Beratung Familienkutsche

Ich fahr einen Caddy Maxi, aber halt gänzlich anderes "Auto" = hinten Kasten, vorne Auto, 140PS, 6-Gang-DSG.

Zu den bekannten Schwachstellen aller Konzerndiesel bei Kurzstrecken (die sind halt nicht dafür gebaut) kommt afaik eigentlich nicht recht viel dazu, der Auspuff rostet gerne und viel, da reden wir aber von _sicher_ unter 200 EUR inkl. Material in der freien Werkstatt.

Zwischen den Radhäusern 110+ cm, zwischen den Wänden 140+cm, Höhe iirc 125+ cm, Laderaumlänge 200+cm (die Trennwand ist "uneben")
Das grüne Ding ist eine Angelliege, ich schlafe relativ häufig "am Fischwossa", kein Fall für "Criminal minds"





Als Anhaltspunkt ganz iO:

Hab schon einiges geschaut auf diversen Portalen. Gebrauchte benziner Maxis kannst an einer Hand abzählen :/ entweder alt oder wirklich viel km.

Das Kurzstrecke für Diesel nicht ideal ist, ist mir bewusst. Hatte bisher nur einen diesel (grand scenic) mit dem gabs bisher keinerlei Probleme.

@HaBa
danke für die infos, km technisch hast auch schon erfahrung gemacht 120000+?

Zitat aus einem Post von Heuling

Das Kurzstrecke für Diesel nicht ideal ist, ist mir bewusst. Hatte bisher nur einen diesel (grand scenic) mit dem gabs bisher keinerlei Probleme.

Mit oder ohne DPF?
Also mit DPF merkt man schon, dass Diesel Kurzstrecke nicht taugt. Da regeneriert er sehr oft (2009er Passat, seinem Vorgänger dem 98er Passat ohne DPF war Kurzstrecke eigentlich auch relativ egal). Ohne Kurzstrecke nur auf dem Arbeitsweg (2x30km) regeneriert er zB überhaupt nicht.

Seit 2009 ist der DPF verpflichtend.

Die Regenerationszyklen werden aber mit neuen Normen immer kürzer. Mein 2016er A4 regeneriert wesentlich häufiger als der 2012er A4 davor, trotz identem Fahrprofil.

Deshalb muss jetzt dann auch ein Benziner her, weil unter der Woche mein Diesel oft tagelang versucht zu regenerieren, was auf 4km Fahrt natürlich nicht gelingt - und dann steht er lärmend und stinkend in der Garage

Beim VW-Bus sollte man auch schnell sein wenn man unbedingt einen haben will was man so hört ...

Zitat aus einem Post von meepmeep

so, wir brauchen auch was neues. bin unentschlossen, Grundsatzfrage: gebrauchter Passat von ~2015 mit wahrscheinlich ~100tkm oder neuer Fiat Tipo?

Preislicher Unterschied?
Ausstattungsunterschied?
Wie lange willst ihn denn fahren?

Ein neues Auto ist halt immer ein neues Auto. -> Beim gebrauchten kannst du halt immer Reparaturen haben die unverhofft kommen könnten, aber halt den Vorteil, dass du wahrscheinlich eine weitaus besser Ausstattung bekommst für den Preis.

Ich persönlich würd mir lieber einen gebrauchten mit besserer Ausstattung holen als einen neuen wo fast nix drinnen ist. Ich find halt ältere Passats fühlen sich auch weitaus wertiger als zB komplett neue Golf/Golfklasse an. Aber vielleicht gibts noch andere Meinungen.

Bist du den Tipo schon Probegefahren? Sonst schau dir mal beide in RL an und fahr probe und entscheide dann (und halt im Hinterkopf behalten, dass Reparaturen beim gebrauchten anfallen können und Ersatzteile eventuell teurer sind als bei FIAT)

Also Nachbaubremsen bei VW, wenn man sie denn auch ab und zu "benutzen" will, vertrau ich nimmer . Bei meinem alten Passat haben sich auch schon Nachbaubremsen oft bissl verzogen aber beim neuen war das jetzt extrem: 2 Scheiben jedesmal nach ~3 Monaten verzogen. Jetzt hab ich mal "Originale" vom VW drinnen, aber erst 2 Wochen.
(Sorry für OT)

Ich sag wennst normal mit dem Hobel umgehst und ihn vorher checken lässt ob alles ok ist, spricht nix gegen nen gebrauchten Passat. Man muss es für sich selbst halt abwägen was einem wichtiger ist. Ich hab halt lieber nen Gebrauchten mit mehr Ausstattung, statt einem neuen der "nackt" ist.