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Passwort Management - Sinn/Unsinn & Empfehlungen

jives 01.04.2011 - 09:16 193820 886 Thread rating
Welchen Password Manager verwendet ihr?
LastPass
1Password
KeePass
Dashlane
F-Secure Key
Kaspersky Password Manager
Intel Security True Key
Keeper Security
Enpass
SafeInCloud
Ja, aber er ist hier nicht gelistet
Nur den Password Manager meines Browsers
Gar keinen, Gehirn, Post-Its und Notepad all the way!
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d0lby

reborn
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Ich bin jetzt ein 1passwordler
Man hat mir ein 50% Angebot des alten Konkurrenten gegeben für das erste Monat für den Umstieg. Auch nett.

Daeda

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so ein status quo ist zwar cool, aber interessant wäre der vergleich, wie lange es mit einer 2, 5, 10, 20, ... jahre älteren graka / cpu dauert um a bissl für die zukunft schätzen zu können.

bzw vor kurzem gabs ja wieder einen "durchbruch" mit quantencomputer zum "knacken" von rsa :D

davebastard

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geh bitte teilts diese unsägliche seite doch ned :p

sk/\r

i never asked for this
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Zitat aus einem Post von Daeda
so ein status quo ist zwar cool, aber interessant wäre der vergleich, wie lange es mit einer 2, 5, 10, 20, ... jahre älteren graka / cpu dauert um a bissl für die zukunft schätzen zu können.

bzw vor kurzem gabs ja wieder einen "durchbruch" mit quantencomputer zum "knacken" von rsa :D

wie gesagt. 20 stellen und _du_ brauchst dir da eher keine gedanken mehr machen. :D

//ich hab das nicht auswendig im kopf, aber selbst der sprung von 15 auf 16 stellen ist ja irre.

Wyrdsom

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Ich wollt jetzt nicht tiefer in die Recherche gehen und vielleicht weiß es gach jemanden von euch: Was spricht für 1P oder Bitwarden Premium im Gegensatz zu z.B.: Enpass (Außer One-Time-Licence vs. Abo)?

d0lby

reborn
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Zitat aus einem Post von Wyrdsom
Ich wollt jetzt nicht tiefer in die Recherche gehen und vielleicht weiß es gach jemanden von euch: Was spricht für 1P oder Bitwarden Premium im Gegensatz zu z.B.: Enpass (Außer One-Time-Licence vs. Abo)?


Ich bin seit gerade mal 12 Stunden dort und auch ich habe versucht zu vergleichen.

Für mich war gestern die Benutzerfreundlichkeit am einfachsten. Zumindest was ich gestern so bisschen gelesen habe. Ewig wollte ich mich nicht beschäftigen.

Bitwarden/Vaultwarden habe ich überlegt, aber dann aufgegeben. Ich wollte mich nicht damit beschäftigen das irgendwo zu hosten.

Enpass zwar auch überlegt, aber ich habe mich spontan der Masse angeschlossen.

Eigentlich war es für mich hauptsächlich der leichteste Umstieg.


Chat GPT sagt dazu:

Der Vergleich zwischen 1Password, Bitwarden Premium und Enpass hängt von mehreren Faktoren ab, darunter Sicherheit, Funktionsumfang, Benutzerfreundlichkeit und Preisgestaltung. Hier sind die wichtigsten Punkte, die für 1Password oder Bitwarden Premium gegenüber Enpass sprechen (abgesehen vom Lizenzmodell):

1Password (Abo-Modell)
1. Benutzerfreundlichkeit und Design:
• Intuitives und modernes Design, optimiert für unterschiedliche Plattformen.
• Starke Integration in Browser und Betriebssysteme (z. B. autofill, biometrische Entsperrung).
2. Team- und Familienfunktionen:
• Familien- oder Teamkonten mit gemeinsam genutzten Tresoren.
• Granulare Berechtigungen für gemeinsam genutzte Daten.
3. Sicherheitsfeatures:
• Eingebaute Watchtower-Funktion für Sicherheitswarnungen (z. B. gehackte Websites, schwache oder wiederverwendete Passwörter).
• Unterstützung für einmalige Passwörter (TOTP), ohne zusätzliche Add-ons.
4. Erweiterte Synchronisation:
• Cloud-Synchronisierung ist nahtlos und erfolgt über die eigene Infrastruktur.
• Keine Konfiguration oder separate Dienste (wie bei Enpass, wo man eigene Cloud-Dienste verwenden muss).
5. Plattformübergreifende Unterstützung:
• Überzeugende Apps für macOS, Windows, Linux, iOS, Android und Browser-Extensions.

