Opera Unite vereinigt lokale Daten mit dem Web

Opera Unite heißt das neuste Steckenpferd des Browser-Herstellers. Unite integriert einen Webserver direkt in den Browser und soll sich ähnlich wie Tabbed Browsing durchsetzen können. Durch Freigabe lokaler Daten wird jeder PC zum potentiellen Webserver und erlaubt es jedem Nutzer von Opera 10 selbst Webinhalte bereitzustellen.

Unite selbst ist dabei eigentlich nur das Grundkonzept in das mittels Widgets eigene Applikationen integriert werden können. Um das zu demonstrieren hat Opera mehrere kleine Programme bereitgestellt. Darunter ist zum Beispiel ein Media Player und ein Pinwand-ähnlicher Dienst namens Fridge.

Durch die Freigabe von beliebigen (nicht Copyright-geschützten) Dateien aus lokalen Verzeichnissen entstehen allerdings auch Sicherheitsprobleme. Opera selbst sieht das Ganze naturgemäß "nicht so tragisch" und spricht eine unspezifische Warnung aus:

Zitat

Opera Unite has been tested by a number of people within Opera, so the more people we have using the service, the more we'll know about the service itself," the spokeswoman added. "At this point, [you should] be a bit cautious in the files you're sharing -- only share amongst people you trust.

Eine Reihe von Screenshots gibt es bei Cnet. Bei uns erfreut sich Unite bereits angemessener Beliebtheit.

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