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CPUs:Kurzfassung:Core i7 > Core i5 > Turion X2
AMD Mobile CPUsAMD Turion X2: Dualcore CPU, die dem Intel Core i5 und Core i7 bei gleicher Taktfrequenz deutlich unterlegen ist. Das gilt sowohl für die Leistung als auch für den Stromverbrauch
Intel Mobile CPUsCore i5 (+i7-620m)Intels aktuelle Dualcore CPUs mit integriertem Grafikchip. Die Leistung liegt über den Vorgänger-Generationen und reicht für 99% der Anwender zu 99% der Zeit aus.
Core i7Der stärkste Quadcore auf dem Markt in seiner "mobilen" Ausprägung. Sowohl der i7-720QM, als auch der i7-820QM und i7-920XM liegen in puncto Stromverbrauch jenseits von Gut und Böse. Für Benchmarks und Workstation-Anwendungen gibt es derzeit aber keine Alternative. Gamer sind vorläufig mit einem Core i5 noch besser beraten, da die wenigsten Spiele 4 Kerne adäquat ausnützen kennen.
Grafikkarten:Eine stets aktuelle Liste aller Grafikchips samt Leistungeinstufung findet ihr bei den Kollegen von
notebookcheck. Dennoch soll das hier grobe Anhaltspunkte liefern.
IGPsIGPs sind mittlerweile schnell genug um Flash oder Videos in High-Definition zu beschleunigen und reichen bei ausreichendem RAM für alles außer aktuelle Spiele aus. Intel baut die Grafik seit 2010 in die CPU ein und spart damit Strom. Die Leistung von AMD und NVIDIAs IGPs liegt aber deutlich höher.
Budget-, Mainstream-, "Gamer"-NotebooksBrauchen mehr Leistung als IGPs und bringen in den wenigsten Fällen die gewünschte Spielbarkeit. Wer sich auf alte Spiele (prä-Crysis-Ära) beschränkt kann auch im Budget-Segment glücklich werden.
GamingtauglichFür aktuelle Spiele taugen nur die wenigsten Gaming-Spezialisten und man muss mit großen Gehäusen und kurzer Akkulaufzeit rechnen. Empfehlungen gibt es hier für die
GTX260 M und
HD 5850. Als unterstes Minimum für WXGA-Gaming kann man derzeit eine HD 4830 ansehen, die etwa mit einer GTS 260M gleichzusetzen ist.
High-EndDieses Segment fängt bei einer NVIDIA GTX 280M oder einer HD 5870 Mobility an und endet bei einem Crossfire aus zwei HD 5870 oder einer GTX 480M. In dieser Leistungklasse sind auch Auflösungen jenseits von 1366x768 mit spielbaren Frameraten in aktuellen Spielen möglich. Wer in FullHD spielen will, muss zu SLI oder Crossfire-Systemen greifen und kann schon mal 300 Euro pro Grafikkarte einplanen.
Wechselbare GrafikkarteWechselbare Grafikkarten existieren nach wie vor, kommen aber aufgrund ihres Preises nur äußerst selten zur Anwendung. Außerdem muss man hier auf die Reserven des Kühlsystems achten. Somit ist ein Wechsel eigentlich nur im Falle eines Defekts zu empfehlen.
DisplaysSeit 2008 wurden mehr und mehr Displays im
16:9-Format entwickelt. Dadurch büßt man leider einige Pixel Höhe ein, was auf Arbeitsgeräten nicht gerne gesehen ist. Mittlerweile gibt es nur noch
sehr wenige Notebooks im in die Jahre gekommen 16:10-Format.
Bei der Hintergrundbeleuchtung regieren LEDs. Das bringt zwar geringeren Stromverbrauch und höhere maximale Helligkeiten - viele Notebooks knacken die magische 200cd/m² Grenze. Leider verzichten immer noch die meisten Hersteller auf matte Displaybeschichtungen, was viel der gewonnen Helligkeit zunichte macht. Abgesehen davon haben sämtliche Notebookhersteller darauf verzichtet auf den Schwarzwert der zugekauften TFTs zu achten. Darum liegt das
Kontrastverhältnis selbst bei sehr teuren Businessnotebooks äußerst
selten über 200:1. Ein guter Desktopbildschirm schafft hier 700:1 und mehr. Die löbliche Ausnahme sind hier sämtliche, aktuell erhältlichen Macbook Pro und einzelne ASUS-Netbooks und die HP Envy Notebooks mit hoch auflösendem Bildschirm.
Nun mögen ja vielleicht einige der Überzeugung sein, dass sie keinen
Spitzenbildschirm brauchen. Ein hoch auflösender, heller, matter Bildschirm mit ordentlichem Kontrastverhältnis
erhöht die Ergonomie ungemein.