Bitwarden Premium (Abo-Modell, aber günstiger)
1. Kosten:
• Deutlich günstiger als 1Password, Premium kostet nur 10 USD/Jahr.
• Eine kostenlose Basis-Version ist auch verfügbar.
2. Offener Quellcode:
• Bitwarden ist Open Source, was mehr Transparenz und Sicherheitsvertrauen schafft.
• Wird regelmäßig von unabhängigen Sicherheitsfirmen geprüft.
3. Selbst-Hosting-Option:
• Möglichkeit, den Passwort-Manager auf eigenen Servern zu hosten, was für datenschutzbewusste Nutzer ein großer Vorteil ist.
4. Erweiterte Sicherheitsfeatures (Premium):
• TOTP-Generator integriert.
• Passwort-Stärke-Analysen und Sicherheitsberichte (vergleichbar mit Watchtower).
• 1 GB verschlüsselter Dateispeicher.
5. Browser und API:
• Sehr starke Browserintegration und einfache Nutzung über APIs für Entwickler oder Power-User.

Unterschiede zu Enpass
1. Cloud-Synchronisation:
• Enpass nutzt keine eigene Cloud, sondern setzt auf Drittanbieter wie Dropbox, iCloud oder Google Drive. Das kann umständlich oder unsicherer sein, wenn man eine eigene Lösung bevorzugt.
• 1Password und Bitwarden nutzen ihre eigene Infrastruktur oder bieten Selbst-Hosting (Bitwarden).
2. Sicherheitsprüfungen:
• Enpass bietet keine Funktionen wie Watchtower oder Sicherheitswarnungen für gehackte Konten und schwache Passwörter.
• Bitwarden Premium und 1Password bieten diese Tools, was für die Sicherheitskultur wichtig ist.
3. TOTP-Unterstützung:
• Bei Enpass benötigt man eine externe App für TOTP-Codes (z. B. Google Authenticator).
• 1Password und Bitwarden Premium integrieren TOTP direkt in den Manager.
4. Benutzerfreundlichkeit:
• 1Password hat in der Regel ein benutzerfreundlicheres Design als Enpass.
• Enpass wirkt oft funktional, aber weniger poliert.
5. Team- und Familiennutzung:
• Enpass hat keine vergleichbaren Familien- oder Team-Optionen wie 1Password oder Bitwarden.
6. Open Source:
• Enpass ist kein Open-Source-Tool, was für sicherheitsbewusste Nutzer ein Nachteil ist (im Gegensatz zu Bitwarden).
7. Support und Updates:
• Abo-Modelle wie bei 1Password oder Bitwarden bedeuten oft schnellere Updates und bessere Unterstützung.
• Enpass bietet nur gelegentliche Updates und setzt auf das One-Time-Lizenzmodell.

Fazit:
• 1Password ist ideal für Nutzer, die eine erstklassige Benutzererfahrung, nahtlose Synchronisation und umfangreiche Sicherheitsfunktionen suchen. Es eignet sich besonders für Familien und Teams.
• Bitwarden Premium bietet ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für technisch versierte Nutzer oder solche, die Selbst-Hosting wünschen.
• Enpass punktet durch die One-Time-Lizenz und lokale Speicherung, ist aber weniger fortschrittlich in Sicherheitsfeatures und Nutzerfreundlichkeit.

Wenn der Preis und Unabhängigkeit von Abos entscheidend sind, ist Enpass eine Option. Für modernere Funktionen und mehr Sicherheit sind 1Password und Bitwarden überlegen.



Edit: Und sollte mir in den nächsten 13 Tagen (14 Tage Testversion) etwas auffallen, dass mich nervt, muss ich ja nicht verlängern.

