MrBurns
Back from Banland
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Ich hab mir für mein altes Sys eine CPU bei ebay ersteigert (einen Athlon XP 2400+ Thorton), weil ich es verkaufen will und meine alte CPU durch zu viel Wärmeleitpaste gekillt habe. Jetzt bootet das System aber nicht. Es gehen zwar alle Lüfter an und auch das Power-LED am Mainboard, aber sonst tut sich nix (keine Piepser, keine Bildausgabe und auf die HDD wird auch wenn mans ca. 1 Min. eingeschaltet lässt nie zugegriffen). Ich nehme an, dass ich eine defekte CPU ersteigert habe, aber ganz sicher bin ich mir nicht, weil cih selbst auch einen Fehler begangen habe: ich wollte die CPU schnell außerhalb vom gehäuse testen, noch bevor ichd as Mainboard einbau. Dabei hab ichs auf offene Gehäuse draufgelegt (siehe Foto), jedoch zuerst vergessen, etwas dazwischen zu legen, um zu verhindern, dass das Board einen direkten Kontakt zum Gehäuse hat. Allerdings ist es nicht an viele Stellen am Gehäuse aufgelegen, die einzige Stelle, wo es eine Kurzschluss geben hätte können waren die Lötstellen für die Lötstellen für die CPU-Pins auf der Rückseite vom Sockel. Allerdings hat sich beim Einschalten weder das mainboard ausgeschaltet, noch hat es verschmort gerochen und man hat auch keine Funkenschlag gehört und das Mainboard hat auch keinerlei Brandspuren o.Ä. auf der Rückseite. Ein weiterer Grund, warum die CPU defekt war war, dass sie der Verkäufer nicht in eine antistatische Hülle gegeben hat, sondern er hat sie mir nur in so einer normalen Plastikhülle mitgegeben (eigentlich war nur seine Schwester da und die hatte keine Ahnung, was eine Antistatische Hülle ist). Danach bin ich mit der derart verpackten CPU unteranderem unter einer Eisenbahn- und einer Straßenbahn-Oberleitung durchgegangen. Allerdings könnte ich in dem Fall imho trotzdem beim Verkäufer reklamieren, weil es ist ja seine Aufgabe, die CPU ordentlich zu verpacken und nicht meine, die Verpackung mitzubringen. also was meint ihr, gibt es eine große Wahrscheinlichkeit, dass der Kurzschluss die CPU oder das Board zerstört hat oder kann ich davon ausgehen, dass der Verkäufer daran schuld ist, dass mein Sys nicht bootet? Leider hab ich keine anderen Socket A CPUs zum testen. Ich hab folgende Konfiguration verwendet: Athlon XP 2400+ Asus A7V880 (AMI BIos) 2x512MB DDR-RAM 360W Chieftech-Netzteil Der Rest sollte irrelevant sein tia
Bearbeitet von MrBurns am 15.11.2008, 09:39
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tortenecke
Big d00d
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Wenn du es schaffst unter 22€ zu bleiben bei jedem Artikel mach einfach mehrere Bestellungen, ansonsten warte noch bis anfang dezember, dann hst 150€ frei.
...und das womöglich auch noch bei Wind aus Nordost.. scnr
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MrBurns
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...und das womöglich auch noch bei Wind aus Nordost..
scnr Ich ahsb deshalb erwähnt, weil mir der Verkäufer eben keine antistatische Hülle mitgegeben hat und solche Oberleitungen recht starke elektromagnetishe Felder erzeugen.
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maniacnew
OC Addicted
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tortenecke
Big d00d
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Ich hab noch nie gesehen, daß jemals eine Cpu antistatisch verpackt wäre. Auch nicht als Neuware direkt vom Händler.
Es muß auch nicht immer gleich verbrannt riechen oder die Funken spritzen bei einem Kurzschluß.
Bios resetten, Cpu in anderem Board testen etc.
mfg.Tortenecke
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MrBurns
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Was hält ihr davon, wenn wir wieder back on topic kommen
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tortenecke
Big d00d
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genial die meldung weils wahr is..
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MrBurns
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Ich hab noch nie gesehen, daß jemals eine Cpu antistatisch verpackt wäre. Auch nicht als Neuware direkt vom Händler.
Es muß auch nicht immer gleich verbrannt riechen oder die Funken spritzen bei einem Kurzschluß.
Bios resetten, Cpu in anderem Board testen etc.
mfg.Tortenecke BIOS-reset hab ich schon gemacht, hat aber nix gebracht, ein anderes Socket A Board hab ich nicht.
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HaBa
LegendDr. Funkenstein
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MrBurns
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"Kann" das Board die CPU eigentlich?
Ähnlich: http://www.motherboardpoint.com/t10...amd-xp2500.html
Ich hab auf der Asus-Seite keine Infos zum Brett gefunden (bzw. die suche dort) Ich hab grad gemerkt, dass ich mich in meinem ersten post verschrieben hab. Das Board hat die Nummer A7V8 80 und nicht A7V800. Das Board kann mit jedem Sockel A Prozessor umgehen. Es verwendet den VIA KT880 Chipsatz, das ist der neueste Sockel A Chipsatz, außer wenn für den Geode nachher noch andere Chipsätze erschienen sind.
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tortenecke
Big d00d
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"Kann" das Board die CPU eigentlich? War auch mein erster Gedanke - wenn da nicht die Sache mit der Oberleitung und dem Kurzschluß gewesen wäre. Nachdem das Board ja noch bling-bling macht tipp ich auch auf Bios Update. Und wir wissen alle was jetzt als nächstes kommen wird.. @haba - i like your Bad, bad, bad words section mfg. Tortenecke
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MrBurns
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BIOS hab ich eh schon ein ziemlich neues drauf, außerdem war die CPU, die mir vorher verschmort ist ein Barton 3200+ (hab ihn das ausgebaut wegen Mainboard-RMA und beim wiedereinbau hab ich dann zu viel Wärmleitpaste draufgegeben), ich hatte den fast 3 Jahre auf dem Board in Betrieb, der lief sogar schon mit dem ursprünglichen BIOS.
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daisho
SHODAN
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ad Reklamieren: Wenn der Verkäufer eine Gewährleistung im Text nicht ausgeschlossen hat (was die meisten tun, obwohl sie nicht einmal wissen was sie da schreiben), hast du zumindest (iirc) 6 Monate Gewährleistung. Allerdings liegt die Beweispflicht dabei schon bei dir, und das ist in solchen Fällen quasi unmöglich. Also rechtlich hast du kaum Aussichten auf Erfolg, da wieder Geld zu sehen. Du kannst es natürlich probieren und auf Dummheit des Verkäufers setzen, das ist keine Frage ...
Warum die CPU jetzt vermeintlich defekt ist kann ich auch nicht sagen.
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MrBurns
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Naja, so teuer war die CPU ja nicht, also vielleicht nimmt ers ja auch zurück, weil er einfach keine schlechte Bewertung riskieren will.
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dirtyha
Big d00d
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Hatte das Board auch mal. Kann man eigentlich so gut wie jede Sockel A CPU einbauen, neuste BIOS-Version vorausgesetzt.
Bleibt Dir nur übrig die CPU in einem lauffähigen System zu testen oder Dir eine CPU zu besorgen, bei der Du 100%ig weißt, dass sie ok ist.
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