Partition/HDD Image erstellen
Lobo 07.05.2010 - 11:52 989 9
Lobo
Here to stay
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Hab kurz eine frage: Soll von einigen Festplatten Backups machen bzw. Images, die später aber möglichst leicht mountbar sein sollen um einzelne Dateien heraus zu fischen.
Habs jetzt mit Clonezille probiert und danach in img dateien umgewandelt... naaaaja
dd ist "bissl" langsam
hat noch wer bessere vorschläge? windows oder linux ist nicht so tragisch
edit: vorzugsweise soll halt dann ein ISO (für jede partition?!) erstellt werden.
TIA
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lalaker
TBS forever
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Sind die Partitons so klein, das sie auf eine DVD passen oder wozu das ISO.
Ich verwende Acronis True Image (Win). Dort kann man in den Backups natürlich nach Dateien suchen, bzw. die Backups als eigene Laufwerke mounten.
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Lobo
Here to stay
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jo langsam frag ich mich selber, wieso ich die daten nicht einfach kopiere :P würd wohl schneller gehn und ich bräucht mich ned mit image erstellen rumplagen
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retro
computer says no
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hihi das kenn ich so gut, wenn man durchs forum draufkommt, das man umständlich denkt.
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COLOSSUS
AdministratorGNUltra
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Schneller als mit dd Dateisysteme dumpen kann partimage. Ich wuerde dir auch unbedingt LVM ans Herz legen; richtig gemacht ist der Dump damit in O(1) fertig - Snapshots erstellen geht damit naemlich mit einem Fingerschnipp. Snapshots mounten ist ein Kinderspiel. Fuer Windows kann ich dir zum Images Ziehen im laufenden Betrieb selfimage empfehlen.
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spunz
Super ModeratorSuper Moderator
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unter windows würde ich die mitgelieferte backup software empfehlen.
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Lobo
Here to stay
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naja im endeffekt gehts um ein notebook, dass neu aufgesetzt werden soll, weils wer anderer bekommt. die daten die momentan drauf sind, sollen irgendwie gesichert werden, falls man draufkommt das man doch noch was braucht (ist eher unwahrscheinlich) dd hat gerade gute 12h an 93Gb gearbeitet ahaha
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that
Hoffnungsloser Optimist
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dd hat gerade gute 12h an 93Gb gearbeitet dd kopiert so schnell wie es das System und die Hardware erlaubt. Kurzer Test: 40324562944 bytes (40 GB) copied, 3,6377 s, 11,1 GB/s
Geht ganz gut. Möglicherweise war bei dir die Blockgröße zu klein, oder es war nicht der schnellste Transfermodus der Platte aktiviert.
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Lobo
Here to stay
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habs jetzt mit rsync gmacht, also quasi die daten einfach kopiert
nur der Interesse halber, was ist denn eine angemessene Blockgröße (bzw. was ist, wenn ich sie zu groß einstelln würd? => mini daten fressen zieviel Speicher weil die Blockgröße kleinste speicherbare einheit is?? )
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that
Hoffnungsloser Optimist
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Die Blockgröße bei dd ist unabhängig von der Blockgröße des Dateisystems, das Endergebnis ist unabhängig von der Blockgröße beim Kopieren identisch. Du kannst auch mit 10-MB-Blocks kopieren, allerdings wird sich vermutlich mit mehr als 64 kB nichts mehr an Performance gewinnen lassen (siehe dazu auch die ATTO Benchmarks).
Ich habe gerade getestet: Wenn am Ende der Quelldatei kein ganzer Block mehr übrig bleibt, wird der Rest auch noch kopiert, also ist das Ergebnis wirklich unabhängig von der angegebenen Blockgröße, es wird immer alles kopiert.
Also beim nächsten dd probier mal: dd if=/dev/foo of=dev/bar bs=64k
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