><))))°>
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Prinzipiell ist das ja kein problem, aber möchte gern den vista boot loader beibehalten. um das zu erreichen, hab ich erst mal grub auf der partition installiert, auf der ich auch ubuntu installiert habe, also nicht im MBR. Beim nächsten hochfahren, hat dann mein PC wieder in vista gebootet - erwartungsgemäß. jetzt hab ich dann mit easybcd versucht ubuntu in den vista bootmanager einzubinden. easybcd verwendet dazu bootpart. wenn ich dann aber ubuntu im vista bootmanager anwähle bekomme ich eine fehlermeldung, das irgendwas nicht gefunden wurde. hier ist mein hdd setup: Physical number of disk 0 : 0 : C: type=7 (HPFS/NTFS), size= 117218304 KB, Lba Pos=2048 Physical number of disk 1 : 1 : D: type=83 (Linux native), size= 9767520 KB, Lba Pos=123154290 2 : D:* type=7 (HPFS/NTFS), size= 61577110 KB, Lba Pos=70 3 : D: type=82 (Linux swap), size= 1261102 KB, Lba Pos=142689330 Ubuntu listet die partitionen und festplatten genau so auf (in der reihenfolge, aber mit anderer nummerierung). bei der installation hab ich in ubuntu angegeben dass der bootmanager auf "(hd1,0)" installiert werden soll. <-- war das korrekt? woran könnts liegen dass es trotzdem nicht geht?
Bearbeitet von ><))))°> am 21.05.2007, 20:18
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t3mp
I Love Gasoline
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Findest du den Vista-Bootloader wirklich hübscher?
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><))))°>
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oje, ich hab gehofft das solche diskussionen nicht angefangen werden. es geht nicht um schöner oder nicht, sondern darum dass ich vista wahrscheinlich weiter als haupt system verwenden werde. zumindest bis ich mich mit linux gut genug auskenne. bisher hab ich linux immer wieder runtergelöscht nach ein paar wochen, weil irgendwas nicht so funktioniert hat wie ich wollte so, ich hoffe damit ist das thema abgeschlossen.
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t3mp
I Love Gasoline
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Die Sache ist die, ich kann dir schlecht helfen Ubuntu in den Vista-bootloader zu bekommen. Aber es geht auch, wie ich meine, einfacher: Once you have Linux running you can save the boot record with the
command:
dd if=/dev/hda of=/boot/boot.MBR bs=512 count=1
It can then be restored with:
dd if=/boot/boot.MBR of=/dev/hda bs=512 count=1
or if you do not want/need to overwrite the partition table with:
dd if=/boot/boot.MBR of=/dev/hda bs=446 count=1
as the partition table is kept in the last 66 bytes of the MBR.
Vista-MBR sichern, grub installieren, bevor du Linux wieder runterlöschst, wiederherstellen, das geht auch mit jeder Linux-LiveCD falls du das vor dem Löschen vergessen solltest.
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deftenski
mit barockfelgen
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wobei sich dann die frage stellt, ob das gnu/linux subforum das beste heim für diesen thread ist
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><))))°>
Idle ...
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ja, dann soll ihn ein mod halt verschieben
mein problem ist ja, dass ich nicht weiss warums nicht funktioniert - hab ich den linux bootmanager auf der falschen partition installiert, oder liegts ab easybcd/bootpart ?
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jives
And the science gets done
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Wenn "irgendwas" nicht gefunden wurde, liegts wohl am nicht gefundenen "irgendwas" Wie lautet denn die Fehlermeldung wirklich?
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><))))°>
Idle ...
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Ein berechtigter einwand: die meldungen stehen in der reihenfolge: Loading new Partition Cannot boot from Harddisk Insert Systemdisk and press any key
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Medice
Intensivlaie
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verwenden grub und vistabootloader (letzteren kenn ich nciht..) u.U. andere Termini für die Platten/Partitions-angabe?
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Longbow
Here to stay
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afair greift linux doch mit hda, hdb, hdc... usw. zu, sprich hda1, hdb0,
d.h. du müsstest ihm sagen auf welcher partition nach obiger nomenklatur, der vista loader liegt
geht imho am besten wenn du dir in linux die hdds anzeigen lässt
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COLOSSUS
AdministratorGNUltra
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GRUB hat eine ganz eigene Sicht der Dinge auf Festplattenorganisation; mit dem Linux-Kernel hat das nichts zu tun.
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Longbow
Here to stay
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GRUB hat eine ganz eigene Sicht der Dinge auf Festplattenorganisation; mit dem Linux-Kernel hat das nichts zu tun. ja und wie sieht das grub so? eher engstirnig oder hat er eine gute allgemeinbildung? scnr aber ein bissi erklärung dazu wär fein
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COLOSSUS
AdministratorGNUltra
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GRUB adressiert Festplatten in der Reihenfolge, in der sie von BIOS des PCs propagiert werden - die Nomenklatur ist dabei denkbar einfach: Prafix "hd", gefolgt von einer natuerlichen Zahl. Das fuer prae-libata-Verhaeltnisse klassische "/dev/hda"-Device wuerde fuer GRUB also (es sei denn das BIOS spielt sich bloed - was durchaus manchmal vorkommen kann) hd0 heiszen. Partitionen auf Festplatten werden ebenfalls rein numerisch benannt, hd0,0 entspricht der ersten Partiiton auf der ersten Platte. Weiters kennt GRUB noch "fd" und "cd" als Device-Klassen, die sollten hier aber nicht wirklich von Interesse sein. Strings, die entweder Devices oder Partitionen auf solchen referenzieren, werden immer in ein rundes Klammernpaar eingeschlossen, Bsp: "(hd1,4)"
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Marcellus
OC Addicted
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Wenn wir grad dabei sind, gibt es einen unterschied zwischen sata/ide oder usb platten?
ich bin mir sicher dafür müsst ich jetzt tief graben, aber wenn schon mal der colo da ist ...
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><))))°>
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ok, also wenn ich in der ubuntu live umgebung "lshw" eingebe listet mir die kommandozeile die festplatten und partitionen ca so auf (es kommt ja nur auf die reihenfolge an):
Physical number of disk 0 : 0 : (HPFS/NTFS) Physical number of disk 1 : 0 : (Linux native) 1 : (HPFS/NTFS) 2 : (Linux swap)
also eigentlich genau so wie bootpart, nur beginnt die nummerierung der partitionen auf der 2ten platte wieder bei null. also wenn ich das richtig sehe, habe ich den bootloader auf der richtigen partition installiert => (hd1,0)
Bearbeitet von ><))))°> am 23.05.2007, 23:12
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