Obermotz
Fünfzylindernazi
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Ich versteh deinen Standpunkt und bin noch dazu etwas voreingenommen geb ich ganz klar zu. Aber ich fahr 8000 in zwei Monaten, da ist natuerlich die Perspektive eine andere..
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salsa
So spät wie gestern.
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Vertreter-Häusl isses halt auch keins
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DeeJay58
Bloody Newbie
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Klar, für Dich ist es dann eher nix. Du brauchst vermutlich auch mehr Platz. Fährst Du das privat?
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DeeJay58
Bloody Newbie
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Ich habe nun 13.000km drauf und den Wagen exakt ein Jahr und der Akku hat nicht um ein Zehntel Prozent nachgelassen. Alles bestens.
Ich habe nun in diesem einen Jahr im Grunde keinerlei Probleme gehabt. Die Kleinigkeiten die waren hier als Aufzählung:
Knarzender Fahrersitz: Durch Werkstatt in 30min behoben. Fehlermeldung (irgendein Airbagsignal): Fehlerspeicher löschen: Nie mehr aufgetaucht. Poltergeräusche vermeintlich von der Vorderachse, war aber ein schlecht eingestellter Verschluss des vorderen Kofferraumdeckels. Konnte ich durch einfaches Nachstellen selbst beheben. Seitdem ist Ruhe.
Fertig.
Einen Pokal bei einem Achtelmeilerennen habe ich auch mit dem i3 gewonnen übrigens
Stromkosten bis heute: 43 Euro (!)
Mit dem E46 hätte ich bei sparsamer Fahrweise einen Verbrauch über das Jahr von knapp über 5l/100km gehabt also um die 800 Liter Diesel verbraucht. Das wären so um die knapp über 1000 Euro gewesen. Also rund 1000 Euro Treibstoff gespart.
Weiters zahl ich keine Motorbezogene Versicherungssteuer. Die wären beim E46 318d um die 500 Euro im Jahr gewesen. Auch gespart.
Macht 1500 Euro. Dazu kommt noch die günstigere Versicherung, macht sicher auch einige Euro aus sowie anteilsmäßig kein Ölwechsel, Luftfilter usw. Will ich aber jetzt gar nicht reinrechnen. Auch die Bremsen sehen aus wie nagelneu. Nicht ein Mikrometer Verschleiß bislang.
Also ich bereue den Kauf keine Sekunde und werde und würde mir nie wieder einen Verbrenner kaufen. Der Fahrspaß ist sowieso nicht mit Geld aufzuwiegen.
Übrigens: Überhört wurde ich noch nie. Das ist ein Mythos!
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AdRy
Auferstanden
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Man müsste eigentlich die Gesamtkosten ausrechnen. Schön, dass du 1500€ gespart hast, aber um wieviel mehr hat die Anschaffung gekostet? Ein wenig gebrauchter Verbrenner ist in den Gesamtkosten (inkl. abzug vom wiederverkaufswert) sicher günstiger.
Wie siehts mit Wiederverkaufswert von Stromautos aus? Kann man das schon sagen?
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DeeJay58
Bloody Newbie
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Um nichts hat sie mehr gekostet. Ich fuhr vorher einen neu gekauften E46 um 32.000 Euro. NAch zehn Jahren stand wieder ein neues Auto an und es wäre wieder ein vermutlich ein Dreier BMW geworden und wieder in dem Preisbereich. 35.000 Euro waren meine Schmerzgrenze. Der i3 hat mich 31800 Euro gekostet.
Im Übrigen: Wie ich schrieb, mir geht es nicht primär darum zu sparen, sondern um den Fahrspaß mit dem Auto. Die Einsparungen sind ein angenehmer Nebeneffekt.
Ob es sich finanziell rentiert hat, werden wir in 9 Jahren wissen, dann kann ich es mit dem Vorgängerauto vergleichen. Jetzt sind das alles nur Spekulationen.
Bearbeitet von DeeJay58 am 18.05.2015, 15:12
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XXL
insomnia
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Für dich machts geldmässig keinen Unterschied, aber trotzdem vergleichst du eine Limousine mit einem Kompaktwagen Aber die i3 dürften sich schon durchsetzen, hab in letzter Zeit schon oft welche gesehen, dürfte für die stadt recht angenehm zum fahren sein
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DeeJay58
Bloody Newbie
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Nicht nur in der Stadt. Wobei "Durchsetzen" halte ich nun auch wieder für übertrieben. Ja sicher machts für MICH keinen Unterschied. Aber von was soll ich denn sonst ausgehen? Es ist ein Auto dass für mich passt. Genau so wie ein Dreier. Die Umstellung war zuerst etwas hart. Zuerst der Kombi, dann der Kleine. Aber mir ging noch nie ein Kofferraum ab. Es geht. Man schlichtet einfach mehr als man es vom großen Kombi gewohnt ist. Ansonsten sehe ich keine Einschränkungen. Der ganze Unterschied ist dass der i3 50cm kürzer als der Dreier BMW ist, dagegen um 2cm oder so breiter und etwas höher natürlich und leichter. Platz habe ich am Fahrersitz sogar gefühlt mehr als im E46 damals. Von dem her mache ich da keinen Unterschied ob das jetzt ein Kombi oder ein "Kleinwagen" ist. Beim Fahren ist das nicht zu merken, außer, dass der Dreier übersichtlicher war, die Sicht nach außen meine ich. Ich versteh natürlich was Du sagen willst.
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DeeJay58
Bloody Newbie
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Übrigens den i3 als Stadtauto zu bezeichnen wäre ein Fehler. Das ist er nämlich nicht. In erster Linie deshalb nicht, weil man in der Stadt (wo die meisten in Wohnungen wohnen und auf öffentlichen Parkplätzen parken) eher wenige Lademöglichkeiten hat. JEdenfalls zuwenige. Am angenehmsten ist ja immer noch das Laden zu Hause im Carport oder in der Garage über die eigene Steckdose. Gerade der riesengroße Vorteil fällt in der Stadt weg. Ich fahre zb. kaum in einer Stadt. Vielleicht 5% aller km wurden in Graz gefahren. Eine andere Stadt gibt es hier in der Gegend nicht
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Obermotz
Fünfzylindernazi
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Aber die i3 dürften sich schon durchsetzen, hab in letzter Zeit schon oft welche gesehen, dürfte für die stadt recht angenehm zum fahren sein Wenn die Optik nicht so eigenwillig waer (nett formuliert), dann wuerd sich das Auto sicher besser verkaufen..
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DeeJay58
Bloody Newbie
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Der i3 verkauft sich sehr, sehr gut. Ist weltweit das dritt- oder viertmeist verkaufte Elektroauto. Ich schau ob ich die Statistik nochmals finde. Über Optik lässt sich natürlich nicht streiten
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XXL
insomnia
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ich glaub die optik-sache ist eher so der prius-effekt, kommt halt gut rüber wenn ein promi ein hässliches auto fährt weil es ja der umwelt hilft wer was hübsches mit strom haben will holt sich halt einen i8, wobei der dann ja auch wieder nur halb so sparsam ist .... aber weil ich vorher gelesen hab das der i3 nur auf 150 limitiert ist, wie viel fährst du autobahn damit?
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DeeJay58
Bloody Newbie
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Gar nicht mehr oder weniger.
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InfiX
she/her
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aber weil ich vorher gelesen hab das der i3 nur auf 150 limitiert ist, wie viel fährst du autobahn damit? schneller als 130 darfst eh ned
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DeeJay58
Bloody Newbie
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Und es sind eh tacho 155
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