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schöne neue computerwelt

Redphex 19.10.2002 - 18:12 1017 23
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Redphex

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RabbitOfNegativeEuphoria
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http://www.heise.de/ct/02/22/204/

wenns mal soweit kommt, piss ich drauf :mad:

tialk

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ja hab scho amal was davon glesn :/

Heuling

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eugen....ärger zach...:/

The Red Guy

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Klingt nicht gut.

Ich hoffe, dass das ein Knieschuss wird und Linux nicht mitzieht, weil ich steig dann garantiert um.

Oder vielleicht pfeif ich dann überhaupt auf PCs und steig in die Genetik ein. :)

Duron

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wer weiss ob m$ was gscheiteres als win2k bringt :)

bzw. is eh die hälfte meiner rechner schon mit linux besetzt.

mfg

Silvasurfer

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microsoft will mit windows longhorn das einführen, und das problem wird sein das diese winxp ableger absolut inkompatibel zu heutigen systemen sein wird, und damit will Microsoft den computermarkt wiederbeleben

Duron

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Zitat von Silvasurfer
microsoft will mit windows longhorn das einführen, und das problem wird sein das diese winxp ableger absolut inkompatibel zu heutigen systemen sein wird, und damit will Microsoft den computermarkt wiederbeleben

eher umbringen :o

Silvasurfer

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Zitat von Duron
eher umbringen :o

so können wir es auch sehen, aber ich glaub das die wirtschaft es nicht schaffen wird dieses system einzuführen. denn es geht zu viel kontrolle an die grossen firmen, und ein programmierer sagte das dieses system auch buggy sein wird und daher es geknakt werden kann

Frys_Assassin

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eugen :eek: bitte nicht...
das wäre das armageddon des PCs...
nicht auszudenken...
nie mehr overclocken, denn sobald du irgendwas am sys veränderst bootet das graffl nimmer...
ganz zu schweigen von den backdoors für diverse gov's...
und dann die lizenzsteuerung :bash:

tialk

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naja wennma dann unser altes klump ham bringt ocn wirklich was :P

Frys_Assassin

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tja :)
eugen, es ist unglaublich wie grössenwahnsinnig manche firmen sind...
hoffentlich wird das nix...

Zitat
Als Nebeneffekt würde damit die GPL zu Grabe getragen.
-> just :bash:

Silvasurfer

I do my own stunts
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die schurken sind die von hollywood und die ganzen platten firmen

mir wurscht dann bin ich ein outsider, weil dieses system zu viel umrüstaktion kosten wird und ich glaub nicht das die ganze welt wegen einer deppaten idee sich milliarden wegen dem umrüsten kosten lassen wird

The Red Guy

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Beim Start des TCPA-konformen Betriebssytem gleicht der Rechner den sicheren Timer im Fritz-Chip ab und lädt Listen mit kompatibler Hardware und gesperrten Seriennummern vom Server.

Angenommen ich habe keine Internetverbindung, was passiert dann ?

Kann ich keine Videos am Notebook ansehen, nur weil ich grad unterwegs bin ?


Apropos Austausch: Die stringenten Sicherheitsmaßnahmen besitzen einen für Microsoft sicherlich äußerst interessanten Nebeneffekt. Um Sicherheit zu garantieren, muss Palladium neben Dokumenten auch Programme anhand der Hardware- und Benutzer-ID verschlüsseln - zumindest teilweise. Damit wird die Software untrennbar an die Hardware gekoppelt (neudeutsch ‘verdongelt’) und lässt sich nicht mehr weiterverkaufen.

Will jemand jedoch seinen Palladium-PC mitsamt der Software verkaufen, löscht er logischerweise seine Schlüssel, damit der Nachbesitzer nicht unter seiner Identität arbeiten und seine Dateien lesen kann. Bis dahin ist das noch praktisch, doch bedeutet dies bei einem zu TCPA und Palladium konformen System ebenfalls, dass die installierte Software überhaupt nicht mehr läuft. Selbst wenn man es also von der Gesetzeslage her dürfte, kann man TCPA-kompatible Software nicht mehr weitergeben. Dies ginge nur über eine Seriennummernfreigabe, und davon ist im Standard bisher noch nichts zu finden. Unter dem Deckmäntelchen der besseren Sicherheit würden Microsoft und Co endlich erreichen, was ihre Lizenzvereinbarungen nicht geschafft haben: unübertragbare Software.


Entspricht das überhaupt dem österreichischen bzw. EU-Recht ?

Frys_Assassin

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Zitat von The Red Guy
Entspricht das überhaupt dem österreichischen bzw. EU-Recht ?
ich glaube das entspricht netamol irgendeiner momentanen rechtslage...

HaBa

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Dr. Funkenstein
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Zitat
Hacker meldet Palladium-Patente an
Microsoft beteuert unentwegt, Palladium habe auf keinen Fall etwas mit DRM oder der Unterbindung von Raubkopien zu tun. Kein Wunder: Gäbe man dies zu, würden wohl viele Leute einen großen Bogen um Palladium machen.

Der amerikanische Krypto-Hacker Lucky Green hat auf Microsofts Versicherungen hin ein Patent auf die Nutzung von Palladium als Mittel gegen Raubkopien angemeldet [12]. Seine Chancen stehen gut, damit durchzukommen. Das US-Patentamt stellt drei grundsätzliche Anforderungen für Patentanträge: Ihr Inhalt muss neu, nützlich und nicht offensichtlich sein. Das kann Green belegen:

Der Nutzen dürfte außer Zweifel stehen, wenn man sich das Gejammer der Software-Hersteller und deren Interessengemeinschaft BSA (Business Software Alliance) anhört, welche Milliardenverluste sie vorgeblich durch Raubkopien erlitten.
Die Idee scheint neu zu sein, da Microsofts Product Manager für Palladium, Peter Biddle, öffentlich verkündet hat, er wüsste nichts von einem solchen Einsatzzweck - und das nach fünf Jahren Entwicklung. Diese Aussage wurde von Microsofts Sicherheitsexperten, Brian LaMacchia, bestätigt.
Derselben Argumentation folgend ist die Idee auch nicht offensichtlich: Wäre der Einsatz als Mittel gegen Raubkopien offensichtlich, hätten die Entwickler bei Microsoft dies ja erkennen müssen.
Damit ist es Lucky Green gelungen, Microsoft in eine Zwickmühle zu bringen: Entweder gibt Microsoft die PR-Lüge zu, oder der Software-Riese muss hinterher möglicherweise Lizenzgebühren an den frechen Hacker zahlen.

Hmm, wenn das kommen sollte piss ich auch drauf, oder ich wechsel zu Apple.

"Sie haben eine neue Diskette eingelegt, das System kann leider nicht booten" :bash:
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