unterwegs (>50km)
|
InfiX
she/her
|
als fahrer der eigentlich gar nicht an den zielort will war ich noch nie unterwegs im engsten freundeskreis war das eigentlich nie ein problem, da haben wir auch nie über geld geredet, sondern man revanchiert sich halt bei gelegenheit.
|
HUJILU
Parkplatzrunner
|
Für mich wäre es ganz klar: (Sprit + Maut) / Anzahl der Mitfahrer.
Ich persönlich würde, wenn ich mitfahre, keine "Abnutzungskosten" oder KM-Geld verlangen sondern nur die anfallenden Kosten aufteilen.
|
Joe_the_tulip
Editorbanned by FireGuy
|
Bin gerade mit zwei Freunden 2x300km gefahren. Sprit war pro Nase 8,6€; sie haben mir zu zweit 20€ gegeben. Hätte ich auch so gemacht.
|