Und sollte ich Motivation haben, schaue ich mir die anderen an. Aber wie ich mich kenne, werde ich vermutlich darauf pfeifen und bleiben:p
Bearbeitet von d0lby am 10.12.2024, 08:25

Wyrdsom

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Ok danke. Bitwaren sind 10er sowas im Jahr und 1P ~€32. Hm. mal sehen.

Obwohl ich Self-Hosting schon besser finde als Cloud based.
Bearbeitet von Wyrdsom am 10.12.2024, 08:39

charmin

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Die Infos über enpass sind falsch.
Man muss gar keine Cloud nutzen und es gibt sehr wohl Checks ob Passwörter unsicher sind oder Konten wo gehackt wurden.

Wyrdsom

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Zitat aus einem Post von charmin
Die Infos über enpass sind falsch.
Man muss gar keine Cloud nutzen und es gibt sehr wohl Checks ob Passwörter unsicher sind oder Konten wo gehackt wurden.

Das stimmt. Ja. Sie könnten find ich aber mal die UI upgraden/modernisieren.


https://nordpass.com/ klingt aber auch nicht übel. Auch laut dieser Liste(gefunden auf Reddit).

Was haltet ihr von Cloud-ased Hosting eurer Daten wie bei 1P, Nordpass, etc.?
Bearbeitet von Wyrdsom am 10.12.2024, 08:57

daisho

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Hab letztens selber versucht ein ZIP pass zu cracken (neuerer algo), ab 7-8 Stellen wirds nahezu unmöglich für Otto Normaluser, bei 12 Stellen ist die Schwachstelle eigenlich nur noch der User/Backdoor oder schlechter Algo.

(spannend ob quantum computing da noch was rüttelt, aber paar stellen hinzufügen ist ja nicht das ding)

schichtleiter

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Man sollt auf jeden Fall auch mal seine Credentials aufräumen. Ich hab meine Accounts seit gut 16 Jahren immer wieder mitgenommen (zuerst "PINs", dann Keepass, jetzt Bitwarden), und das ist ein Saustall dass es einer Sau graust :D Locker 200 Credentials, davon viele veraltet/nie mehr benötigt... Hab gestern mal zum Aufräumen angefangen und das ist eine absolute Drecksarbeit.

bsox

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Zitat aus einem Post von schichtleiter
Man sollt auf jeden Fall auch mal seine Credentials aufräumen. Ich hab meine Accounts seit gut 16 Jahren immer wieder mitgenommen (zuerst "PINs", dann Keepass, jetzt Bitwarden), und das ist ein Saustall dass es einer Sau graust :D Locker 200 Credentials, davon viele veraltet/nie mehr benötigt... Hab gestern mal zum Aufräumen angefangen und das ist eine absolute Drecksarbeit.
+1

Denkt auch mal an euren digitalen Nachlass. Ich musste nach dem Tod meiner Eltern auch bei unzähligen Diensten die Accounts schließen. Im Endeffekt hatte ich es priorisiert in:

1) Accounts mit (z.T. potentiellen) Zahlungen im Hintergrund
2) Accounts von namhaften Anbietern (google, microsoft, facebook,..)
3) Pipifax Accounts auf unwichtigen Seiten

d0lby

reborn
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Ich weiß, dass das eine Katastrophe ist. Ich hab mal angefangen Gmail Emails zu sortieren... ich hab es aufgegeben, neue Domain erstellt, mit Aliase und gleich Regeln erstellt.

Und Gmail soll noch ein Jahr bleiben, dann werde ich mit der Zeit sehen, was nicht umgestellt ist.

Die PWs habe ich gerade vorher importiert... aber bearbeitet gehört es trotzdem.

hynk

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Zitat aus einem Post von Viper780
Warum will man Passwörter ohne Not tauschen?

Du gehst von keiner Not aus.
Als fauler Hund der auf uralt Accounts vielerorts wahrscheinlich noch ähnliche oder unsichere Passwörter hat, ist so eine Funktion praktisch.

davebastard

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jo na einmal muss man durch das is klar aber danach...
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