7"/8"/10"/11"EEEPC und Konsorten 800x480
diverse wie 1024x600 oder 1366x768 (echtes 16:9), aber auch 1280x768
12"XGA 1024x768
WXGA 1280x800(768)
13,3"WXGA 1280x800
WXGA+ 1400x900
14"XGA 1024x768
SXGA+ 1400x1050
WXGA 1280x800
WXGA+ 1400x900
15"XGA 1024x768
SXGA+ 1400x1050
UXGA 1600x1200
µXGA 2048x1536 => da gibts genau ein Lappie damit bei go-l
15,4"WXGA 1280x800(854)
WXGA+ 1440x900
WSXGA+ 1680x1050
WUXGA 1920x1200
15,6"16:9
=>Dieses Format wird 2008 auf den Markt kommen. Auflösungen sind vorerst unbekannt, sie dürften sich jedoch in bekannten Bereichen abspielen (z.b. 1280x720 oder 1366x768 sind denkbar)
17"XGA 1024x768
SXGA 1280x1024
WXGA+ 1440x900
WUXGA 1920x1200
>17"WSXGA 1680x1050
Allgemeines über Pixelfehlerklassen und -typenwenn möglich
Pixelfehlertest vor dem Kauf verlangen!
Festplatten und SSDs Ein schneller Massenspeicher zahlt sich vor allem im Officebetrieb aus. Die schnellsten Notebookfestplatten können mit mittelmäßigen Desktopplatten mithalten und sind somit ausreichend schnell. Wer mehr Power will, muss zu SSDs greifen.
Die schnellste Festplatte ist die
Seagate Momentus 7200.4 mit
250 oder
500 GB. Möchte man mehr Speicher sollte man auf die
Bauhöhe achten. Gewöhnliche Festplattenschächte sehen nur
9,5mm Bauhöhe vor. Die größten Notebookfestplatten benötigen aber 12,5mm Platz und passen somit nur in wenige High-End-Boliden. Die Latte legt derzeit
Western Digital am höchsten: Die
WD7500BPVT rotiert ihre zwei 375-GB-Platter mit 5400 Umdrehungen pro Minute und stellt somit
750 GB samt 4K Advanced Format zur Verfügung.
Für Anhänger des
IDE-Interface bleiben zwei vernünftige Platten:
Die Referenz:
Samsung HM160HC entspricht der HM160HIDie größte:
Western Digital Scorpio 250GB nicht ganz so schnell, aber wohl die zweitschnellste Platte für das IDE-InterfaceOptische LaufwerkeÜblicherweise kommen aktuelle Laptops mit Duallayer-tauglichen DVD-Brennern. Combo-Laufwerke, die auch Blu-ray Discs lesen können, zählen leider immer noch nicht zur Standardausrüstung. BD-Brenner sind noch seltener.
Subnotebooks/Netbooks kommen immer häufiger ohne optisches Laufwerk aus. Manchen liegt zumindest ein externes Laufwerk bei. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann daheim ja einen günstigen, externen DVD-Brenner stationieren. Das Nachrüsten von internen optischen Laufwerken ist meist nur im Schadensfall sinnvoll. Achtung auf die Dicke der Laufwerke: 12,5mm-Laufwerke passen nicht in Subnotebooks!
HerstellerDie Bewertung der Hersteller wird in der aktuellen Fassung deutlich kürzer gehalten. Notebooks stehen und fallen mit ihrem
Support. Modelle mit schlechter Verarbeitungsqualität, schlechtem Bildschirm oder mauer Akkulaufzeit gibt es leider bei jedem Hersteller. Einen guten Hinweis bietet die
c't-Umfrage zur Kundenzufriedenheit. 2008 wurde ASUS,
2009 der HP Consumer-Support zum Problemkind gewählt. Auf Nummer sicher geht man mit Business oder Small-Businessgeräten jeglichen Herstellers. Bei diesen bezahlt man den Support aber auch schon beim Kaufpreis. Sichere Anlaufstellen für zuverlässige Notebooks sind seit Jahren
Dell, Lenovo, HP, Toshiba und der Barebonehersteller
Clevo. Unspektakulär sind hingegen Sony, Samsung und Acer sowie viele andere.
Kaufberatung- Intel Core i5 für normale Anwendungen und Gamer; Intel Core i7 für High-End-Geräte; AMD Turion X2 nur bei deutlichem Preisvorteil
- AMD-Lösungen haben meist eine potente IGP mit dabei; im Core i5/i7 schlummern mäßige IGPs. Wenn genügend RAM vorhanden ist, reichen IGPs im Alltag immer aus. Erst Mainstream-Grafikkarten bringen tatsächlich mehr Leistung.
