Virenscanner (+ Firewall) für Mac OS X sinnvoll?
pau-c 03.03.2009 - 10:47 3489 15
pau-c
Here to stay
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Da kommt einfach der alte Windows User bei mir durch, aber ists sinnvoll auch unter OS X nen Virenscanner (ev mit Firewall) zu haben?
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d3cod3
Legend...
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nein
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PIMP
ModeratorModerator
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fatmike182
Agnotologe
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aaaangeblich ist das nur für Leute der Fall, die darum besorgt sind, dass sie Windowsviren unentdeckt (da ja nix auf ihrem Mac danach scannt, außer das Mailprog) weiterschicken. Trotz dem UNIX-Argument und dem "mac OS ist ja nicht so weit verbreitet" (diese beiden widersprechen sich imho) kann es jedenfalls soweit ich weiß sehr wohl Viren geben (ob das wirklich die wesentlichen Argumente sind, dass diese nicht häufig vorkommen, weiß ich nocht) aber um jetzt nicht Paranoia zu schüren: würd ach sowas nicht draufgeben. Hab aber letztens gehört, dass einige Abteilungen in der Uni (durchaus mit MacOS) darauf schwören
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d3cod3
Legend...
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es gibt eh viren. wenn man sie haben will muss man nur den installer durchlaufen lassen und sagen wo er sitzen soll. wenn man sich das nicht antun will kann man auch ohne virenscanner (und virus) leben
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strumma
Little Overclocker
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Am Besten schützt - egal unter welchem OS - immer noch er hier Ansonsten sollte sich auch ein Mac-User nicht der Illusion hingeben, dass er ni-hi-iemals einen Virus bekommen könnte...
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d3cod3
Legend...
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ni-hi-iemals sagt ja niemand. wer weiss was die zukunft bringt. momentan ist mir jedoch keine gefahr whatsoever bekannt (warez aus unsicheren quellen mal ausgenommen... da kann man sich mit installern ja auch alles einhandeln... fällt aber unter selbst schuld und selbst installieren )
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strumma
Little Overclocker
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Ist mir schon klar dass es hier (noch ^^) niemand gesagt hat - imho ist der Apple-Bereich auf oc.at auch im Gegensatz zu manchen anderen deutschsprachigen Apple-Foren weit entfernt von Apple-Götzenverehrung und blindem Fanatismus </offtopic> Ich bin auch selbst unter XP jahrelang ohne Scanner (gut!) gefahren und hab jetzt mit Linux noch nicht daran gedacht einen zu installieren - wenn man weiß was man anklickt kann einem schon nicht mehr viel passieren, aber ein Scanner schadet sicher nie.
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fatmike182
Agnotologe
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gesade "Neues" auf 3sat gesehn: Der Mac ist sicher
Viele Mac-Benutzer vertrauen ihrem System blind. Sie fühlen sich allein dadurch vor Cyber Attacken gefeit, da sie einen Mac benutzen. Die Anzahl an Schadprogrammen für Mac-Computer ist tatsächlich auch sehr viel kleiner als die für Windows-Systeme (inzwischen weit über eine Millionen Schadprogramme) Nur gefeit vor Angriffen ist der Mac User längst nicht mehr ! Grund ist die zunehmende Beliebtheit des Mac unter den Endverbrauchern. Mac OS X hat mittlerweile einen Marktanteil von 10 Prozent erreicht. Seitdem der Mac kein Aussenseiter mehr ist, interessieren sich auch die Hacker zunehmend für das Macintosh Betriebssystem.
Ein deutliches Anzeichen dafür, dass Macs zunehmend interessanter für Cyber Attacken werden, ist ein speziell für den Mac entwickelter Trojaner-„Bausatz“, der im Internet kursiert. Er ermöglicht es Hackern sehr einfach immer neue Schadprogramm-Varianten zu entwickeln. Seitdem die Installation von Windows auf Mac-Computern möglich ist, können Macs auch für Windows Viren anfällig sein. Ohne Sicherheitssoftware kann sich der Mac im Bereich der Windowsapplikationen infizieren. Mac-Anwender sind auch nicht vor Sicherheitslücken im Browser gefeit: 22 Sicherheitslücken gab es beim Apple Safari-Browser innerhalb eines Halbjahres. Über Schwächen im Browser kann Schadcode auf den Rechner des Anwenders eingeschleust werden. Dies geschieht häufig durch unauffällig infizierte Webseiten, auf denen verschiedene Trojaner auch für die unterschiedlichen Betriebssysteme hinterlegt wurden.
Für das IBM Team X-Force Research ist das Betriebssystem Mac Os X derzeit das angreifbarste Betriebssystem. Das Team zählte die Fehlerbehebungen der Hersteller in Relation zu der Gesamtanzahl von offiziell gemeldeten Sicherheitslücken. Im Fall von Mac-OS X und OS X Server blieben demnach 14,3 Prozent der Probleme offen. Innerhalb von 6 Monaten wurden im Betriebssystem Mac OS X 86 Sicherheitslücken entdeckt – ein Anstieg von fast 46 Prozent. Auch die Zeit bis ein Patch für die aufgetretene Sicherheitslücken entwickelt ist, sei bei Apple mit 79 Tagen im Durchschnitt sehr hoch, wie das IT Softwareunternehmen Symantec in einer Pressemeldung hervorhebt.
Nach wie vor aber gilt, dass der Mac Os Anwender deutlich sehr viel seltener Cyber Attacken ausgesetzt wird als der Windows Anwender. Die Unsicherheiten für Mac User nehmen aber stetig zu. jetzt würde mich interessieren, ob Viren bei MacOS wirklich so viel Spielraum haben wie bei Windows.
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d3cod3
Legend...
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wenn du den installer ausführst und dem virus händisch alle rechte gibst hat er sicher ne chance
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fatmike182
Agnotologe
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Und nachdems auch um die soooo große Anzahl an Lücken im System geht: wie schauts mit Hacks/Trojanern aus? Anm: verdächtig ist dabei schon, dass nur Symantec davon redet (auch bei der Sendung wurde nur von Symantec kommentiert) zB http://it-republik.de/php/news/Secu...ehr-046304.htmlLetzter Absatz
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d3cod3
Legend...
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na nona. die verkaufen aufm mac nicht genug also versuchen sie panik zu machen.
trojaner musst du auch installieren. kann ich zb in warez aus dubiosen quellen verstecken.
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pari
grml
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ich hab eigentlich unter windows auch nie a problem mit viren gehabt und auch nie einen virenscanner verwendet; jeder mensch mit grundlegenden edv-verständnis kriegt kan virus, wenn doch, hat er was net verstanden
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fatmike182
Agnotologe
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Master99
verträumter realist
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selbst wenn die verbreitung 1:1 wäre (also gleichviel wie winrechner), würd der kampf zugunsten mac os x geben weil die architektur einfach gar nicht soviel spielraum lässt für schadhafte software. selbiges unter linux.
die leute die also das rein von der verbreitung abhängig machen haben halt keine ahnung von betriebssystemen.
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