Shanghai Knights

Okay, jeder, der schon einen Jackie Chan Film gesehen hat, weiß eigentlich, was ihn hier erwartet. Es handelt sich hierbei um den zweiten Teil von Shanghai Noon. Jackie tut sich wieder mal mit Owen Wilson zusammen. Diesmal sind die beiden von Anfang an ein Team und versuchen ein kaiserliches Siegel zurückzubekommen, welches ein böser, böser englischer Thronanwärter den Händen von Jackie's Filmvater entrissen hat, nicht ohne ihn vorher allezumachen. Wir erfahren auch, daß er eine hübsche Schwester hat, die den beiden bei der Suche nach dem Siegel hilft.

Nebenbei machen die drei auch noch die Bekanntschaft von lokalen Größen wie Sir Arthur Conan Doyle (Autor von Sherlock Holmes), Charlie Chaplin und Jack the Ripper. Hier möchte ich nur kurz darauf hinweisen, daß sich der Drehbuchautor einen Patzer geliefert hat. Zur Erklärung: Die Jungs kommen 1888 in London an, gerade zu der Zeit, als Jack the Ripper in Whitechapel sein Unwesen treibt. Irgendwann treffen sie den jungen Charlie Chaplin. Dieser ist zu dem Zeitpunkt ein ca. 10 oder 11 jähriger Junge. Gut. Das Problem an der ganzen Sache ist nur, dass Charlie Chaplin erst am 16. April 1889 auf die Welt gekommen ist. Geht sich also irgendwie nicht aus. Naja, die haben wohl gehofft, dass niemand drauf kommt. Aber nicht mit mir!

Der Film ist ein netter Zeitvertreib, Jackie Chan bietet das, was er am besten kann: Mit Regenschirmen, Leitern, Drehtüren etc. fiese Schurken fertigmachen. Owen Wilson sorgt für die lässigen (ein paar sind wirklich lässig) Sprüche nebenbei. Dennoch bietet dieser Film, meiner Meinung nach, nichts, was man nicht vorher schon gesehen hat. Wenn es um Buddy-Movies geht, ist man mit den zwei Rush-Hour Teilen sicher besser aufgehoben. Der Revolver-Schnauze von Chris Tucker im Original kann einfach niemand das Wasser reichen. Schon gar nicht so ein Weissbrot wie Owen Wilson.

3 von 5 möglichen Punkten.

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also ich muss feststellen das es dann einmal genug ist. es ist zwar lustig und ich kann auch _immer_ lachen, aber was zu viel ist ist zu viel.

Zitat von grOOvekill@

Nebenbei machen die drei auch noch die Bekanntschaft von lokalen Größen wie Sir Arthur Conan Doyle (Autor von Sherlock Holmes), Charlie Chaplin und Jack the Ripper. Hier möchte ich nur kurz darauf hinweisen, daß sich der Drehbuchautor einen Patzer geliefert hat. Zur Erklärung: Die Jungs kommen 1888 in London an, gerade zu der Zeit, als Jack the Ripper in Whitechapel sein Unwesen treibt. Irgendwann treffen sie den jungen Charlie Chaplin. Dieser ist zu dem Zeitpunkt ein ca. 10 oder 11 jähriger Junge. Gut. Das Problem an der ganzen Sache ist nur, dass Charlie Chaplin erst am 16. April 1889 auf die Welt gekommen ist. Geht sich also irgendwie nicht aus. Naja, die haben wohl gehofft, dass niemand drauf kommt. Aber nicht mit mir!

ausserdem ist da wohl noch das auto zu erwähnen, was eher so 1920er style wirkt und die minigun

sonst find ich den film ganz lustig, für einen unterhaltsamen kinoabend auf jeden fall empfehlbar

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