Notebooks bald beliebter als Desktops?
In den letzten fünf Jahren ist die Anzahl der verkauften Notebooks aufgrund der größer werdenden Bedürfnisse nach
Mobilität und Flexibilität immer weiter gestiegen. Einem breiten Angebot an Notebooks mit gestiegener Leistungsfähigkeit und die Tatsache, dass ein Modell aus dem Value-Segment vielen Benutzern im Alltag bereits ausreicht, ist zuzuschreiben, dass die großen Firmen mit den mobilen Geräten bereits
2007 mehr Umsatz machen werden als mit den Desktop-Varianten. Einem
Bericht bei eWeek zufolge sollen nächstes Jahr 45,6 Prozent des Gesamtumsatzes von Notebooks generiert werden, während auf den Desktop-Markt "nur" noch 43,1 Prozent entfallen sollen.
Dass durch den Verkauf von Notebooks ein größerer Umsatz erzielt wird, lässt sich hauptsächlich mit
höheren Stückpreisen erklären. Das durchschnittliche Notebook im Jahre 2007 soll laut einer Analyse von Merrill Lynch mit USD 1.083 zu Buche schlagen, während der Durchschnittspreis für ein Desktop-System USD 767 betragen soll. Zudem hat sich die Stückzahl der verkauften Notebooks stark erhöht: Waren im Jahr 2000 lediglich 18,7 Prozent aller verkauften Systeme Notebooks, so sind es 2006 bereits 36 Prozent - für 2008 ist bereits das Erreichen der 44-Prozent-Marke prognostiziert. Dieser Trend wird vor allem dem Wandel zu "Mobile Computing", sowie den immer zahlreicher werdenden
Hotspots zugeschrieben.
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