- Festplatte möglichst mit 5400/7200rpm; größere Festplatten sind meist schneller
- mindestens 2GB RAM bei Windows 7 (Vista), 1GB reicht für Subnotebooks unter Windows XP. Bei Verwendung der IGP sollten es schon 4 GB bei Windows 7 sein.
- Akku mit mind. 60 Wh, eher in Richtung 70 oder 80Wh, am besten den stärksten verfügbaren [wenn vom Hersteller nicht angegeben: am Akku Volt+Amperestunden ablesen, die Zahlen ausmultiplizieren und voilà, Wh]
- viel Garantie, 1 Jahr ist zu wenig, vor allem beim Wiederverkauf; Viele Hersteller bieten die Möglichkeit eines Garantie-Upgrades, solange noch Garantie besteht
- Display- und Gehäusegröße sorgfältig ansehen - die korrelieren nicht unbedingt; wichtig für die Portabilität ist vor allem die Tiefe und die Dicke
Auswahlhilfe:Einfach die gewünschte Kategorie im
Geizhals Preisvergleich auswählen, und die gewünschten Zutaten anklicken. Mit einem matten Display, HDMI und mindestens 2 GB RAM sowie Dualcore-CPU könnt ihr schon gar nicht mehr so falsch liegen.
Allgemeine Modellempfehlungen:- für Office: Business oder Small Business-Modelle von Lenovo/HP/Dell/Toshiba
- allround: Small-Business-Notebooks mit 14-16"; als Desktopersatz kann ruhig auch ein flacher 17"er zu Einsatz kommen
- für den Hörsaal: Fullsize-Tastatur und möglichst geringe Tiefe; 12-14" Businessgeräte
- Netbooks: mindestens 10" Bildschirmdiagonale und eine möglichst große Tastatur
- Low Budget: Günstige AMD Dualcore-CPUs mit viel RAM und einer schnellen Festplatte
Testberichte bei
notebookcheck suchen!
Nach dem Kauf (Notebookpflege)Jo die Basics wären halt nicht fallen lassen und nichts drüberleeren (schon gar nicht offen), wobei einige Businessbooks auch so genannte "Spill-Proof-Keyboards" haben.
DISPLAY
-dünnes Tuch (am besten das aus der OVP) zwischen Tastatur und Display legen => sollte Schäden/Schmutz und insbesondere die fettigen Fingerabdrücke durch die Tastatur verhindern
-Display wenn möglich nicht verdrecken/einstauben lassen, wenn ihr es putzen müsst dann mit einem brillentuch/weichen Tuch (auf keinen fall ein papiertaschentuch) unter sanftem Druck mit destilliertem wasser runterreiben. Einen Dampfreiniger würd ich auch sein lassen, außer ihr hättet gerne TFT-Schmelze/Suppe.
-Tipp: Küchenrolle+Glasreiniger erledigen ihren Job perfekt
AKKU-Bei Netzbetrieb Akku rausnehmen, muss aber nicht sein.
-Li-Ionen Akkus verfallen eh von selbst, mit wieviel ladung ihr sie einmottet ist nicht wichtig. nicht fallen lassen oder zu stark (siehe anleitung) erhitzen
-Pflegehinweise des Herstellers beachten, meist gibts eh so eine Akkupflegesoftware
Über/-Untertakten- Multiplikator, Vcore für alle CPUs; OC/UC des Grafikchips, generell Power-Management: Notebook Hardware Control
- FSB, nach Mainboard/Chipsatz: setFSB; Wenn man den Taktgeber seines Notebooks kennt, kann man sich auch den Entwickler wenden und eine neue Version anfordern!
ACHTUNG: Core 2 Duo(Merom) CPUs können nur bis 0.95V undervolted werden!
LinksNotebookcheck=> Eine große Plattform mit Testberichten (eigene und verlinkte) sowie einigen sehr nützlichen Guides
Laptoping.com=> News-Seite rund um Laptops und mobile Plattformen
Notebook-spezifische Foren:
http://www.notebookforums.comhttp://www.notebookforum.athttp://www.notebookreview.comGeizhals=> gewünschten Laptop suchen, Händler mit gutem Preis (auch auf den Lagerstand und die Versandkosten nach Österreich achten) auswählen, danach den Händlernamen im geizhals.at-Händlerforum suchen und Reviews lesen
STAND: Mai 2010-großes Update Mai 2010
-CPU, Graks, HDDs Updated 21.2.2008
-Händler removed, Updates 28.9.2007
-Bugfixes, Updates 6.4.2007
-Hersteller, Allgemeines, apple [von BiOs] updated 22.10.
-Prozessoren, Grafikchips, Händler updated 8.10.
-Display, HDD, Notebookpflege, Kaufberatung, OC/UC Sections updated 16.9.
-minor bugfixes 10.2004
-apple section added (author:MacOS X) irgendwann 2004